Facebook

Jaa, heute meine ich es gut mit krittischen Themen... Aber ich war ja schon immer gut darin, es auf sowas anzulegen.

Die Unterhaltungen über Facebook kann man in 2 oder 3 simple Gruppen unterteilen.
1. Facebook Lover / Suchtis.
Jeden Tag auf facebook, man kennt jede Einstellung, hat jeden Kontakt über Facebook, teilt jeden Mist per Status.
2. Facebook Hater.
Leute, die Facebook aus Prinzip ablehnen, einfach weil es facebook ist und jeder es hat und man nicht mit dem Strom schwimmen möchte oder manche, die es sogar grundlos ablehnen. Natürlich gibt es das Argument, man wolle nicht abhängig sein, aber das kommt doch recht selten.
3. Leute, die Facebook gegenüber krittisch sind, es aber dennoch benutzen.
Und genau zu diesen Leuten würde ich mich zählen. Natürlich bekommt Facebook Kritik, Probleme mit Datensicherheit und weiterer Käse. Aber dann wiederum frage ich mich, wieso Leute überhaupt solche Details über ihr Leben auf fb preisgeben, wenn sie nicht wollen, dass es verbreitet wird? Es zwingt euch keiner dazu überhaupt Daten anzugeben, oder echte Daten anzugeben. Ihr könnt die Funktionen von Facebook und die Komfortable Userbase auch nutzen und gleichzeitig anonym bleiben. Ich habe mir facebook auch nur eingerichtet, um nach dem Umzug mit meiner Klasse in Kontakt zu bleiben. Und praktischer Weise hat es jetzt sogar Vorteile für das Studium. Man kann Leuten eine Mail schreiben ohne ewiges Adressbuch, oder ohne darauf zu hoffen, dass diese überhaupt ihr Postfach prüfen. Gruppen sind ähnlich wie Unterforen in denen man Beiträge übersichtlich sammeln kann. Man sollte nichts einfach verurteilen und ablehnen, weil es einen bekannten Namen hat. Es kommt darauf an, was man selbst daraus macht. Oder wie seht ihr das?