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 A new Beginning [Play]

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Raiu no Kūryū

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BeitragThema: Re: A new Beginning [Play]   A new Beginning [Play] - Seite 2 EmptySo Mai 18, 2014 6:44 am

Charakter: Caldre, ???
Ort: [1] Palmacosta

"Hey, entschuldige bitte..." Erschrocken zuckte der Junge zusammen. Er war bemerkt worden, ein Junge mit einem Schwert und eine junge Frau mit einem Bogen sahen ihn neugierig an... war er so auffällig? Und wollten sie ihm etwas antun? Sie hatten Waffen, aber da war etwas an dem Jungen... seine Augen weiteten sich. "Du bist ein Halbelf", wisperte Caldre so leise, dass er nicht verdächtig erschien, aber laut genug, dass die anderen beiden es hören konnten. "Und du bist mit einem Menschen zusammen." Diese Welt war wirklich sonderbar, Halbelfen und Menschen zusammen? Oder war der Halbelf ein Gefangener des Menschen? Caldre dachte nach und sank weiter in sich zusammen. "Alles in Ordnung? Ich bin Shirel, und das hier ist..." Sie schien einen Moment zu überlegen, in dem der andere Halbelf 'Seiki' wisperte. "Können wir dir helfen?" Noch immer war Caldre misstrauisch, aber sie schienen es ehrlich zu meinen, und da war ein anderer Halbelf. "... ich bin Caldre", wisperte er schließlich. "Aber... können wir zuerst hier weg? Ich... fühle mich nicht wohl." Die anderen beiden tauschten kurze Blicke aus, aber schließlich machten sie sich auf den Weg zum Stadtrand von Palmacosta.
Kaum hatten sie die Stadt verlassen, lief Caldre ein wenig vor. Er wollte wissen, ob es Mistral gut ging, die anderen beiden würden schon nicht -
Die Soldaten um sie herum erschienen urplötzlich. Sie trugen schwarze Rüstungen und schädelförmige Helme, die mit goldgelben Hörnern versehen waren. Zwei von ihnen standen dicht bei Caldre, und einer der Soldaten hielt ein merkwürdiges Gerät in den Händen. "Die Auffälligkeit geht von dem hier aus... nehmen wir ihn mit, vielleicht ist es ein Treffer, und Meister Hokori wird uns dafür verdammt gut belohnen." Er wusste nicht, ob er nach seinem Dolch greifen sollte, aber die Entscheidung wurde ihm abgenommen, als ein Knurren ertönte und etwas großes, blaues auf einen der Soldaten zusprang und sein riesiges Maul um seine Kehle schloss. "Mistral!", rief der Halbelf und griff nach seinem Dolch. Zwar hatte der Fenrir einen der Soldaten erledigt, aber es standen noch immer neun weitere um sie herum. Der Anführer der Soldaten zischte abfällig und gab zwei anderen ein Zeichen, die nach einem kurzen Nicken einen Energieball auf das Monster abfeuerten. Fluchend wollte Caldre dazwischenspringen, seinen Begleiter beschützen, doch der Anführer packte ihn mit gewaltiger Kraft am Kragen und ließ ihn in der Luft zappeln. Der Energieball traf Mistral, und der Fenrir sackte bewusstlos zusammen. Caldre schrie und trat um sich, konnte dem Größeren aber nichts anhaben. "Wie lästig", meinte der Anführer, und mit einem dumpfen Schlag auf seinen Kopf wurde alles um den Blauhaarigen herum dunkel.

"Nehmt die beiden mit!", ordnete der Anführer an, und die Soldaten gehorchten. Shirel und Seiki hatten sie aber nicht vergessen. "Sir, was ist mit den anderen beiden?" Wieder ein abfälliges Zischen. "Sie sind unwichtig, aber Zeugen können wir nicht gebrauchen... erledigt sie." Dann waren die Soldaten so plötzlich verschwunden, wie sie gekommen waren, Caldre und Mistral ebenso. Nur drei der Soldaten blieben zurück und wandten sich mit gezückten Klingen den übrig gebliebenen zu.
Shirel hatte schon ihren Bogen gespannt und ließ den Pfeil zielsicher durch die Luft sausen, Seiki setzte ein Wind Blade nach. Einen der Soldaten konnte sie so aus der Ferne erledigen, aber die anderen beiden hatten sie bereits erreicht. Nun war Shirel im Nachteil, auf die Distanz konnte sie keinen Pfeil abschießen, zwar konnte Seiki die Angreifer mit seinen Nahkampf-Arte einigermaßen in Schach halten, aber es würde nicht ausreichen...
Plötzlich sausten zwei von Mana erfüllte Pfeile durch die Luft und gaben den von Seiki geschwächten Soldaten den Rest. Eine Gestalt in einem Reiseumhang, das Gesicht von einer Kapuze verhüllt, lief auf die beiden zu. "Seid ihr in Ordnung?" Die Blicke der anderen beiden wanderten zu der Stelle, an welcher zuvor Caldre gewesen war. "Wir können ihn nicht mehr erreichen. Ich habe schon zuvor Kontakt mit dieser Organisation gehabt... sie suchen scheinbar nach Halbelfen, die gewissen Eigenschaften aufweisen, aber wofür, ist mir ein Rätsel... ich selbst konnte ihnen knapp entkommen." Die behandschuten Hände der Gestalt wanderten zu der Kapuze und schlugen sie zurück. Zum Vorschein kam ein junger Halbelf mit mitgrünen Haaren und blassgrünen Augen. "Ich weiß zwar nicht, was ihr getan habt, um auf ihrer Abschussliste zu landen, aber das bringt uns alle irgendwie ins selbe Boot. Und zumindest einer von euch ist ein Halbelf." Er lächelte matt. Dann fing der Halbelf fing an, stark zu husten, und etwas Blut besudelte seine Handschuhe. "Ich habe wieder zu viel Mana verbraucht...", wisperte er kaum hörbar, dann sah er wieder auf. "Mein Name ist übrigens Cayne."
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HimbeerTeufel

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BeitragThema: Re: A new Beginning [Play]   A new Beginning [Play] - Seite 2 EmptyMi Mai 21, 2014 9:10 am

Charakter: Shirel
Ort: 1 - Palmacosta


Caldre - wie der junge Mann zu hießen schien - wirkte erstaunt über einiges, und Shirel konnte es ihm nicht wirklich verübeln, war es doch wirklich selten, dass man einen Halbelfen und einen Menschen zusammen antraf. Aber zumindest schien ihn dies zu überzeugen, dass sie ihm nichts tun wollten und sie verließen zusammen die Stadt. Ihr Begleiter schien ein wenig zögerlich, aber kam dennoch mit, was sie ein wenig freute. "Er wirkte einfach hilflos", flüsterte sie dem Jungen zu, als Caldre vorlief und in seiner geistigen Abwesenheit dies nicht hören würde.

Sie bereute es, nicht neben ihm gestanden zu haben.

Sobald sie die Soldaten sah, hatte sie ihren Bogen gezückt. Sie wollte gleich einen Pfeil abgeben, doch als ein blaues Wesen, welches ihr neuer Begleiter gleich als Mistrel identifizierte, dazwischen sprang, hielt sie inne, da es in ihrer Schusslinie war. Dann ging alles zu schnell und sie sah nur noch, wie die Soldaten sowie die zwei anderen verschwanden. Doch es blieb keine Zeit darüber nachzudenken, da die zurückgebliebenen Gegner wohl nun ihnen an den Kragen wollten. Es schienen Nahkämpfer zu sein, also beeilte sie sich und ließ ihren Pfeil sogleich auf einen der Gegner los, gefolgt von Seikis Angriff. Für einen Moment schoss es ihr durch den Kopf, dass der andere noch nicht wieder ganz fit sein könnte, hatte aber keine Chance, darüber weiter nachzudenken, da ihre Gegner die Distanz überbrückten; und sie wurde nutzlos. Normalerweise wäre sie nun gerannt, aber sie konnte Seiki nicht alleine lassen, erst recht nicht in seiner Verfassung.

Doch das Schicksal schien es gut mit ihnen zu meinen.

"Seid ihr in Ordnung?" Shirel war sich nicht so ganz sicher, was sie von dieser Gestalt halten sollte. Sie hatte ihnen das Leben gerettet, wusste aber über Sachen Bescheid, die ihr suspekt erschienen - seine Enthüllung als Halbelf kam daher überraschend. Sie dachte über seine Worte nach, warf Seiki einen fragenden Blick zu, ehe sie zu dem Entschluss kam, dass es keine Rolle spielte, ob er Recht hatte oder nicht. Sie schienen jemanden aufgehetzt zu haben, den man sich nicht zum Feind machen sollte. Hatte dies etwas mit dem Namen zu tun, den einer von ihnen ausgesprochen hatte? Wie war sein Name gleich nochmal? Hikari? Hiko? Sie fragte sich, ob der Fremde etwas darüber wusste, schien auch tatsächlich in Erwägung zu ziehen, ihn zu fragen. Als er dann aber hustete, zuckte sie zusammen. "Alles okay bei dir?" Sie ging ein Stück auf ihn zu, hielt aber noch einen guten Abstand zu ihm ein. Ihn schien ihre Besorgnis nicht zu kümmern.
Cayne hieß er also. Nicht, dass sie sich diesen Namen merken können würde. Erneut sah sie zu Seiki, der erschöpfter aus so als vorher. Zwei Halbelfen, beide mehr oder weniger erschöpft und sie wusste auch nicht so recht, was es nun zu tun gab. Sie tat das erste, was ihr in den Sinn kam - nicht, dass sie eine andere Wahl gehabt hätte.
"Mein Name ist Shirel. Und das ist..." Sie deutete auf Seiki und ließ ihn sich selbst vorstellen. War auch besser so. "Du scheinst viel zu wissen, aber verzeih mir, wenn ich nicht sicher bin, was ich von deiner Geschichte halten soll." Nicht, dass sie nicht neugierig wäre. Aber die Gesundheit der beiden ging nun einmal vor. Sie konnte es nicht unterlassen, erneut besorgt zu Seiki zu schauen. Manchmal wünschte sie sich wirklich, Heilartes einsetzen zu können, aber sie war nun einmal nur ein Mensch. Und der Bogen ihre einzige Art sich zu verteidigen, was ihr heute nicht viel gebracht hatte. Sie seufzte.
"Vielleicht sollten wir uns einen ruhigeren Platz suchen... Ihr solltet euch ausruhen."
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