Forgotten Legends
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Forgotten Legends

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 Spirit Origins [Play]

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Hinoko
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BeitragThema: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyFr März 14, 2014 4:01 am

Charakter: Kenji
Ort: Shibuya -> Osaka

"Ich glaubs einfach nicht..."
Genervt stand Kenji im Türrahmen - seinen Blick auf die Küche gerichtet. Seine Mutter war gerade dabei etwas Kaffee zuzubereiten. Behutsam öffnete sie die hölzerne Schranktür, griff zwei einfarbige schwarze Tassen und füllte zu gleichen Teilen Kaffee und Milch hinein. So mochte Kenji es am liebsten. Dann sah sie lächelnd zu ihrem Sohn:
"Aber das ist doch schön Schatz. Diese Schule ist für ihren herausragenden Ruf bekannt und jetzt wollen sie dich als Schüler, weil deine Ergebnisse die besten deiner alten Schule sind." Seufzend setzte sich der Jugendliche an den Tisch, der im traditionellen Stile sehr neidrig war und nur ein paar Kissen als Stühle hatte.
"Das ist es ja auch nicht... ich würde sehr gerne auf diese Schule gehen. Ich kann nicht behaupten mich würde hier etwas halten, aber sie ist furchtbar weit weg. Und dann soll ich morgen auch noch zum Sommerfest kommen, um meine neuen Klassenkameraden kennen zu lernen."
"Aber sie stellen dir ein Apartment nahe der Schule zur verfügung bis dein Vater und ich eine geeignete Wohnung gefunden haben und dein Vater von Osaka aus arbeiten kann. Du solltest dir die Schule zumindest mal anschauen. Morgen ist der beste Zeitpunkt dafür. Komm schon Kenji, gib dir einen Ruck."
Kenji nahm einen vorsichtigen Schluck aus der Tasse. Seine Mutter hatte die Milch aufgewärmt, damit der Kaffee nicht zu kalt war mit so viel Milch. Vielleicht sollte er es doch tun. Für sie. Aber er hasste es unter vielen Menschen zu sein.
"Von mir aus... aber wenn es mir nicht gefällt verbringe ich den Tag lieber in der Stadt. Zwischen all den Klassenkameraden werde ich doch eh nur das fünfte Rad am Wagen sein."
Jetzt lächelte seine Mutter. Immerhin schloss er es nicht völlig aus. Und Kenji sah seine Mutter gerne lächeln, hatte sie doch sonst immer viel Stress mit den Projekten. Die Nacht verlief wie fast jede andere.

Nur etwas war merkwürdig. Kenji hatte schon ein ungutes Gefühl als er sich hinlegte, doch schob er es auf den morgigen Tag. Noch bevor die Sonne zu sehen war schreckte er allerdings auf. Es schon wieder einer dieser Albträume, die ihn schon seit Jahren plagten.

Eine verlassene Umgebung, keine Spuren von Menschen oder Städten zu sehen. Nur diese... seltsamen Wesen, die in Schwierigkeiten waren. Ein Schatten verfolgte sie und sowie er sie berührte lösten sie sich in einzelne Datenstränge auf. Kenji konnte sich nicht erklären was der Traum zu bedeuten hatte, doch auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, wenn es kindisch schien, so fühlte er sich verdammt real an. In den meisten Fällen war er unter den Wesen. In dem Körper eines Kriegers und versuchte den Wesen zu helfen, aber er wurde meist ebenfalls von dem Schatten erwischt. Und dann wachte er auf.

Schlechter Start in den Tag. Genervt schaltete Kenji das Licht an und stöberte durch seinen Schrank. Was trugen Jungs in seinem Alter denn zu "Sommerfesten"? Doch hoffentlich keinen Sacko oder Anzug, soetwas hatte er nicht. Nach langem hin und her entschied er sich für seine Lieblingsweste. Das schwarze Kleidungsstück war recht dünn und hatte lange Arme, die man bei Bedarf hochkrämpeln und fixieren konnte. Perfekt für den kühlen Morgen und den heißen Nachmittag. Drunter zog er ein rotes Top, eine dunkelblaue Jeans und schwarze Straßenschuhe. Das Amulett seiner Cousine durfte ebenfalls nicht fehlen. Und würde sich jemand über sein Outfit beschwere, würde er einfach behaupten nur zufällig vorbeigekommen zu sein.
"Geldbeutel, Handy, Schlüssel, Fahrkarte, alles da. Dann mal los."
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyFr März 14, 2014 7:43 am

Charakter: Qlon
Ort: Osaka

"Heute ist mal wieder einer dieser merkwürdigen Tage. Der Wind. In einem Moment weht er heftig, sodass ich mich auf extremste Art und Weise bemühen muss, meinen Skizzenkatalog festzuhalten, und in dem anderen Moment herrscht Windstille. Und die Temperaturen. Abermals erlebe ich innerhalb von nur wenigen Tagen Unterschiede von fast 10 Grad Celsius. Dazu regnet es auch noch an den geraden Tagen, während es an den ungeraden Tagen plötzlich heiß und trocken ist, als hätte die Umgebung seit Wochen keine Nässe mehr verspüren dürfen... dieses Klima macht mir zu schaffen, ich hoffe doch, dass es bald wieder etwas normaler wird. Das letzte Mal, als genau dieses Klima herrschte... da passierten merkwürdige Dinge in Osaka..."
Qlon, welcher genau inmitten von Osaka wohnte, saß gerade auf einem Balkon seiner kleinen, sehr sauber glänzenden Wohnung und schaffte es mit seiner Körpergröße gerade so über das Geländer des Balkons zu schauen. Jedoch - und das fand Qlon gerade in seinem momentanen Alter einfach total übertrieben - ließ seine Mutter das Geländer des Balkons auch vergrößern, aus Sorge, ihr einziger Sohn könnte irgendwann mal über dieses hinüberklettern und herunterfallen.
"Erster Stock... wir wohnen im ersten Stock... es sind nicht einmal drei Meter bis zum Erdboden...", seufzend lehnte sich der Braunhaarige zurück in seinen kleinen Sessel, griff seinen Skizzenkatalog und schaute sich seine selbstgemalten Bilder an.
"Hm... diese Menschen... ich habe sie noch nie gesehen und dennoch male ich sie. Und jeden Morgen wache ich mit einem neuen Gesicht vor Augen auf...", die Blicke des Jungen streiften über seine neuste Kreation. Ein Junge, vielleicht gerade mal 15 oder 16 Jahre alt, angezogen mit einer schwarzen Weste, darunter ein rotes Top tragend und an den Beinen trug er zudem eine dunkelblaue Jeans, genau darunter an den Füßen zudem schwarze Straßenschuhe.
"Wer... ist das? Und dann... diese Wesen...?", Qlon blätterte die Seite seines Katalogs um und erspähte mit seinen braunen Augen mehrere merkwürdige Kreaturen, die er selbst gezeichnet hatte. Unter anderem war dort ein merkwürdig gekleideter, kleiner Eisbär zu sehen. Dieser erinnerte sehr an einen Soldaten, zugleich wirkte er aber dennoch stark wie ein Kuscheltier.
"Hm... ist ja auch egal, ich sollte mich schlafen legen. Morgen wird ein langer Tag... und sehr interessanter Tag. Irgendwie... habe ich das Gefühl, dass morgen etwas ganz Großes beginnt..."
Lächelnd und doch mit einem skeptischen Blick aufgesetzt, stand der Junge von seinem Sessel auf und ging in seine saubere Wohnung hinein, in welcher bereits seine Mutter darauf wartete, dass er sich bettfertig macht.
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HimbeerTeufel

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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyFr März 14, 2014 9:16 am

Charakter: Makani
Ort: Kyoto

Geistesabwesend starrte Makani aus dem Fenster, ihre Hausaufgaben, welche vor ihr auf dem Schreibtisch ausgebreitet waren, für den Augenblick ignorierend. Ihre Konzentration hatte sie schon eine Weile lang verloren, während sie versuchte, aus den Geschehnissen der letzten Tage einen Reim zu machen. Sie hatte das Gefühl, beobachtet zu werden, doch da ihre Freunde nichts sagten, hatte sie es sich wahrscheinlich nur eingebildet. Sie wollte auch nichts sagen, auf die Gefahr hin, dass sie sie für verrückt erklären würden. Neben ihrer scheinbaren Paranoia beschäftigten sie ebenso ihre traumlosen Nächte. Normalerweise hatte sie recht lebhafte Träume, doch die ließen seit ein paar Tage nach.
"Ach herrje", murmelte sie, ehe sie sich aufrichtete und ihr Zimmer verließ. "Vertrete mir kurz die Beine", rief sie ins Wohnzimmer, bevor sie die Tür öffnete. "Zieh dir eine Jacke über", rief ihr Vater zurück, was sie gekonnt ignorierte. Ihr war seit den letzten paar Tagen recht warm und sie genoß die kühle Briese, wenn sie entlang ihrer Haut strich. "Makani, die Jacke. Was ist mit Schlüssel und Handy?" Als sie die Stimme ihrer Schwester vernahm, hielt sie inne. Widerwillig ging sie zurück auf ihr Zimmer und zog sich eine dünne beige Jacke über, in deren Tasche sie Handy und Schlüssel verstaute. "Bin dann mal weg." "Okay. Komm wieder, bevor es dunkel wird", war das letzte, was sie vernahm, bevor sie die Tür hinter sich zuzog.
Ein kleiner Spaziergang würde sie sicher von ihren Gedanken ablenken.
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Nightmare

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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyFr März 14, 2014 10:17 am

Charakter: Sayo
Ort: Osaka

Heute war es endlich soweit. Das Sommerfest der Yamanoka High stand an. Tagelange Vorbereitung, geleitet von Sayo höchstpersönlich, da sich sowieso niemand bereit erklärte, zahlten sich endlich aus.
Sayo war bereits früh wach und ging in ihrem kleinen Zuhause nochmal einer Liste aller wichtigen Dinge durch. „Erledigt...“, sagte sie immer zwischen den einzelnen Happen ihres Frühstücks.
Ihre Eltern waren bereits außer Haus und arbeiten, doch dies störte Sayo nicht. Als sie schließlich die Liste durch hatte und das Frühstück beendete, stand sie auf.
„Und natürlich hab ich, diejenige die alle Arbeit hatte, nicht die Zeit das Fest zu genießen, weil ich mich um die potenziellen neuen Schüler kümmern muss. So ein...“, das letzte Wort behielt Sayo lieber für sich, doch sie war sichtlich genervt.
Sie versuchte wieder ihre gute Laune zu packen, betrachtete sich selbst nochmal im Spiegel nur um zu überprüfen ob ihre Schuluniform richtig saß.
„Und wieso muss ich eine spezielle Uniform für Mitglieder des Schülerrates tragen?“, seufzte sie weiter.
Ihre Uniform hatte einen starken Rotton. Jeder Klassensprecher, Schülersprecher und jedes Schülerratmitglied hatte diese ebenfalls. Die normale Uniform der Mädchen hingegen war schlicht in weiß gehalten.
Aber alles Jammern half Nichts, also packte sie ihre Schulsachen zusammen und stieg in ihren Zug um zur Schule zu kommen.
Nach wenigen Fahrminuten und einer kurzen Laufstrecke kam sie schließlich an ihrer Schule an.
Dort ging es bereits heiß her mit den letzten Vorbereitungen. Offenbar war noch nicht alles fertig und es dauerte nicht lange, da kamen schon die ersten Schüler auf Sayo zugerannt.
„Schülersprecherin Sayo! Schülersprecherin Sayo!“, schrien diese. „Oh, um Himmels willen. Ich bin erst gekommen und schon kommt die Arbeit!“, seufzte Sayo in Gedanken. „Wo liegt das Problem?“, fragte sie mit einem neutralen Gesichtsausdruck.
„Uhm... uhm... wir sind nicht fertig!“, meinte einer der Schüler leicht schnaufend. „Wie kommt das denn?“, fragte Sayo mit leicht bösen Blick.
„Naja... eigentlich sollte uns Kohaku und ihre Truppe helfen... aber... aber! Kohaku ist seit Tagen nicht gesehen worden! Und ihre Truppe will nicht helfen, wenn sie Nichts sagt!“, erklärte er leicht panisch.
„Wie bitte?“, Sayo blickte ihn leicht ungläubig an. „Das sieht Kohaku garnicht ähnlich. Sonst ist sie auch immer da! Bist du dir da sicher?“, hakte sie nach.
„Jaa! Ihre Truppe hat sie nicht gesehen, seit ein paar Tagen und stellt sich quer!“, nun hatte der Schüler völlig verschnauft und Sayo überlegte kurz.
„Hmm.... verstehe. Dann bitte sie erneut um Hilfe und sag ihnen, dass sie es mit mir persönlich zu tun bekommen, wenn sie sich quer stellen sollten!“, leicht aggressiv schickte sie den Schüler wieder weg um die Botschaft zu übermitteln.
Schließlich seuftze, als sie wieder alleine war, leise und blickte Richtung Eingang des Sommerfestes.
Die ersten Besucher waren schon da und sie waren nicht fertig, aber zum Glück war es nur ein Stand der fehlte und der war relativ am Ende des Sommerfestes. Sayo fasste all ihre Freundlichkeit zusammen und versuchte zu lächeln, aber es wirkte eher bedrohlich als freundlich.
Als Erstes fiel ihr ein junge in einem seltsamen Outfit auf. Er trug eine schwarze Weste und darunter ein rotes Top an.
Sayo musterte das Outfit kurz mit einem abschätzigen Blick. Die blauen Jeans und die schwarzen Straßenschuhe machten das Outfit nicht besser.
„Soso? Mit dem Outfit kommst du in einem Sommerfest vorbei?“, meinte sie mit einem leichten Grinsen.
Sie zog aus ihrer Tasche schließlich eine Liste raus. „Du gehörst wohl zu den Leuten die sich für die Schule interessieren oder bereits eingeschrieben sind und gezwungen werden hier an diesem Sommerfest teilzunehmen, wie?“, merkte sie an, als sie die Liste durchging.
"Mein Name ist Sayo Takeno und ich bin die schülersprecherin dieser Schule. Ich begrüße dich... blah blah blah...", den letzten Teil sagte sie aber wieder in ihrer alten genervten Art und Weise.
"Ich erspar dir einen ellenlangen langweiligen Vortrag darüber wie toll diese Schule doch ist und wie froh wir darüber sind, dass du dich hierfür entschieden hast! Glaub mir, ist besser für die geistige Gesundheit von uns allen!", sagte sie wieder etwas fröhlicher.
„Darf ich nun den euren Namen erfahren oder soll ich dich einfach 'Sir Mich-interessiert-die-Kleidungsetikette-nicht' nennen?“, fragte sie schließlich und blickte ihn fragend an.
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Hinoko
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyFr März 14, 2014 10:38 am

Charakter: Kenji
Ort: Osaka Sommerfest

Skeptisch musterte Kenji die Person, die ihn recht stürmisch begrüßte und sein erster Gedanke galt der Tatsache, dass er der Schule noch nicht zugesagt hatte und deswegen zu seinem Glück nicht auf der Liste stand.
Also doch eine Kleidungsvorschrift, das hätten sie auch auf dem Fleyer vermerken können.
Bei ihrem Vorletzten Satz musste er dann aber doch grinsen.
"Schulen sollten sich doch eher durch ihr Lernsystem auszeichnen und nicht durch Feste... Wie auch immer, Ich bin Kenji Sakamoto. Muss dich aber leider enttäuschen. Ich wollte eigentlich nur meine Cousine treffen, ich habe sie nicht gesehen seit wir nach Shibuya gezogen sind. Sie geht zwar noch nicht auf diese Schule weil sie zu jung ist, aber sie hat schon seit Wochen von dem Fest geschwärmt."
Und das war sogar nur halb gelogen. Sie hatte wirklich von dem Fest geschwärt, nur wusste er nicht ob sie hier sein würde oder nicht.
"Auf jeden Fall, es tut mir Leid wenn ich irgendwelche Unannehmlichkeiten verursache, vielleicht kann ich euch helfen bis sie hier ist?"
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Nightmare

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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyFr März 14, 2014 12:12 pm

Charakter: Sayo
Ort: Osaka, Sommerfest der Yamanoka High

„Durchaus! Das sollten sie! Aber leider ist die Schule der Annahme, dass solche feste die beste Möglichkeit sind, die Attraktivität zu steigern!“, meinte Sayo nur, als sie den Namen auf der Liste suchte.
Er stand nicht drauf. „Hmm... Interessant. Mir sind hier noch keine kleinen Mädchen aufgekommen, aber es ist noch früh!“, merkte sie an.
„Und wenn sich eine Person für dieses Fest begeistert, dann scheint es zu mindestens nicht ganz seinen Zweck zu verfehlen...“, sie packte die Liste wieder weg.
„Unannehmlichkeiten? Ich bitte dich! Ich bin Schülersprecherin! Ich habe es mit ganz anderen und schlimmeren Problemen zu tun. Aber...“, sie überlegte kurz.
„Wenn du schon deine Hilfe anbietest... Wir könnten tatsächlich die Hilfe tatkräftiger junger Männer und...“, sie stockte kurz.
„Ich muss damit aufhören!“, grummelte sie. „Ja, du kannst helfen!“, meinte sie schließlich und bat den Jungen ihr zu folgen.
Die beiden liefen gemeinsam an den einzelne Ständen des Sommerfestes vorbei und jedesmal wenn Sayo an einem neuen Stand vorbei lief, herrschte, solange sie in Hörweite war, eine erdächtige Ruhe bei den Ständen.
Erst als sie etwas weiter weg war, redeten die Schüler wieder und waren wieder fröhlicher.
Schließlich kamen die beiden an den Stand an, an welchen noch hastig gearbeitet wurde.
„Schülersprecherin Sayo!“, meinte einer der arbeitenden Schüler. „Wie sieht die Lage aus?“, fragte sie und blickte auf den Zustand des Standes. Es fehlte noch ein wenig an Arbeit.
„Wir konnten zwar einige Schüler überzeugen, aber wir sind noch ein wenig im Rück..:“,
„Werdet ihr es rechtzeitig schaffen?“, unterbrach Sayo ihn und blickte wieder böswillig. „...Nein... wohl nicht...“, meinte der Schüler ohne sie anzusehen.
Sayo seufzte leicht. „Na schön... ihr habt echt Glück!“, meinte sie. „Kenji... du kannst hier mithelfen. Dieser Stand muss fertig werde ehe der große Ansturm kommt. Ein 'Ist nicht fertig' lasse ich nicht gelten!“, meinte sie zu Kenji.
„Und damit ich hier gewährleisten kann das hier auch gearbeitet wird, werde ich selbst Hand anlegen!“, meinte Sayo noch.
Die Schüler waren erst erstaunt, doch Sayo bestand darauf und schließlich ging es gemeinsam immer schneller als alleine.
Nach mehrerer langer schwerer Arbeit schafften sie es doch noch rechtzeitig den Stand aufzubauen.
„Hervorragend! Geht doch!“, meinte Sayo leicht erleichtert.
Dann wollten die beiden, Kenji und Sayo, weitergehen, doch dazu kam es nicht. Urplötzlich verschwand der Stand, welchen sie grade aufgebaut hatten.
„Was zum?“, Sayo war sichtlich schockiert. „Nun gut... ich brauch dringend mehr Schlaf oder ich werde verrückt!“, meinte diese.
Dann sah sie sich die Stelle, wo vor kurzen noch ein Stand stand, genau an. „Nichts... was?“, und schon ging es wieder los.
Dieses Mal aber verschwanden nicht weitere Gegenstände, sondern Sayo und Kenji selbst, doch niemand schien dies zu bemerken und ehe man sich versah, waren Sayo und Kenji verschwunden.
Ohne das einer der anderen Schüler etwas bemerkte.
Für Sayo wurde erstmal alles schwarz. Sie war im Land der Träume angelangt, oder vielmehr im Land der Alpträume.
Was Sayo sah war die Verfinsterung und der Untergang der Welt. Aber nicht der Welt, die sie kannte, sondern einer Welt voller Monster und seltsamer Tiere.
Als diese Welt der Finsternis vollkommen verschrieben war, war aber auch die Menschenwelt dran und auch diese wurde in diesem Traum vernichtet.
Nach diesem seltsamen Alptraum wachte Sayo auf und versuchte sich zu orientieren, fand aber keinerlei Hinweise darauf, wo sie sich befand.
„Was ist passiert?“, meinte sie leicht schockiert und sah sich um. Allerdings befand sie sich in einer ihr unbekannten Umgebung.
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptySa März 15, 2014 7:47 am

Charakter: Hina
Ort:  Arakawa (Tokio)

Leise vor sich hin summend schlenderte Hina am Fluss Arakawa entlang. Ihr Heimweg führte sie jedes Mal an diesem Fluss vorbei, und ein gutes Stück des Weges legte sie gemeinsam mit ihren besten Freunden Risa und Ayane zurück, aber die beiden verabschiedeten sich gegen Ende des Weges von ihr, da sie in einer anderen Ecke von Arakawa wohnten.
Das Mädchen seufzte. Ihre Eltern waren auf Geschäftsreise und somit nicht zuhause, was bedeutete, dass nur ihr Bruder dort anzutreffen war - und dass er vermutlich einmal mehr vergessen hatte, sich um den Wocheneinkauf zu kümmern. Sollte sie prophylaktisch einkaufen gehen? Wenn sie erst nach Hause gehen würde, würde es ansonsten ziemlich spät werden.
Aufgrund gegebener Umstände zückte sie ihr Handy und schrieb ihrem Bruder schnell eine SMS, nachdem sie das Handy zugeklappt hatte, wartete sie. Von dieser typisch studentischen Person konnte sie nicht so schnell eine Antwort erwarten - vielleicht lag er wieder unter dutzenden geologischen Büchern begraben?
Nachdenklich winkelte Hina die Beine an und starrte auf das Wasser des Flusses hinaus, dass vom Licht der bald untergehenden Sonne gelb-orange gefärbt wurde. Sie mochte diesen Ort, oft saß sie mit Ayane und Risa dort oder kam allein dorthin, um zu lernen, wenn ihr Bruder wieder überdurchschnittlich gestresst war. Das Handy in ihrer Hand vibrierte leicht und riss sie aus ihren Gedanken - und ihre Vermutungen bestätigten sich, als ihr Bruder zugab, den Einkauf total vergessen zu haben. Verärgert steckte sie das Handy wieder ein. Gut, dann musste sie eben noch einen kleinen Umweg machen... aber er sollte sein Leben so langsam auf die Reihe bekommen, dachte sie sich.
Gerade, als sie gehen wollte, bemerkte sie kleine Wellen im Wasser. Merkwürdig, dabei war es doch windstill. Neugierig näherte sie sich dem Flussufer und betrachtete ihre Reflektion im Wasser, die von den kleinen Wellen immer weiter verwischt wurde. Bewegte sich vielleicht etwas im Wasser? Vorsichtig beugte sie sich weiter vor.
Und dann spürte sie plötzlich einen ungeheuren Zug, und es war so, als würde sie jemand direkt durch das Wasser ziehen - es fühlte sich so nass und kalt an, aber dort war nichts Nasses, nur dieses Gefühl, weiter gezogen zu werden.
Die Welt wurde schwarz.
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptySa März 15, 2014 12:45 pm

Charakter: Qlon
Ort: Osaka -> Digiwelt

Qlon wusste nicht genau, wann er es endlich schaffte einzuschlafen. Es musste weit nach 2 Uhr gewesen sein, denn dies war der Zeitpunkt, als er zum letzten Mal auf seine digitale Armbanduhr geschaut hatte. Viel zu häufig wurde er von lauten Geräuschen wieder geweckt, die aus unterschiedlichen Räumen seiner Wohnung kamen. War es seine Mutter?
"Weint sie schon wieder...", dieser Gedanke beschlich den Vierzehnjährigen in letzter Zeit sehr häufig. Zu oft schon konnte er aus genau diesem Grund nicht schlafen und lag stundenlang wach, während seine Mutter durch die Wohnung wanderte und dabei sehr traurige, fast schon gequälte Geräusche von sich gab. Jedoch traute sich der noch junge Jugendliche nicht, seine Mutter darauf anzusprechen, was denn vorgefallen sei und auch zu helfen wusste er weder sich noch seiner Mutter. Aus genau diesem Grunde lag er einfach nur wach, mal mit geöffneten Augen, mal mit geschlossenen, darauf wartend, dass seine Mutter auch endlich Ruhe fand und auf der Couch, dem Küchentisch oder aber ihrer Matratze einschlief.

Die brennend heiße Sonne strahlte dem Braunhaarigen genau auf sein blasses, schmales Gesicht und kitzelte ihn langsam wach.
"Na... nu? Aber meine Rolladen sind doch unten, mein ganzes Zimmer ist doch abge... dunkelt...", langsam rieb sich der kleine Mann seine braunen Augen, gähnte herzhaft auf und streckte sich gen Himmel, ehe er überhaupt erspähte, wo genau er sich befand.
"Häh? Aber... häh? Träume ich?", total perplex bewegte sich der Kopf von Qlon durch die Umgebung. Haargenau musterte er diese und erblickte jeden noch so kleinen Kieselstein. Direkt neben ihm befand sich ein Baum, an dessen Stamm mehrere kleine, ihm unbekannte Pilze wuchsen. Die restlichen Landschaft, die sich vor ihm auftat, hatte jedoch eine vollkommen andere Form, machten sich vor seinen Augen doch Unmengen an Sand breit.
"Jap... definitiv... ich träume...", stellte Qlon unbeeindruckt fest, eher er seine beiden Hände auf den weichen Boden absetzte und sich so aufstützte, dass er sich schlussendlich aufrichten konnte und auf beiden Füßen landete.
"Ich meine, wie soll ich denn plötzlich auch aus unserer Wohnung verschwinden? Und dann diese Umgebung hier. Das macht mal überhaupt keinen Sinn. Und immerhin habe ich gar nicht mehr meinen Schlafanzug an, stattdessen trage ich diesen... lächerlichen, braunen Hut..."
Ein wenig verwirrt, aber auch ein wenig angewidert schaute sich der Junge diesen Hut genau an. Wenngleich er weder die Farbe des Hutes mochte, noch, dass sich dieser förmlich an seinen Kopf heftete, so traute er sich trotzdem nicht, diesen von seinem Kopf zu reißen. Außerdem war er ganz praktisch, um in der Hitze, die die Umgebung umgab, nicht vollkommen einzugehen.
"Hm... hm...", neugierig schaute sich Qlon um, wollte er doch noch genauere, neue Dinge erspähen, stattdessen bemerkte er aber nur seine digitale Uhr, die direkt neben ihm im Sand steckte und nur zur Hälfte hinausschaute.
"Hm?", langsam hob er diese an und musterte sie genau," 2:17:59 Uhr?"
Erstaunt stellte er fest, dass die Uhr stehen geblieben war und das, so dachte er, genau zu dem Zeitpunkt, als er eingeschlafen war.
"Hm... das scheint nur noch ein weiterer Beweis zu sein, dass ich schlafe. Doch... wieso genau weiß ich, im schlafenden Zustand, wann genau auf die Sekunde ich eingeschlafen bin? Ich habe doch das letzte Mal um 2 Uhr nachgesehen... es ist ja nicht so, dass ich die Sekunden gezählt hätte..."
Noch ehe der junge Braunhaarige genauer darüber nachdenken konnte, hörte er ein lautes Krachen hinter sich. Dort, wo er eben noch gelegen hatte, direkt unter dem einzigen sich dort befindenden Baum, klaffte nun ein großes, endlos tief scheinendes Loch, das im schwarzen Nichts zu enden schien.
"Ich... nun... oha... also... ja... nun... also... hm...", erschrocken zitternd blickte sich Qlon langsam in der Umgebung um. Er wusste genau, er muss so schnell wie möglich weg von dem Ort, wo er sich momentan befand, denn sonst würde etwas passieren, was ihm nicht gefallen würde. Oder... würde er danach einfach aufwachen?


Zuletzt von Lost_Canvas am Mo März 17, 2014 10:53 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptySo März 16, 2014 9:52 am

Charakter: Yuito
Ort: Zone der Finsternis

Amüsiert schlug der Schwarzhaarige sein Buch zu, als er Schritte auf dem Gang hörte. In der Zone der Finsternis, speziell in diesem Teil, trieben sich nicht viele Digimon herum. Und darüber hinaus waren die Schritte menschlich. Zog man ihn selbst ab, gab es nur vier weitere Möglichkeiten für diese Person. Darüber hinaus waren es schnelle, eher weibliche Schritte, was das Ganze auf zwei Möglichkeiten verkürzte.
Kurz darauf trat ein schwarzhaariges Mädchen, welches alles andere als erfreut aussah, in sein Sichtfeld. "Ah, Kohaku, was verschafft mir das Vergnügen?", meinte er gespielt neugierig, woraufhin er nur mit einem genervten Blick bedacht wurde. "Das weißt du ganz genau, Yuito", meinte sie. "Airi meinte, du hättest Neuigkeiten von deinen Spionen?"
Vorsichtig legte er das Buch zur Seite. "Das stimmt... aber eigentlich war ich davon ausgegangen, dass Airi, Shana und Hiroki sich auch dafür interessieren... kommen sie noch?" Kohaku schnaubte. "Wohl eher nicht - wer nimmt schon gerne den Weg in deine übermäßig abgelegene Unterkunft auf sich, damit du ihn wieder mit absolut trivialen Fakten langweilen kannst?" Siegreich grinste der Junge. "Du? Was wohl bedeutet, dass du unglaublich neugierig sein musst." Er lachte leise.
"Wie auch immer, das dürfte dich wirklich interessieren. Die Airdramon haben mir mitgeteilt, dass wir Neuankömmlinge hier in der Digiwelt haben. Menschliche Neuankömmlinge, und dazu auch noch genau fünf Stück." Kohaku legte den Kopf schief. "Du meinst doch nicht etwa, dass die anderen Spirits..." Er zuckte mit den Schultern. "Alles, was ich ab hier sage, wäre nichts weiter als eine These. Aber um zum springenden Punkt zurückzukommen: Eine der Beschreibungen passt ziemlich gut auf dieses Mädchen, über dass du dich gerne zu jeder Tageszeit bei allem und jedem beschwerst... Sayo, oder?"
Der Gesichtsausdruck von Kohaku veränderte sich schlagartig in etwas, was man nur als absolut mieses Wetter beschreiben konnte. "Sayo ist hier? Unmöglich!" Vor sich hin murmelnd machte sich auf dem Absatz kehrt und ging eiligen Schrittes den Gang hinab. "Hey, möchtest du nicht wissen, wo sie gesehen wurden?", rief ihr ein verdutzter Yuito hinterher. Dann seufzte er. "Nun gut, dann werde ich mal unseren Sonnenschein Airi und die anderen informieren...", murmelte er, während er ebenfalls den Gang entlangschlenderte.
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Nightmare

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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptySo März 16, 2014 11:11 am

Charakter: Kohaku
Ort: Zone der Finsternis

Mit schnellen Schritten näherte sich Kohaku einem Raum, welcher etwas abseits in dem großen Gebäude lag.
Schließlich trat sie in den Raum und wurde gleich von einer Stimme gegrüßt. „Ah, Kohaku, was verschafft mir das Vergnügen?“, neugierig wurde sie von dem Jungen angesehen.
„Das weißt du ganz genau, Yuito! Airi meinte, du hättest Neuigkeiten von deinen Spionen?“, entgegnete Kohaku nur.
„Das stimmt... aber eigentlich war ich davon ausgegangen, dass Airi, Shana und Hiroki sich auch dafür interessieren... kommen sie noch?“, der Junge legte sein Buch weg.
Wohl eher nicht - wer nimmt schon gerne den Weg in deine übermäßig abgelegene Unterkunft auf sich, damit du ihn wieder mit absolut trivialen Fakten langweilen kannst?“, konterte Kohaku nur, doch auch der Junge war wortgewandt.
„Du? Was wohl bedeutet, dass du unglaublich neugierig sein musst. “, lachte er nur leise. Das würde sich Kohaku merken. „Abwarten Kleiner...“, dachte sie sich.
"Wie auch immer, das dürfte dich wirklich interessieren. Die Airdramon haben mir mitgeteilt, dass wir Neuankömmlinge hier in der Digiwelt haben. Menschliche Neuankömmlinge, und dazu auch noch genau fünf Stück.", nun wurde Kohaku wieder hellhörig.
„Du meinst doch nicht etwa, dass die anderen Spirits...“, überlegte sie schließlich. "Alles, was ich ab hier sage, wäre nichts weiter als eine These. Aber um zum springenden Punkt zurückzukommen: Eine der Beschreibungen passt ziemlich gut auf dieses Mädchen, über dass du dich gerne zu jeder Tageszeit bei allem und jedem beschwerst... Sayo, oder?", nun war Kohaku's Laune plötzlich unglaublich miserabel.
„Saaayyyooooo!“, grummelte sie in ihren Gedanken. „Sayo ist hier? Unmöglich!“, grummelnd ging sie wieder weg.
Wo sie gesehen wurden, war ihr im Moment völlig egal. Erstmal musste sie einige Dinge klarstellen.
„Dann kommst du also auch hierher um mir das Leben schwer zu machen?“, Kohaku ließ einen lauten Schrei der Verzweiflung los, beruhigte sich aber wieder.
Dann blieb sie plötzlich stehen. „Warte... moment... das ist die Idee...“, sie fing an hämisch zu grinsen.
„Sie ist hier! Und ein paar andere Idioten auch...“, sie überlegte kurz und ging langsam weiter.
„Hmm... hier habe ich also einen Vorteil... das ist die Gelegenheit für einen verdorbenen Plan!“, nun grinste sie wieder.
Mit einem finsteren Lachen suchte sie eines der Airdramon auf, welches die Informationen hatte, wo die Neuen gelandet sind.
Nachdem sie die Information regelrecht rausgepresst hatte, suchte sie ein weiteres Digimon auf.
„Wo ist dieses blöde Viech nur?“, schließlich fand sie es. Einen großen silbrigen Roboter.
„Mekanorimon!“, sagte sie zu diesem Roboter. „Was wünscht ihr, Gebieterin?“, fragte dieses mit einer elektronischen Stimme.
„Ich habe einen Auftrag für euch! Küstenregion! Menschen! Ein Mädchen mit dunklen Haaren wie ich! Vernichten!“, sie gab dem Roboter knappe Informationen.
„Weiblich, schwarzes Haar, Mensch, vernichten!“, wiederholte er. „Oh! Wiederholt dies bitte nicht, wenn ihr sie fandet. Einfach... töten! Keine Worte verschwenden!“, gab Kohaku noch weiter.
„Wie ihr befehlt!“, schon verschwand der Roboter schnell aus dem Gebäude und Kohaku lachte wieder leicht fies.
„Phase Eins ist gestartet. Lasst die Spiele beginnen, Sayo“, dann ging sie genüßlich zurück in ihren Raum.
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Hinoko
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptySo März 16, 2014 1:32 pm

Charakter: Kenji
Ort: Küstenregion

Kopfschmerzen. Fürchterliche Kopfschmerzen. Und etwas war verdammt hell. Grummeln öffnete Kenji seine Augen. Sonne. Vereinzelte Wolken hier und da aber ansonsten strahlend blauer Himmel. War er immer noch in Osaka?
Vorsichtig richtete er sich auf, sank mit der Hand mit der er sich abstützte aber komischer Weise ein.
"Oh..." Verwirrt musterte Kenji den Boden, blintzelte einige Male und nahm eine handvoll Sand nur um ihn zwischen seinen Fingern rieseln zu lassen. "Sand.", stellte er neutral fest. War er etwa am träumen? Osaka lag nicht am Meer.

Dann fiel sein Blick auf die Schülersprecherin, die sich ebenfalls verwirrt umsah. Das konnte unmöglich ein Traum sein. Kenji würde doch nie im Leben von diesem Mädchen träumen. Dann weckte plötzlich etwas anderes seine Aufmerksamkeit. Kenjis Hosentasche leuchtete. Skeptisch griff er in diese und zog ein ihm unbekanntes Gerät hervor. Es war in dunkelblau gehalten und hatte einen weißen Rahmen um das Display, welches gut 50% des Geräts einnahm. Die drei Tasten waren in schwarz gehalten.
"Eh... was zur Hölle ist mit meinem Handy passiert?", fragte er laut obwohl er sich denken konnte, dass Sayo es nicht wusste.
"Nutze den D-Tector um die Spirits zu finden.", erschien auf dem Display. Es war als könne das Gerät verstehen, was Kenji fragte.
"D-Tector also... und was bitte sind Spirits?" Darauf gab das seltsame Gerät keine Antwort. Wäre ja auch zu schön gewesen.
Dann stürmte plötzlich eine Gruppe... seltsamer Wesen... an Kenji und Sayo vorbei.
"Träume ich etwa doch? Das sind die selben Wesen wie immer... oder drehe ich jetzt langsam durch?"
Eine gelbe Fellkugel mit bläulich-braunen Streifen blieb stehen und drehte sich zu den beiden Menschen um:
"Beeilt euch! Wenn ihr hier bleibt wird dieses wildgewordene Digimon euch auch vernichten!"
Digimon
Das Wort traf Kenji wie ein Pfeil. Wo hatte er es schon einmal gehört? Es klang so furchtbar vertraut. Waren diese Wesen also Digimon? Und was sagte dieser Fellball vorhin? Wildgeworden? Etwas wildgewordenes würde kommen und sie...
"Vernichten!"

Plötzlich verwandelte sich die Urlaubskoulisse in ein Schlachtfeld. Ein roter Laserstrahl schlug nur wenige Meter neben Kenji und Sayo ein und wirbelte eine Menge Sand auf. Alarmiert griff Kenji Sayos Hand und zerrte sie hinter sich her. Er steuerte einen Palast aus Sandstein an, der in eine Felswand geschlagen schien. Er hoffte sie würden sicher sein, doch gerade als sie da waren brachte der Laserstrahl mehrere Wände zum einstürzen. Kenji signalisierte seiner Begleiterin still zus ein indem er seinen Zeigefinger auf seine Lippen legte und kletterte dann über die Trümmer der Wände aufs Dach.

Ein metallischer Roboter kam zum Vorschein und als würde der D-Tector sehen, was Kenji sah, zeigte es plötzlich ein 3D-Modell des Digimons an. "Mekanorimon. Level: Champion. Typus: Virus. Attacke: Fernlichter" War darunter zu lesen.
"Schätze das ist unser Begrüßungskomitee...", murmelte Kenji weniger motiviert. Wieder feuerte der Roboter mit dein ungewöhnlich langen Armen einen Laser aus dem roten Kristall-ähnlichen etwas an seinem Rumpf ab.
Fast schon panisch duckte sich Kenji unter dem Angriff hinweg, verlor sein gleichgewicht und stolperte mit etwas Glück an dem zweiten Laser vorbei.
Jetzt begann das ganze Dach des Palastes einzustürtzen.

Kenji, der immer noch am Boden lag, hielt seine Arme schützend vor seinen Kopf.
Die Trümmer schlugen wenige Zentimeter neben ihm ein und rissen den ganzen Boden mit sich.
"Wie viele verdammte Stockwerke hat dieser Palast?"
Mit viel Glück konnte sich Kenji an einer Kante festkrallen. Er schluckte bei dem Anblick des tiefschwarzen Loch unter sich.
"Sayo, raus hier!", rief er in der Hoffnung dass ihr noch nichts passiert war.
Dann brach der Rest des Daches ein und schlug den Vorsprung weg, an dem Kenji sich festgehalten hatte.

Er fiel immer tiefer immer schneller, es schien kein Ende zu nehmen und für einen Moment dachte er schon, er sei tot. Dann erstrahlte Plötzlich ein Licht aus dem Loch und flog genau auf ihn zu.
Als hätte er es im Traum schon unendlich oft getan, richtete er seinen D-Tector auf das seltsame Licht:
"Komm zu mir Spirit!"
Jetzt wurde die ganze Umgebung klarer. Zudem war er nicht mehr am fallen und schien auf dem Licht laufen zu können. Sein D-Tector deutete genau auf den Wolfähnlichen Kopf. Als wolle er ihn verschlucken. Dann ging alles ganz schnell. Der Spirit flog auf das blaue Gerät zu und verschwand in diesem, um zu einer Reihe von Daten zu werden.
Kenji wusste nicht genau, was überhaupt passierte und wie in aller Welt soetwas möglich war. Er hatte keinen blassen Schimmer wo er war, oder was diese Digimon waren. Aber in diesem Moment wusste er genau was er tun musste.
Entschlossen streckte er seine Hand aus, konzentrierte sich auf die Datenreihe des Spirits und holte aus um sie über das hellblaue Licht seines D-Tectors zu ziehen. Eine seltsame Kraft umhüllte ihn und er dachte für einen Moment, er würde ohnmächtig werden.

Die Daten verwandelten sich in eine weiße Rüstung und umschlossen den Jungen. Kenjis Haare verblassten zu einem Blond und wurden kurz darauf bereits von einem Wolfsähnlichen Helm verdeckt.
Seine Schultern, Unterarme und Knie wurden zusätzlich von lilafarbenen Schützern Verstärkt. Seine Hände wurden von schwarzen Lederhandschuhen bedeckt und seine Schuhe gegen Wolfsähnliche Eisenstiefel mit drei Krallen ausgetauscht. Aber aus irgendeinem Grund fühlte er sich nicht schwar. Als hätte er sogar Schnelligkeit und Instinkte hinzugewonnen. Als sich auf seinem Rücen ein Cape materalisierte wurde es ihm klar. Es war der Krieger, dessen Rolle er immer in seinen Träumen annahm.
Lobomon - Das Licht

Auf einmal schien das Loch gar nicht mehr so tief. Ein kräftiger Sprung reichte aus um nach oben zu kommen. Instinktiv wandte er sich nach rechts und sprang über die Trümmer hinweg. Im Sprung zückte er zwei Lichtschwerter, die er während der Digitation scheinbar hinzubekam und zog sie so schnell übereinander dass ein Geschoss aus purem Licht entstand.
Mekanorimon, welches gerade dazu ausholte Sayo mit dem Laser zu durchlöchern, wurde von dem Geschoss direkt in den Rücken getroffen. Anscheinend erkannte es Lobomon als Gefahr an, denn es ließ von dem Mädchen ab und versuchte den Digikrieger mit seinen langen Armen zu greifen.

Die ersten Male konnte Lobomon spielend ausweichen und dem Roboter mit seinen Lichtschwerten zusetzen, doch dann wurde Lobomon gepackt, hoch in die Luft geworfen und wie eine Zielscheibe mit dem Laserstrahl getroffen. Waghalsig kam Kenji auf einem noch stehenden Teil der Mauern auf und schoss die Kanone an seinem rechten Handgelenk ab:
"Lichtkugel!"
Der Schlag ging genau durch das rote etwas hindurch, aus welchem Mekanorimon seine Laserstrahlen abschoss. Aufgebracht schlug dieses um sich und versuchte Lobomon von der Mauer zu stürtzen. Mit einem geschickten Schwerthieb konnte der Krieger des Lichts schließlich den roten Kristall durchbohren. Keuchend kam er zwischen dem Roboter und Sayo auf.

Instinktiv griff er nach seinem D-Tector.
"Seele, die du der Dunkelheit diehnst, du sollst durch diesen D-Tector gereinigt werden!"
Der Roboter wurde komplett schwarz und löste sich in einzelne Datenstränge auf, die in Kenjis D-Tector gespeichert wurden. Schließlich stieg ein graues Digiei zum Himmel auf. Digimon bestanden aus Daten? Und schlüpften aus Eiern? Zum nachdenken blieb aber wenig Zeit. Der Trümmerhaufen unter Lobomon gab nach und als Kenji die Wucht des Aufpralls spürte war ihm klar, dass seine Rüstung wieder verschwunden war.
Angestrengt versuchte er Sayo zu erblicken und als er sie unverletzt nicht weit von ihm stehen sah lächelte er.
"Ich habe absolut keine Ahnung was da gerade passiert ist... Da war irgendsoein Ding... das mein D-Tector anzog und dann... war ich plötzlich nicht mehr ich."
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptySo März 16, 2014 1:59 pm

Charakter: Hiroki
Ort: Zone der Finsternis


Ein wenig in Gedanken versunken schritt Hiroki einen Gang des großen Gebäudes hinab. Ihn hatte eine gewisse Langeweile überkommen, jedoch konnte er sich auch nicht dazu durchringen, etwas dagegen zu unternehmen. Das einzige, was ihm spontan eingefallen wäre, war, die anderen aufzusuchen. Angeblich hatte Yuito irgendwelche Informationen in die Hand bekommen, die von Wichtigkeit waren. Natürlich war er auch neugierig, aber dann fiel ihm auf, dass, wenn es so wichtig war, Yuito ihn schon selbst aufsuchen würde und so war jeglicher Tatendrang, der ihn zuvor ergriffen hatte, verschwunden. "Ob es wohl was wegen den Spirits ist", sprach er laut aus, mehr an sich selbst gerichtet als an das Woodmon, was neben ihm herlief. "Sollen wir die Wälder im Auge behalten?", fragte das Digimon ihn, als es seine Worte vernahm. Hiroki schüttelte nur den Kopf. "Wer weiß, was die anderen geplant haben." Er seufzte genervt. "Ich will Yuito nicht dazwischen Funken. Bestimmt hat er schon eine Idee. Ich geb es ungern zu, aber strategisch ist er schlauer als ich. Nicht, dass er das unbedingt wissen muss." Das Woodmon schien etwas verwirrt durch seine Worte zu sein, weshalb er nur erneut den Kopf schüttelte und ihm zu verstehen gab, dass er sich darüber keine Gedanken machen brauchte. "Trotzdem. Vielleicht solltest du zur Sicherheit dennoch ein paar Posten in den Wäldern beziehn." "Jawohl." Mit einer Handbewegung entließ er das hölzerne Digimon, ehe er seine Hände in die Hosentasche vergrab.

"Nun gut", murmelte er, "Zeit herauszufinden, was los ist." Wer weiß, vielleicht würde es mal endlich ein wenig interessant werden. Er war zwar noch nicht so lange hier - zumindest kam ihm die Zeit nicht lange vor, auch wenn es keine funktionierende Uhr gab, die ihnen die vergangenen Stunden anzeigte - aber er hatte das Gefühl, schon alles gesehen zu haben. Vielleicht lag dies aber auch nur an den Erzählungen und Aufzeichnungen, die er aus den Büchern, welche er ergattern konnte, entnommen hatte und lebhafter wirkten als alles, was ihm sonst untergekommen war.

Charakter: Makani
Ort: Küstenregion


Makani wusste nicht, wie lange sie schon einfach so da lag. In dem einen Moment war sie noch in den Straßen ihrer Stadt unterwegs gewesen und im nächsten Moment hatte sie ein Schwindelanfall überkommen, ehe sie sich an diesem Ort wiedergefunden hatte. Zuerst hatte sie verzweifelt versucht, eine Erklärung dafür zu suchen, wieso sie nicht mehr die Häuser erblickte sondern einen blauen Himmel, wieso sie den weichen Sand unter sich spürte und nicht Asphalt. Sie hatte es irgendwann aufgegeben und war reglos im Sand liegen geblieben. Mit viel  Glück würde sie vielleicht wieder aufwachen. Aber irgendwie bezweifelte sie dies.

Erst das Geräusch einer Explosion ließ sie aufhorchen. Ob sie nachsehen sollte. Jede Faser in ihrem Körper sträupte sich dagegen, sich dem Unbekannten zu nähern. Dennoch stand sie, ohne es selbst gemerkt zu haben, auf und fing an, sich in die Richtung des Geräuschs aufzumachen. Erst, als ihr das Geräusch des knirschenden Sandes unter ihren Füßen bewusst wurde, realisierte sie, was sie da eigentlich tat. Abrupt bleib sie stehen. Es war doch eigentlich schön hier. Der Wind war angenehm, der Himmel blau und die Sonne warm. Wieso sollte sie sich in potentielle Gefahr begeben? Wer wäre den überhaupt so blöd, dies zu tun?

Sie ließ sich erneut nieder, schaute hinauf zum Himmel und hoffte nur, dass dies alles einfach nur ein schlechter Scherz war; auch wenn diese Hoffnung immer mehr schwand.
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Raiu no Kūryū

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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptySo März 16, 2014 10:57 pm

Charakter: Hina
Ort: Küstenregion

Das leise Rauschen von Wellen weckte Hina. Langsam öffnete sie die Augen und starrte benommen auf das Wasser vor ihr, was von den Wellen immer wieder vor- und zurückgezogen wurde.
Wellen? Der Fluss Arakawa hatte keine Wellen, und mit Sicherheit auch keinen Sandstrand. Aber warum lag sie dann im weichen Sand und starrte auf das rauschende Meer?
Schnell richtete sie sich auf und sah sich um. Kein Zweifel, dies war nicht länger Arakawa in Tokio, eher glich es einer Ferienanlage am Mittelmeer - blaues Meer, feiner Sand und tropische Temperaturen. Aber wie war sie dorthin gelangt?
Den abwegigen Gedanken, sie wäre in den Fluss gefallen und von der Strömung getrieben worden, verdrängte sie sofort. Zum einen war er einfach nur lächerlich, und zum anderen müsste ihre Kleidung dann vollkommen durchnässt sein. War sie entführt worden? Wohl eher nicht, denn dann würde sie nicht einfach so am Strand herumliegen.
Hina seufzte. Was sollte sie nun tun... ihr Bruder! Bestimmt war er schon krank vor Sorge. Schnell griff sie nach ihrer Tasche, die glücklicherweise bei ihr lag, und wühlte nach ihrem Handy. Die Suche blieb ernüchternd - statt ihrem Handy fand sie nur ein merkwürdiges Gerät, mit dem sie nichts anfangen konnte. Das Bizarre daran war, dass Form und Farbe sie tatsächlich an ihr Handy erinnerten, aber es war eben kein Handy mehr... wieder seufzte sie. "Na toll..."
Dann wurde es plötzlich laut, beinahe so, als würde irgendwo ein ziemlicher Tumult entstehen. Neugierig näherte sich Hina der Promenade, um jemanden aus der Menge zu fragen, was denn los war, aber dort liefen alle möglichen - Wesen durcheinander, die sie nie zuvor gesehen hatte. Menschen konnte sie aber keine ausmachen.
Wo war sie hier nur gelandet?
Sie entschied sich, das kleine Gerät wie einen Sicherheitsanker festzuhalten und weiter nach vorne zu gehen. Sie konnte ja schlecht am Strand stehenbleiben, wenn womöglich das ganze Ferienzentrum abbrannte oder so etwas in der Art.
Aber dann sah sie etwas, oder eher jemanden, der unweit von ihr im Sand saß. Ein Mensch, ein Mädchen - zumindest hoffte Hina das. Erleichtert ging sie auf das schwarzhaarige Mädchen mit den lila Spitzen im Haar zu. "Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, auf einen Menschen zu treffen.", begann sie, sobald sie nahe genug war. "Wo bin ich hier?"
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Nightmare

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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyMo März 17, 2014 4:28 am

Charakter: Sayo
Ort: Küstenregion

Da stand Sayo also. Mitten an einem Strand. Leicht verwirrt sah sie sich um. „Hmmm... kommt mir nicht bekannt vor...“, stellte sie gedanklich fest.
„Okay... mal sehen... Wahrscheinlichkeiten überprüfen!“, sie überlegte kurz die Möglichkeiten wie sie hier herkam und was das war.
„Theorie A: Traum.“, sie kniff sich kurz in den Arm. „Nein. Schmerz. In Träumen empfindet man kein Schmerz. Theorie widerlegt!“, sie überlegte weiter in Gedanken.
„Theorie B: Entführung! Allerdings würde dies nicht die seltsamen Ereignisse zuvor erklären. Zudem würde ich mich bei sowas wohl eher in einer Zelle und nicht an einem Strand befinden...“, sie überlegte weiter und merkte nicht, das Kenji schon wach war.
„Theorie C: Dimensionssprung!“, schließlich kam sie auf eine halbwegs plausible Lösung. „Nunja... wir sind an einem unbekannten Ort und... scheinbar ist der Rest verschwunden. Das ist plausibel genug!“, damit gab sie sich zufrieden und bemerkte dann, das Kenji ein seltsames Gerät in der Hand hatte.
Auf die Frage was mit seinem Handy passiert war, wusste sie allerdings keine Antwort. „Hmmm.. mal sehen...“, sie überprüfte ihre Rocktaschen und kramte ebenfalls ein ähnliches Gerät heraus.
„Du bist nicht das Handy, dass ich mir gekauft hatte!“, meinte sie leicht grummelnd. Auch auf ihrem Display erschienen diese Nachrichten.
„Kannst du bitte in einer Sprache sprechen, die ich verstehe?“, aber auch das half nichts und das Ding blieb weiter stumm.
Schließlich rannten seltsame Wesen an ihnen vorbei. „Ha! Ich wusste es! Parallele Dimension!“, meinte Sayo fast schon siegreich.
„Offensichtlich sind hier... was auch immer... die dominierende Spezies!“, fügte sie noch hinzu.
Allerdings hatte sie nicht die Zeit ihren kleinen Sieg zu genießen, denn offenbar waren sie in Gefahr.

Diese Vermutung bestätigte sich, als plötzlich ein roter Strahl in der Nähe von Kenji und Sayo einschlug.
„Hmm... Menschen sind hier wohl nicht willkommen...“, vermutete Sayo. Dann wurde sie schon von Kenji in ein Sandsteinschloss gezerrt.
Ehe sie was sagen konnte, wurde sie von Kenji angehalten ruhig zu sein und Sayo wartete ab, was passieren würde.
Kenji kletterte aufs Dach und Sayo überlegte kurz. „Hmm... wenn dieses... Ding... wieder einen Strahl abfeuert, wird hier alles einbrechen...“, überlegte sie leise.
Mit einem kurzen Beben war ihr klar, dass Etwas getroffen wurde. „Na klasse! Wie vermutet!“, die decke stürzte ein.
Schnell rannte Sayo aus dem Gebäude raus und brachte sich in Sicherheit. Nun sah sie auch den Roboter, der scheinbar für das Chaos verantwortlich war.
„Sind wir hier in einem Krieg zwischen Maschinen und anderen Lebenwesen oder was ist das hier?“, merkte sie leicht panisch an.
Kenji machte sie nicht aus. Dafür aber bemerkte der Roboter sie und sie wurde von ihm ins Ziel genommen.
„Ah! Uhm... können wir nicht wie zivilisierte Personen und Maschinen darüber reden und versuchen unsere Differenzen beizulegen?“, fragte sie schließlich.
Aber es half Nichts. Der Roboter ging langsam auf sie zu. Der Roboter setze wieder zu seinem Laser an.
„Na toll. Da landet man mal in einer parallelen Welt und stirbt in den ersten paar Minuten. Ich will mein Geld zurück!“, selbst jetzt verlor sie ihren Sarkasmus nicht und wartete ab.
„Vielleicht schaff ich es ja mit einem gezielten Sprung..“, überlegte sie. Doch dies war nicht nötig, da bereits ein anderes Wesen auf den Roboter einschlug.
Es war ein löwenähnliches Wesen auf zwei Beinen in einer Rüstung. „Ein weißer Ritter in einer Rüstung der eine Frau in Nöten rettet! Ist das nicht irgendwie ein Klischee? Was Besseres ist selbst einer Parallelwelt nicht eingefallen?“, stellte sie nur ernüchternd fest.

Sie beobachtete den Kampf aus sicherer Distanz und sah mit an wie der Roboter besiegt wurde. Dann löste er sich auf und sie sah, wie der Ritter mit einem seltsamen Gerät etwas tat.
„Moment... dieses Ding da!“, stellte Sayo neugierig fest. Ihre Vermutung sollte sich bestätigen, als plötzlich wieder Kenji vor ihr stand.
Dieser hatte scheinbar auch keine Erklärung für das, was gerade passierte. „Nunja... ich denke dass kann ich dir gerade noch so glauben...“, meinte sie.
Wieso sollte Kenji auch lügen? Er war im gleichen Moment angekommen wie sie. „Trotzdem kommt es mir so vor, als ob du einige Dinge wüsstest, die ich nicht zu wissen scheine!“, merkte sie schließlich an und hob eine Augenbraue.
„Also schön! Ich versuche es einfach mal! Was weißt du wirklich über diese Welt in der wir hier sind? Du scheint doch etwas zu wissen?“, fragte sie schließlich.
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyMo März 17, 2014 11:39 am

Charakter[/b]: Qlon
Ort: Digiwelt - ???

Qlon rannte und rannte, solange, bis seine beiden Beine stark schmerzten. Und dennoch ließ die klaffende Wunde in der Erde nicht locker, stattdessen wurde sie immer größer und größer und so verschlang das Loch mehr und mehr Land. Oder fiel das Land gar nicht wirklich ein, um einen riesigen Krater zu bilden? Oft schaffte es der Jugendliche nicht, sich kurz umzudrehen, um überhaupt zu sehen, was hinter ihm abging. Aber jedes Mal, als er es schaffte, ohne dabei fast auf den Mund zu fallen, erspähte er aus seinen Augenwinkeln kurz, wie mehrere Daten aufflimmerten, bevor das Land schlussendlich gänzlich verschwand.
"Was soll denn das? Befinde ich mich denn in einem Computerspiel? Und werden in diesem gerade die Daten gelöscht? Aber wieso träume ich denn so etwas?", Qlon hatte noch immer keine Ahnung, dass es sich bei der momentanen Situation nicht um einen Traum handelte. Zwar überlegte er während des Laufens bereits öfter, dass dies alles viel zu reell scheint, als dass es unecht sein könnte, aber dennoch tat er sich sehr schwer, dem zu glauben. Wie konnte es denn sein, dass er plötzlich nach dem Einschlafen in einer Wüste aufwachte? Er hatte keine Ahnung, was überhaupt los sei, es schien alles so komisch. Und doch sehr vertraut.
"Moment, diese Wesen dort?", mit seinen braunen Augen erblickte der Jugendliche nun, wie ein recht großer Skorpion neben ihm entlang lief. Und zwar so schnell, dass es fast schon wirkte, als würde dieses Wesen direkt über den Sand hinweg schlittern. Oder gar fliegen?
"Das... ist doch alles nicht wahr...", dem Jugendliche wurde langsam bewusst, dass es ihm überhaupt nichts bringt, noch weiter davon zu laufen. Sollte die Erde weiterhin so schnell verschwinden wie momentan, würde ihm bald die Puste ausgehen und so würde er drohen in das Loch zu fliegen. Nun also hieß es zu handeln. Aber wie?
"Der Skorpion... er folgt auch nur seinem Instinkt und rettet sich... vielleicht bemerkt er mich ja gar nicht...", skeptisch blickte der Braunhaarige das Wesen direkt neben sich an. Dieses wurde immer schneller und schneller und schien dabei überhaupt keine Anstrengung zu verspüren. Das war die Idee! Qlon, welcher inzwischen kaum noch richtig laufen konnte, ohne fast über seine eigenen Beine zu stolpern, nahm noch einmal einen kräftigen Sprung und streckte beide Arme so weit er konnte von sich weg. Noch gerade so im letzten Moment schaffte es der Jugendliche, sich am Schwanz des merkwürdigen, großen Wesens festzuhalten und sich an diesem hinaufzuziehen, um endlich einer Pause auf dessen Rücken nachzugehen.
"Puh... das war knapp...", Qlon schnaufte laut, während er auf dem Rücken des Wesens lag, welches ihn anscheinend immer noch nicht bemerkt hatte.
"Immerhin... endlich in Sicherheit... und doch... weiß ich noch immer nicht, wo ich mich hier befinde und was ich hier mache...", auch der kleine Mann erkannte so allmählich, dass etwas nicht stimmen konnte. Und dennoch war ihm auch endlich klar, dass er nicht mehr aufwachen würde. Einfach, weil es kein Traum zu sein schien.
"Die Schmerzen, die ich beim Laufen verspürte, das Seitenstechen... all dies hätte ich doch nicht merken können, würde ich schlafen. Und... der Sand... er wirkte viel zu real um nicht zu existieren... genauso wie dieser Baum... diese kleine Lichtung, an welcher ich lag...", Qlon hievte sich langsam auf und saß nun auf dem Rücken von Scorpiomon. Während er seine braunen Augen in Richtung des Ortes warf, an welchem er vorhin noch war, bemerkte er, dass dieser eine Baum, zusammen mit den paar Grashalmen, nicht verschwunden war. Es wirkte fast so, als würde genau dieser kleine Baum noch immer in der Luft schweben und lediglich die Umgebung um diesem herum, die sandige Umgebung, schien nachzulassen. Doch aus welchem Grund?
"Kann es sein, dass sich dieses Land... also... diese Daten... nur auflösen, wenn sie zu ein und derselben Struktur gehören? Oder so? Baum und Wiese... das gehört doch nun wirklich nicht in eine Wüste... oder? Also blieb diese verschont?"
"Du scheinst es verstanden zu haben, Kleiner", plötzlich ertönte eine alt wirkende Stimme direkt hinter Qlon.
"Nanu? Wer ist da?", der Junge schaute sich um, doch neben ihm befand sich kein weiterer Mensch, der sich ebenfalls auf den Rücken des unbekannten Wesens gerettet haben könnte.
"Du schaust genau richtig. Nur bin ich unter dir, Menschenkind."
"Menschenkind? Kann es etwa sein... redet der Skorpion etwa mit mir?"
"Was ein Skorpion sein soll, kann ich dir leider nicht sagen, Menschenkind. Doch du hast Recht. Ich rede mit dir, das Wesen, auf welchem du es dir gemütlich gemacht hast."
"Was?! Oh... das tut mir leid, wenn ich dir Unannehmlichkeiten bereite, aber ich konnte nicht mehr laufen und du warst gerade in der Nähe... daher griff ich nach deinem Schwanz."
"Nicht der Rede wert. Das ist doch der allgegenwärtige Wille zu Leben. Denkst du, wenn ich so langsam wäre wie du, würde ich mich nicht an ein anderes Digimon, welches schneller ist, hängen, um zu überleben?"
"Digimon? Was ist das?"
"Nun... ich bin das. Und alle anderen Wesen, die du hier in dieser Welt sehen wirst, werden es ebenfalls sein."
"Ich... verstehe nicht ganz...?", Qlon war viel zu verwundert, als dass er richtig verstehen konnte, was genau Scorpiomon meinte. Dennoch war er froh, dass es ihm nicht böse war und sogar nichts dagegen zu haben schien, dass er es sich auf dem Wesen gemütlich gemacht hatte. Und so hieß es für die beiden Wesen nun, endlich der vollkommenen Zerstörung dieser Umgebung zu entkommen, die sie noch immer zu 'verfolgen' schien.

Charakter: Shana
Ort: Zone der Finsternis

"Meisterin Shana, ich habe so eben vernommen, dass ein weiteres Gebiet 'gereinigt' wurde. Ich hoffe, sie sind mit den neuen Vorkommnissen sehr zufrieden und können dementsprechend heute ruhig schlafen. In den letzten Tagen wurde dies ja immer schwieriger für Sie, wie ich feststellen durfte", ein großer, blauen Pinguin mit zwei Eisstiefeln in der Hand, kniete, so gut es ihm mit seinen zwei gelben 'Füßen' möglich war, vor einen riesigen Thron, aus dessen Seiten starke Wasserfontänen hinausschossen. Auf diesem Thron wiederum hatte es sich eine junge Frau bequem gemacht, welche gerade mehrere Weintrauben in sich hineinstopfte und danach mit einem eisig wirkenden Blick auf den Pinguin hinabschaute.
"So so, Daipenmon. Und wenn ich fragen darf, um was für eine Art von Gebiet handelt es sich dabei? Ist es wenigstens nass dort?"
"In keinster Weise, Herrin Shana. Es handelt sich dabei um ein Zweiggebiet der Küstenregion. Die kleinere Wüste direkt nebenan, unwichtig, um wirklich einer großen Rede wert zu sein. Dennoch gehört es genauso wie die Küstenregion, aber auch wie ihrer Unterwasserstadt zu dieser Welt dazu, sollte also schon Erwähnung finden."
"Daipenmon, Daipenmon, tststs...", mit einem nun recht freundlichen aufgesetzten Gesicht, schwang die Frau ihren rechten Zeigefinger im Takt ihrer Stimme und gab dabei ihrem Partner zu verstehen, dass dies ihr nicht einmal ansatzweise genug ist.
"Du weißt doch, dass mich diese Kümmerlinge nicht interessieren. Ich will große Gebiete. Und sofern sie nicht nass sind, interessieren sie mich auch nicht. Was will ich bitte mit Sand? Dieser tut doch nur unter meinen Füßen weh. Und dann diese Hitze, die Sonne. Das ist doch überhaupt nicht gut für meine Haut!"
"Aber Herrin Shana, die Sonne fingen wir damit doch gar nicht ein, wenn ich dies gerade einwerfen darf..."
"Dennoch, Daipenmon", nun sprach die Frau wieder mit etwas ernsterer Stimme zu ihrem Partner hinunter,"was glaubst du denn, warum ich mir hier, in der Zone der Finsternis, gerade diese schnieke Höhle gesucht habe, die zum größten Teil unter Wasser liegt? Es ist dunkel. Es ist kühl. Es ist nass. Und genau das will ich. Also berichte mir bitte das nächste Mal keinen Mist von wegen irgendwelchen Zweiggebieten von irgendwelchen sandigen Gebieten, klärchen?"
"Kl... ärchen... Herrin...", Daipenmon, welches nun eingeschüchtert schien, wusste nicht so recht auf die Antwort der Frau zu reagieren, weshalb es sich nun einfach umdrehte und mit einem lauten Platscher ins Wasserbecken sprang und verschwand.
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyDi März 18, 2014 6:13 am

Charakter: Makani
Ort: Küstenregion


Makani war im Kopf immer und immer wieder die Möglichkeiten, die für ihre Situation gelten könnten, durchgegangen. Ein Traum schien es nicht zu sein, dafür erschien einfach alles zu real. Der Sand, der zwischen ihre Hände rieselte, die warme Sonne und der angenehme Wind auf ihrer Haut. Erst da war ihr aufgefallen, dass sie ihre Jacke nicht mehr zu tragen schien. "Nicht gut", murmelte sie, da sie davon ausging, ihr Handy verloren zu haben, weshalb sie Zuhause sicher Ärger bekommen würde - wann auch immer sie wieder dort sein würde. Erst als sie merkte, dass etwas in der Hosentasche sein zu schien, beruhigte sie sich ein wenig, bis sie sah, dass das Gerät, was sie soeben hervorgeholt hatte, nicht ihr Handy war. Es hatte zwar den gleichen lilanen Farbton, aber so ein Gerät war ihr vorher noch nie untergekommen.

Sie war so in Gedanken darüber versunken, dass erst eine fremde Stimme sie wieder zurückholte. Sie wusste nicht, wie sie reagieren sollte, doch als sie sah, dass es sich um ein Mädchen in ihrem Alter handelte, entspannte sie sich merklich.
Ihre Frage hingegen verwunderte sie.
"Es tut mir Leid, dass weiß ich nicht", antwortete sie wahrheitsgemäß, ehe sie aufstand, um nicht unhöflich zu sein. "Ich... bin auch erst vorhin..." angekommen, wollte sie sagen, doch das klänge, als wüsste sie wie sie hierher gelangt war, weshalb sie sich selbst unterbrach und noch einmal von vorne anfing.  "Ich kann dir leider nicht sagen, wie oder wo du hier angelangt bist, Verzeih'."
Dennoch war Makani froh, dass dieses Mädchen hier war, da sie so nicht mehr alleine hier herum saß. Die Explosion von vorhin bereitete ihr immer noch Sorgen und so war sie wenigstens nicht vollkommen alleine, wenn noch etwas gefährliches passieren würde. Wobei, wenn sie sich die Fremde genauer besah, so musste sie zugeben, dass sie auch nicht fiel mehr gewappneter aussah, als sie selbst.
Das konnte ja noch was werden.
"Ich heiße übrigens Makani", fügte sie noch hinzu.
Wie es so aussah, würden sie wohl noch ein wenig Zeit zusammen verbringen müssen.
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Raiu no Kūryū

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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyDi März 18, 2014 7:42 am

Charakter: Hina
Ort: Küstenregion

Enttäuscht schürzte Hina die Lippen, versuchte aber, ihre Enttäuschung nicht allzu deutlich zu zeigen. Immerhin war Makani anscheinend in derselben Situation wie sie selbst, und somit war das Beste, was sie tun konnten, sich zusammenzuraufen und gemeinsam das weitere Vorgehen zu planen.
"Ich bin Hina. Hina Akera.", stellte sie sich vor. Schließlich sah sie sich nervös um. Mittlerweile stieg schon Rauch von einigen entfernten Gebäuden auf, und weit und breit war keines der Wesen mehr zu sehen. "Ich weiß nicht, ob es klug ist, hierzubleiben...", gab sie dann zu. "Wer weiß, ob sich die Lage hier noch weiter verschlimmert - die restliche... Bevölkerung scheint sich schon evakuiert zu haben... mal sehen... ah, da!" Tatsächlich war an der Promenade so etwas wie eine große Karte aufgestellt, auf die das Mädchen nun geradewegs zuging.
"Mal sehen, wir sind vermutlich hier bei diesem roten Punkt... dann wären unsere nächsten Möglichkeiten... ein Fabrikgelände im Osten, eine Stadt im Süden und ein Wald im Südosten, sowie mehrere Seen in der Umgebung... was sagt dir davon am meisten zu?", wandte sie sich auffordernd an Makani.
Derweil beschäftigte sie gedanklich eher die Frage, wie sie so unvorbereitet reisen sollten - schließlich konnte man der Karte nur schwerlich Angaben über die Entfernung entnehmen, und perfekt ausgestattet war keine von ihnen. Mit wachsendem Interesse begutachtete Hina also den Stand hinter der Karte, der anscheinend Campingausstattung verkaufte... und einen voll ausgestatteten Campingrucksack im Angebot hatte. "Warte einen Moment."
Im Geschäft selbst war niemand anzutreffen - kein Mensch und auch keines dieser... Wesen, die sie zuvor gesehen hatte. Aber sie brauchten diese Ausrüstung...
Kurze Zeit später schlich die Rotbraunhaarige zurück zur Schwarzhaarigen - mitsamt einer Campingausrustüng. "Ich habe zwar niemanden im Laden angetroffen, aber von den Plakaten und Werbepostern schien es dieselbe Währung, wie auch in Japan... also habe ich das Geld einfach auf den Verkaufstresen gelegt.", erklärte sie auf den fragenden Blick hin. "Schließlich ist das hier eine Ausnahmesituation, oder?" Sie lächelte gewinnend.


Charakter: Yuito
Ort: Zone der Finsternis

Nachdenklich sortierte der Schwarzhaarige die Dokumente, die er auf Grundlage der Berichte seiner Spione angefertigt hatte. Seine Spione, die Airdramon... zweifelsohne seine liebsten Untergebenen, die er wie die anderen Drachendigimon in der schwebenden Stadt, oder, wie manche der anderen sie schon nannten, dem Drachennest, stationiert hatte. Darüber hinaus hatte er auch eine Schwäche für Salamandermon - diese waren aber vorwiegend in der Lavaregion stationiert.
Jedenfalls überflog er noch einmal seine Berichte - Berichte über die fünf Spirits, die möglicherweise diesen Neuankömmlingen in die Hände fallen konnten: Licht, Dunkelheit, Wind, Erde und Eis. Im Fall des H-Spirits des Lichts war dieser Fall schon eingetreten, scheinbar war es einem der Jungen gelungen, zu Lobomon zu digitieren. Für die anderen Spirits hatte er nur eine Liste von möglichen Aufenthaltsorten angefügt, nachdem die Airdramon die Geschehnisse in der Digiwelt genau beobachtet hatten.
Die anderen mochten seine Dokumente zwar für unnötig halten, aber sie waren einfach ein Teil von Yuitos strategischer Art. Aber trotz seiner Vermutungen stand er in einem leeren Besprechungssaal. Zwar hatte jeder von ihnen seine eigene Unterkunft in der Zone der Finsternis, so wie Shana ihre unterirdische Höhle und Yuito selbst seinen archivmäßig ausgestalteten Höhlenteil, der durch Erdwärme stets überdurchschnittlich gut geheizt wurde, die den persönlichen Vorlieben entsprach. Die Unterkünfte von Airi, Hiroki und Kohaku waren ihm noch nicht vertraut. Dennoch konnte man um diese Zeit üblicherweise Airi oder zumindest Hiroki im Besprechungssaal antreffen.
Der Junge schmollte. Ob er die Berichte einfach dort hinlegen und sich zu einem Kontrollbesuch in die schwebende Stadt begeben sollte...?
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyDo März 20, 2014 6:52 am

Charakter: Kohaku
Ort: Zone der Finsternis

Kohaku war gerade in ihrem Zimmer und trainierte mit einem Bambusschwert. Das Zimmer erinnerte stark an ein japanisches Dojo.
Lediglich ein Futon, ein voller Schreibtisch und ein Stuhl davor störten das Bild eines japanischen Dojos ein wenig.
Ihr Training wurde unterbrochen, als ein samuraiartiges Monster das Zimmer betrat. „Musyamon...“, meinte Kohaku und blickte es an, als sie die Waffe weglegte.
„Daimyō Kohaku! Ich bringe euch schlechte Nachrichten!“, das Musyamon kniete vor ihr nieder.
„Hmm... lass mich raten. Mekanorimon wurde besiegt, weil das Mädchen ihren Spirit bekommen hat?“, fragte Kohaku gelassen.
„Nunja... fast!“, merkte Musyamon an. „Fast? Wie meinst du das?“, nun hob sie eine Augenbraue und wirkte etwas bedrohlicher.
„Es war nicht das Mädchen, sondern ein Junge welcher bei ihr war, der den Spirit des Lichts bekam!“, nun war Kohaku wieder zornig.
„Aaaargh... sie ist also nicht alleine gewesen! So ein Mist!“, sie versuchte wieder sich zu beruhigen, ehe sie wieder durch das ganze Gebäude schrie.
„Nun gut... das ist nicht schlimm. Aber für meinen Plan muss sie ihren Spirit haben!“, grummelte Kohaku weiter.
„Egal... darum kümmere ich mich später! Wie sieht es mit dem Gebiet aus, welches ihr befreien solltet?“, fragte sie schließlich wieder ruhiger.
„Das Gebiet, in welcher sich die Kristallarena befindet, hat nun euren Banner auf den Festungen, Daimyō!“, meinte das Musyamon.
„Hmm... gut! Zumindestens der Teil des Plans läuft wie geplant!“, erleichtert grinste Kohaku wieder.
„Damit weht nun euer Banner über dem Phantomland und über der Kristallarena! Eurem Aufstieg kann sich niemand entgegen stellen!“
Kohaku blickte auf eine Karte. Darauf waren alle Gebiete gekennzeichnet und auch wer was unter seiner Kontrolle hatte.
„Hmmm, mal sehen...“, sie überprüfte kurz die verschiedenen Gebiete. Dann zeigte sie auf einen bestimmten Punkt auf der Karte.
„Die Fabrikstadt oder die Halbmondinsel sollten das nächste Ziel sein.“, meinte sie schließlich.
„Selbstverständlich Daimyō!“, nun wollte Musyamon sich entfernen. „Daimyō Kohaku. Eine Frage, wenn ihr erlaubt!“, meinte es noch bevor es gehen wollte.
„Hm.... wenn es denn sein muss, was gibt es?“, leicht genervt wartete sie auf die Frage.
„Ich zweifele keinesfalls eure taktische Überlegenheit an, aber es hatte keine strategischen Vorteile die Kristallarena zu besetzen!“
„Durchaus... es geht hier auch nicht um irgendeinen strategischen Vorteil oder irgendwas... Es geht mir nur um den Ort...“, meinte Kohaku mit einem fiesen Grinsen.
„Das ist alles Teil meines Plans mit den Neuankömmlingen!“, fügte sie noch hinzu, ehe sich Musyamon mit einer leichten Verbeugung aus dem Staub machte.
Nun griff Kohaku wieder nach dem Bambusschwert. „Alles eine Frage der Zeit. Komm schon Sayo... bekomm dein Spirit und mach dich auf dein Ende gefasst!“, sie trainierte in Ruhe weiter.
"Vielleicht sollte ich mir die Infos von Yuito besorgen! Der hat bestimmt mögliche Anhaltspunkte für die verschiedenen Spirits!", überlegte sie währenddessen.
"Hmm... würde mir Nichts bringen außer ich wüsste welchen Spirit Sayo bekommt...", überlegte sie weiter. "Tja, dann kann ich mir das vorerst sparen...", nun trainierte sie geduldig weiter.
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyFr März 21, 2014 7:22 am

Charakter: Kenji
Ort: Küstenregion

„Nunja... ich denke dass kann ich dir gerade noch so glauben...“ Kenjis Gegenüber stoppte kurz.
„Trotzdem kommt es mir so vor, als ob du einige Dinge wüsstest, die ich nicht zu wissen scheine!“, merkte sie schließlich an und hob eine Augenbraue. „Also schön! Ich versuche es einfach mal! Was weißt du wirklich über diese Welt in der wir hier sind? Du scheint doch etwas zu wissen?“, fragte sie schließlich.
Kenji der endlich wieder auf beiden Beinen stand sah bedrückt zu Boden.
"Du wirst mich sicherlich für verrückt halten. Ich habe von allem hier geträumt. Immer und immer wieder. Von diesen Wesen, die sich scheinbar Digimon nennen. Sie sind geflohen vor... vor... naja im Prinzip vor nichts. Und glaube das hatte uns auch in unserer Welt erwischt. Was hier vor sich geht hat in unserer Welt auswirkungen und ich glaube... wir sind dazu auserwählt das zu verhindern. Im Traum bin ich ebenfalls zu Lobomon digitiert. Aber ich war alleine und..."
Wurde verschluckt.
Kenji stoppte und schüttelte lächelnd seinen Kopf.
"Wir sind nicht alleine. Es gibt mindestens schon zwei von uns mit D-Tectoren. Ich bin mir sicher du wirst auch einen Spirit finden. Zumindest glaube ich man nennt diese Dinger Spirits..." Dann erweckte etwas in der Ferne seine Aufmerksamkeit.
"Oder vielleicht sind wir drei..." Auf einem Scorpionähnlichen Digimon schien ein Junge zu sitzen, vielleicht ein paar Jahre jünger als Kenji, aber auf jedenfall ein Mensch. Er wollte gerade auf diesen zugehen als plötzlich ein weiteres Digimon die Bildfläche betrat.
Dieses schien weniger freundlich als der Skorpion und attackierte die beiden aus dem Sturzflug heraus. Es war fast aus wie eine Schlange mit Flügeln.

Airdramon
Level: Champion
Typus: Serum
Attacke: Tornado


Gerade noch rechtzeitig konnte Kenji Sayo aus der Schusslinie stoßen und duckte sich selbst nur knapp unter diesem hinweg.
"Los, du musst zu diesem Jungen. Wir müssen hier gemeinsam weg ohne uns wieder aus den Augen zu verlieren. Vielleicht wissen er und das Digimon ja wo es sicherer ist.
Dann zückte der ältere Junge seinen blauen D-Tector und ließ eine Menge aus Daten um seine Hand entstehen.
Ich bin eben erst digitiert, also bitte bitte lass es funktionnieren!
"Kenji Spiritdigitation zuuu Lobomon!"
Wieder verwandelte sich Kenji in den Digikrieger des Lichts. Ohne zu zögern zückte er sein Lichtschwert und sprang auf seinen Gegner zu. Zuerst schien er die Oberhand zu haben doch dann tauchten drei weitere Digimon der selben Sorte auf.



Charakter: Airi
Ort: Zone der Finsternis

"Dann wird es jetzt also endlich interessant. Dieses Spiel scheint endlich Gestalt anzunehmen." Er rechnete fest damit dass Yuito noch irgendwo anzutreffen war und er sollte nicht enttäuscht werden. "Den Bericht über die restlichen Spirits...", er signalisierte kurz dass er ebenfalls eine Liste hatte. "Dein strategisches Superhirn hat doch sicher schon einen Plan?" Grinsend übergab er seine Liste. Er rechnete nicht mit einer Antwort beteiligte er sich doch sonst selten an strategischen Sitzungen. "Ich bin mir sicher wir bekommen bessere Ergebnisse wenn wir beide Berichte miteinander vergleichen." Dann machte Airi sich auch schon wieder auf den Weg aus dem Saal. "Ich für meinen Teil werde nördlich der Spielzeugstadt vorbeischauen. Angeblich sollen sich drei der Menschen dort aufhalten. Wolln wir doch mal sehen was sie alles drauf haben. Für Ablenkungsmanöver ist sich der Rest von uns ja eh zu schade."
Dann verwandelte sich der blonde Junge zu Raidramon und war wieder verschwunden.
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyFr März 21, 2014 10:37 am

Charakter: Makani
Ort: Küstenregion


Hina hieß sie also. Makani konnnt ihre kurze Enttäuschung sehen, doch konnte sie es ihr nicht verübeln. Immerhin waren sie in einer Lage, die alles andere als normal war und weit unbekannter als eine Ausnahmesituation. Zumindest schien sie dies auch zu erkennen, da sie gleich vorschlug, was zu tun war. Hierzubleiben war in der Tat nicht das Klügste, also stimmte sie nickend zu, als sie sich kurz umsah. Schließlich fiel ihr Blick auch auf die Karte, welche Hina entdeckt hatte und zuging. "Ah, warte", murmelte sie überrascht, ehe sie ihr folgte. Neugierig schaute Makani ihr dann über die Schulter, als sie ihren Standort beschrieb. Zumindest schien dieser Ort - oder vielleicht auch Welt - nicht gerade klein. "Huh?" Überrascht sah sie Hina an, als diese sie aufforderte, ihre Meinung mitzuteilen. Um ehrlich zu sein wollte sie sich keine Meinung bilden, besonders dann, wenn jede Entscheidung in dieser unbekannten Umgebung für sie fatal enden könnte. "Ich..." fing sie an, wusste jedoch nicht, was sie sagen sollte. Eine Fabrik klang so, als wäre da eher Leben aufzufinden, aber was wäre, wenn sie stillgelegt ist? Doch ehe sie etwas sagen konnte, unterbrach Hina sie. Wohin wollte sie?
Verwundert sah sie ihr hinterher, wie sie sich dem Stand näherte, überlegte kurz, ob sie ihr folgen sollte, hörte dann aber lieber auf sie und blieb dort stehen. Ob sie wohl weit kommen würde? Makani wollte sich gar nicht ausmalen, was alles passieren könnte und war deshalb froh, dass Hina recht früh, sogar mit einer Ausrüstung, zurückkam. Fragend sah sie sie an, erhielt sogar, ohne etwas sagen zu müssen, eine Antwort. Natürlich. Eine Ausnahmesituation. Zumindest schien sie die gleichen Gedanken zu haben. "Ja." Ein wenig zögerlich erwiderte sie ihr Lächeln.
Aber was sollten sie nun tun?
"Ich -". fing sie erneut an, hielt aber inne, als der Anblick in der Ferne ihr die Sprache verschlug. Halluzinierte sie da gerade oder war da tatsächlich ein Drache am Himmel? Das konnte doch nicht wahr sein! " - denke, wir sollten gehen", fand sie schließlich die Sprache wieder. Sie konnte nicht sagen, ob dieses... Monster sie überhaupt gesehen hatte, sie wollte es aber auch nicht darauf anlegen. Sie warf Hina einen zögerlichen Blick zu, als würde die Entscheidung bei ihr liegen.
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyFr März 21, 2014 12:05 pm

Charakter: Sayo
Ort: Küstenregion

Kenji erklärte schließlich woher er diese Informationen hatte. „Geträumt? Soso?“, Sayo sah ungläubig drein.
„Nun. Das ist plausibel genug! Und ich halte Leute grundsätzlich nicht für verrückt. Immerhin habe ich auch keine logische Erklärung für das hier!
Also werde ich einfach mal das nehmen!“, sie zückte ihren D-Tector heraus. „Hmmm, Spirits also... das halte ich mir im Hinterkopf!“; dann wurde ihre Konzentration wieder gestört.
Ein skorpionähnliches Wesen, wohl auch ein Digimon, trottete mit einem Jungen auf dem Rücken herbei.
Allerdings war auch das natürlich nicht friedlich. Ein drachenähnliches Digimon flog über Sayo und Kenji und beharkte diese.
„Gibt es nichtmal eine 5-minütige Feuerpause?“, seufzte Sayo leise. Dann wurde sie von Kenji in Sicherheit gestoßen.

„Aye aye Commander!“, sie salutierte grummelnd und ging zu dem Jungen und den Skorpion. Kenji verwandelte sich wieder und kämpfte derweil gegen das Monster.
Aber dann kamen weitere, gleichartige, Digimon und Kenji war somit in der Unterzahl. „Hallo! Ich bin Sayo und wer bist du?“, fragte Sayo schließlich den Jungen auf dem Skorpion.
Sie streckte ihre Hand kurz aus, aber wartete nicht lange auf ein Händeschütteln. „Tut mir Leid, aber Förmlichkeiten haben wir später Zeit!“, sie blickte zu Kenji welcher gegen eine Übermacht kämpfte.
Sie sah sich kurz um. „Mal sehen... gibt’s hier keine Drachenballista? Nein? Ein Bogen würde es auch tun...“, allerdings konnte sie wohl kaum in ihrer Menschenform Schaden verursachen.
„Wie kann ich also Kenji helfen ohne gleich wieder hilflos gegen die Gegner zu sein?“, sie überlegte kurz und ignorierte vorerst den Jungen auf dem Skorpion.
Sie entfernte sich schließlich etwas von dem Jungen und stand nun etwas abseits, sodass sie einen Plan entwickeln konnte.

Sie griff nach einem Stein am Boden. „Was kann schon schiefgehen?“, fragte sie sich. Sie zielte kurz auf eines der Digimon und warf den Stein.
Das Digimon, welches getroffen wurde, bemerkte Sayo und ein weiteres von diesen Biestern folgte ebenfalls dem angegriffenen Digimon.
Damit hatte Sayo 2 der vier Airdramon am Hals. Zu mindestens sagte der D-Tector, dass es ein Airdramon war.
„Jetzt muss ich sie nur noch so lange ablenken, bis Kenji die andere Beiden erledigt hat!“, meinte sie.
„Na, was kann da schon schiefgehen?“, grummelte sie sarkastisch, als eines der ersten Airdramon einen Feuerball losschoss, welcher an Sayo vorbeiflog.
Die Explosion wirbelte einigen Sand auf. „Das könnte schiefgehen!“, beantwortete sie ihre eigene Frage.
Das zweite Airdramon lud ebenfalls seinen Angriff auf und nun setze sich Sayo in Bewegung, damit die Airdramon weiter von Kenji weg waren.
Doch zwei Airdramon gleichzeitig waren eine Herausforderung. „Verdammt! Das geht nicht lange gut!“, keuchte Sayo.
Wieder flog ein Angriff an Sayo vorbei, doch dieses Mal wurde sie leicht von der Druckwelle weggeschleudert.
„Wenn ich Kenji helfen will, dann brauche ich wohl einen von diesen ominösen Spirits...“, stellte Sayo fest.

Dann bemerkte Sayo ein dunkles Leuchten in der Sandkluft, wo der Angriff eingeschlagen hatte.
Die Airdramon hatten bereits einen Angriff vorbereitet und wollten beide gleichzeitig angreifen.
„Hmmm... Dunkles Leuchten oder der sichere Tod? Da muss ich nicht lang überlegen!“, sie sprang auf das dunkle Leuchten zu.
Instinktiv richtete sie ihren D-Tector auf das Leuchten. „Ähm... mal sehen! Spirit komm zu mir!“, sagte sie in der Hoffnung dass dies klappen würde.
Schon wurden die Airdramon von dem Leuchten geblendet und brachen ihren Angriff ab.
„Sayo! H-Spiritdigitation zuuu Doumon!“, aus dem Leuchten trat ein fuchsähnliches Wesen.
„Jugonsatsu!“, schon wurde das erste Airdramon mit kleinen Talismanen beschossen und es passierte erstmal Nichts.
Als aber das Airdramon angreifen wollte, explodierten die Talismane und beide Airdramon nahmen Schaden.
Ehe die beiden Airdramon wieder agieren konnten, wurden sie weiter beharkt. „Dunkle Zauberkarten!“, schwarze Zauberkarten kamen aus den Ärmeln von Doumon.
Wieder wurden beide Airdramon getroffen und konnten sich nicht wehren. „Jugonsatsu!“, ein weites Mal wurden explosive Talismane platziert.
Doumon rannte auf die beiden Airdramon zu und diese explodierten und lösten sich langsam auf.
„Seelen, die der Dunkelheit dienen! Möge euch mein D-Tector-Licht reinigen und euch ein neues friedliches Leben bescheren!“, die Airdramon lösten sich vollkommen auf und zwei Eier stiegen den Himmel hinauf.
Nun rannte Doumon wieder zu Kenji, beziehungsweise Lobomon, und wollte diesen unterstützen, falls dies nötig sein sollte.
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyFr März 21, 2014 2:31 pm

Charakter: Hina
Ort: Küstenregion -> Windfabrik

Auch Hina bemerkte die drachenartigen Wesen, die plötzlich über den Himmel schwärmten. Ihr war unwohl, und unbemerkt zog sie die Schultern hoch. "Ja, wir sollten gehen...", meinte sie. Aber in welche Richtung sollten sie gehen? "Lass uns nach Westen gehen.", schlug sie vor. "In dieser Richtung liegt die Fabrik, und in der Nähe sind ein kleiner Wald und ein See... also müssten wir uns um Trinkwasser und um ein Versteck im Zweifelsfall keine Sorgen machen." Makani nickte, und die beiden machten sich vorsichtig auf den Weg, um nicht von den drachenartigen Wesen entdeckt zu werden.
Eine gewisse Zeit lang kamen sie so auch gut voran. Im Rucksack befand sich auch etwas Knäckebrot, so dass sie sich um die Verpfleging vorerst auch keine Sorgen machen mussten. "Wie weit ist es wohl noch...?", murmelte Makani schließlich, und die Rotbraunhaarige zuckte nur mit den Schultern. "Ich weiß es auch nicht... aber wir müssen schon eine ganze Zeit lang unterwegs sein." Sie deutete in den Himmel, der langsam die rotgoldene Farbe der Dämmerung annahm.
Ein Kreischen riss sie aus ihren Gedanken. Schnell sah sie zum Himmel hinauf. Dort kreisten zwei der drachenartigen Wesen, die sie zuvor gemieden hatten. "... lauf, in den Wald!", keuchte sie noch, und die beiden rannten, kurz bevor die Wesen vom Himmel hinabstießen. Hina wusste nicht, ob sie schon den Wald erreicht hatten, der die Fabrik umgab, sie hoffte nur, die Wesen hier abzuhängen. Hinter einer Baumgruppe verschnauften die beiden kurz. Hastig wühlte Hina nach dem kleinen Gerät, das sie bei ihrer Ankunft entdeckt hatte. Als sie es endlich in den Händen hielt, sah Makani sie nur fragend an. "Es hat eben vibriert, und ich dachte... woah! Da steht etwas! Warte, ich lese es eben vor..."

Airdramon
Level: Champion
Typus: Serum
Attacke: Tornado


"... sind das diese Drachen, die uns verfolgen?", sinnierte sie, aber das nächste Problem stellte sich schon ein - die Bäume wurden von einer gewaltigen Kraft auseinandergerissen, und Holz splitterte zu allen Seiten hinweg, als ein größerer, schwarzer Drache in Sicht kam. Seine Augen glühten rot, und Hina wich einige Schritte zurück. "Hina!", rief Makani ihr zu, und als sich das Mädchen umwandte, stand die Schwarhaarige einige Schritte von ihr entfernt an einem Zaun, in dem ein großes Loch klaffte. Also hatten sie doch die Fabrik erreicht! Ohne weiter nachzudenken, zwängten sich die beiden durch den Zaun und versteckten sich hinter einem der Gebäude. Erneut konsultierte Hina das merkwürdige Gerät.

Devidramon
Level: Champion
Typus: Virus
Attacke: Rote Kralle


Also standen sie zwei Airdramon und einem Devidramon gegenüber, ohne sich wehren zu können. Das konnte nicht gut enden...
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyFr März 28, 2014 2:29 am

Charakter: Makani
Ort: Küstenregion -> Windfabrik


Glücklicherweise entschied sich Hina für die Richtung, die auch Makani hätte einschlagen wollen, weshalb sie zustimmend nickte. Nicht, dass sie irgendeine Wahl gehabt hätten. Langsam machten sie sich also auf in Richtung der Fabrik, während sie von den Drachen unentdeckt blieben. Welch ein Glück. Dies hielt auch noch eine Zeit lang an, sodass ihre Sorgen erst einmal verflogen waren. Doch irgendwann kam ihr es so vor, als ob sie ihr Ziel nie erreichen würden „Wie weit ist es wohl noch...?", dachte sie sich, merkte aber an Hinas Reaktion, dass sie es stattdessen ausgeprochen hatte, was ihr ein wenig unangenehm war. "Ich weiß es auch nicht... aber wir müssen schon eine ganze Zeit lang unterwegs sein." Sie folgte mit ihrem Blick ihrer Geste nach oben und staunte nicht schlecht, als sie den Himmel betrachte. Es sah wirklich schön aus. Dieser Ort hatte auch etwas gutes an sich und es war nicht unwahrscheinlich, dass sie sich an diesen Ort gewöhnen könnte; nicht, dass sie hier länger als nötig bleiben wollen würde. Zwar war der Anblick schön, aber die Drachen zerstörten diese Idylle irgendwie. Makani riß vor Schreck die Augen auf, als ihr bewusst wurde, dass erneut diese geflügelten Kreaturen den Himmel über ihnen in Anspruch nahmen. Der Schrei, der danach folgte, schien auch Hina auf diese aufmerksam zu machen und demzufolge folgte gleich ihr Befehl, sich in den Wald zu begeben, den sie nur allzu gerne nachkam. Gerade noch rechtzeitig, ehe sich die Monster auf sie stürzten. Sie rannten, ohne recht zu wissen, wie weit es noch war. An ihrer Situation hatte sich also nicht viel verändert, außer, dass sie nun Drachen im Nacken sitzen hatten. Doch sie schienen sie vorerst abgehängt zu haben, weshalb sie hinter einer Baumgruppe eine kurze Pause zum Luftholen einlegten. Kurz sah Makani zu Hina, um zu sehen, ob bei ihr noch alles okay war. Doch das Gerät, was sie danach in der Hand hielt, ließ sie inne halten. Hatte sie nicht auch so eins bei ihrer Ankunft entdeckt? Die Farbe war anders, doch das Modell identisch. Auf ihren fragenden Blick hin, versuchte sich die andere zu erlären, unterbrach aber, um die Information, die sie so eben zu erhalten erscheinen hat, vorzulesen.
Airdramon
Level: Champion
Typus: Serum
Attacke: Tornado

Ob sich das auf ihrer Verfolger bezog? Hina schien den gleichen Gedanken zu haben, weshalb dies wohl den Anschein zu haben schien. Nicht, dass sie länger darüber nachdenken konnten. Die Bäume, welche ihnen Schutz geboten haben, wurde durch ein weiteres Monster aus der Erde gerißen und es gelang in gerade noch so, zurückzuweichen, ehe sie schwer verletzt werden konnte. „Denk nach“, murmelte Makani, sah sich schnell um, in der Hoffnung, einen Fluchtweg zu finden. Sie fand schnell das, was sie suchte. Ein Maschendrahtzaun, der sie um ein Gebäude fand – die Fabrik. Sie brauchte nur wenige Sekunden, um das Loch zu sehen und noch weniger, nach Hina zu rufen. Als sie sah, dass sich das junge Mädchen ohne Weiteres zu ihr gelang, ging sie schon einmal vor, ohne Zeit zu verschwenden und ging durch das Loch, ehe sie sich hinter einem Gebäude in Sicherheit begaben. Und sogleich erschien die Stimme, die ihnen von Airdramon berichtet hatte, aus dem seltsamen Gerät.

Devidramon
Level: Champion
Typus: Virus
Attacke: Rote Kralle

Der schwarze Drache war also ein Devidramon. Makani lief ein kalter Schauer den Rücken hinunter. Was waren das für Wesen? Und wieso waren sie überhaupt hier? Es machte alles keinen Sinn. Als der Schrei ertönte, gewaltiger als der der Airdramon, zuckte sie zusammen. Wie sollten sie etwas gegen diese beiden ausrichten? Zweifelnd sah sie zu Hina, die sich auch ihre Gedanken zu machen schien. „Lass uns in die Fabrik gehen“, sprudelte es plötzlich aus ihr heraus. „Vielleicht gibt es da einen Keller? In dem wären wir sicherer, als hier draußen?“ Es war ein bescheidener Plan, das war Makani sich bewusst. Auch, dass er nach  hinten losgehen konnte, wenn die Airdramon die Gebäude niederreißen und sie darunter begraben. Aber da ihr nichts besseres einfiel, wusste sie sich nicht zu helfen. Vielleicht war Hina eine bessere Idee eingefallen? Zuzumuten wäre es ihr. Makani kannte sie zwar noch nicht lange, aber schon jetzt war ihr klar, wie schnell und besonnen sie in schwierigen Situationen handeln konnte.

Charakter: Hiroki
Ort: Zone der Finsternis


"War das gerade Airi?" Ein wenig verwundert über die plötzliche Eile des Jungen betrat Hiroki den Raum und ging auf Yuito zu. Eigentlich hatte er das gar nicht vorgehabt, doch am Ende haben in seine Füße doch hierher getragen. Und seine Langeweile. Zwar war er sich mittlerweile bewusst über die Neuankömmlinge, dennoch hatte er kein wirkliches Interesse an ihnen. Ganz im Gegensatz zu den anderen, wie er sich dachte. Wahrscheinlich war Airi deshalb so in Eile. Auch wenn er keine Ahnung hatte, was es ihm bringen sollte. Noch waren sie keine Gefahr, so ganz ohne Spirits, und solange dies der Fall war, würde keiner von ihnen ein Schritt tun. Ein Digimon und einen Menschen, der zu einem Digimon werden konnte zu eliminieren war etwas anderes, als einen wehrlosen Menschen zu... ja, was überhaupt? Töten? Er war sich noch nicht sicher, was genau passieren würde, ob sie als Mensch auch hier aus Dicodes bestanden. Und solange dies der Fall war, würde keiner von ihnen was anstellen. Zumindest hielt er die anderen für so schlau
"Gibt es etwas interessantes?" Ein wenig neugierig näherte er sich dem Ältern, sagte aber nichts weiter, da er hoffte, dass Yuito schon von selbst anfangen würde, zu reden.
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyFr März 28, 2014 3:22 am

Charakter: Kenji
Ort: Küstenregion

Einige der Gegner ließen plötzlich von Kenji ab und konzentrierten sich auf Sayo. Doch bevor sie ernsthaft verletzte fand auch sie ihren Spirit. Scheinbar das Element der Finsternis oder Dunkelheit. Doch Zeit zum feiern blieb nicht. Geschickt wich Kenji in der Form von Lobomon den Angriffen seiner Gegner aus und wartete auf den perfekten Moment um sie mit einer Lichtkugel-Lichtschwert Kombo aus dem Himmel zu holen.
"Einsame verlorene Seele, du sollst durch diesen D-Tector gereinigt werden!"
Gerade als die Digimon schwarz wurden und als Eier gen Himmel stiegen überschlugen sich die Erignisse wieder.
Sayo hatte wieder zu Kenji aufgeschlossen, der zurück digitiertieren wollte, es dann aber instinktiv nicht tat. Denn plötzlich tat sich ein Loch unter seinen Füßen auf und es schien fast als würde der Sand ins Nichts rieseln. Es wurde dunkel, einerseits weil das Licht schwand und anderer Seits weil Kenji seine Augen reflexartig zusammenkniff und die Luft anhielt und keinen Sand zu atmen.
Als er plötzlich einen harten Untergrund unter sich spürte und durch den Aufprall kurzzeitig keine Luft mehr bekam fing er an zu husten. Zittrig richtete er sich auf seine Knie und stützte sich mit seinen Armen vom Boden ab. Wo zur Hölle war er? Und wo war Sayo? Und wieso stürzte plötzlich alles ein?
Fragen halfen nicht. Entschlossen sprang Kenji immer noch in Form von Lobomon auf und zückte seine Lichtschwerter, um die Umgebung zu erhellen.

Scorpiomon
Level: Ultra
Typus: Datei
Uraltes Krustendigimon
Attacken: Schwanzmesser, Sanddusche


Aus dem Sandhaufen kam ein Sandsteinfarbener Skorpion mit messerscharfen Klauen und einem riesigen Stachel hervor, der scheinbar nichts besseres zu tun hatte als sich direkt auf Lobomon zu stürtzen. Schon ziemlich ausgepowert wich Kenji mit einem Sprung zur Seite aus und wehrte den folgenden Klauenangriff mit seinen zwei Schwertern ab. Dann bemerkte er eine brüchige Steinsäule hinter seinem Gegner. Mit einem Fußtritt schleuderte er den Skorpion zurück und zielte mit einem Zwillingslaser auf den Felsbrocken, indem er seine beiden Schwerter übereinander zog und ein sichelförmiges Geschoss aus Licht erzeugte.
Als dieses gegen die Säule krachte wurde skorpiomon unter dem herabfallenden Felsen zerquetscht. Schnell scannte Lobomon dessen Daten und erlöste es von dem Schmerz. Noch während das Digiei durch den Spalt nach oben stieg digitierte Kenji zurück.
"Da hochkommen kann ich vergessen... aber es sah so aus, als wäre Sayo von einem nicht weit entfehrnten Loch erfasst worden und ebenfalls runtergestürzt... ich muss sie finden und dann brauchen wir dringen eine Pause..."
Als verstand der D-Tector Kenjis Worte leuchtete er auf und zeigte eine Karte der unterirdischen Ruine.
"Der schwarze Punkt muss Sayo sein."
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BeitragThema: Re: Spirit Origins [Play]   Spirit Origins [Play] EmptyMo März 31, 2014 6:16 am

Charakter: Hina
Ort: Windfabrik

„Lass uns in die Fabrik gehen“, sprudelte es aus Makani heraus. „Vielleicht gibt es da einen Keller? In dem wären wir sicherer, als hier draußen.“ Hina nickte nur. Die Schwarzhaarige hatte Recht, und wenn sie etwas Glück hatten, konnten sie sich dort von den drachenartigen Wesen - wenn dieses kleine Gerät Recht hatte, sogenannte Digimon - verstecken und diese würden wieder abziehen. Es war jedenfalls allemal besser, als dort stehen zu bleiben.
Nach einigem Hin und her fanden die beiden Mädchen eine rostige, alte Stahltür. Hina fand ein herumliegendes Stahlrohr, und gemeinsam brachen sie die Tür auf, welche daraufhin den Blick auf staubige, marode Stufen freigab. Die Rotbraunhaarige verzog das Gesicht, wusste aber, dass sie keine Wahl hatten - das Stahlrohr behielt sie als Waffe, für alle Fälle.
Viel zu bewundern gab es in dem durch einige alte Deckenfenster spärlich beleuchtet Keller aber nicht - wenn man einmal von den alten Maschinen, Kisten und etwas Schutt absah. Schnell sah Hina sich um und entdeckte eine Gruppe von Kisten, hinter die sie sich gut zwängen konnte, zudem sollte sie dann von außen kaum sichtbar sein... sie verlor keine Zeit und versteckte sich, nachdem sie sich mit einem Schulterblick versichert hatte, dass Makani dasselbe tat.
Ängstlich umklammerte sie das Stahlrohr, als auf der Treppe schlurfende Schritte zu hören waren - der Lautstärke nach zu urteilen tippte sie auf das Devidramon. Waren die anderen beiden Drachen auch hier unten? Und viel wichtiger, würden sie wirklich unentdeckt bleiben?


Charakter: Yuito
Ort: Zone der Finsternis

Nur schwerlich hielt er seinen Schmollmund zurück, als Airi in Form von Raidramon verschwand. Trotz der Bemühungen seiner Untergebenen hatte er seinen eigenen B-Spirit noch nicht gefunden...
Eilig überflog er den Bericht, den Airi ihm in die Hand gedrückt hatte, während er überlegte, ob er eventuell Vorkehrungen treffen sollte, um ein weiteres Gebiet unter seine Kontrolle zu bringen. Schließlich riss ihn eine zögerliche Stimme aus den Gedanken. "Gibt es etwas Interessantes?"
Langsam wandte sich Yuito zu dem Braunhaarigen um. "Ah, Hiroki... das kommt ganz darauf an, wie du 'interessant' definierst. Sicherlich hast du schon von den fünf Neuankömmlingen gehört, oder? Genau fünf... man könnte das natürlich als Zufall abstempeln, aber wenn man bedenkt, dass einer von ihnen jetzt im Besitz des H-Spirits des Lichts ist... wohl eher nicht." Er seufzte. "Wie auch immer... Airi wollte sich die Neuankömmlinge einmal selbst ansehen. Und ich warte noch immer auf einen aktuellen Bericht von meinen Airdramon."
Wie auf Kommando flog eines der drachenartigen Digimon in den Raum - verletzt. Schnell eilte der Junge zu ihm, und je weiter er dem Bericht lauschte, desto tiefer wurde die Zornesfalte auf seiner Stirn. "Korrigiere... nun sind es bereits zwei der Neuankömmlinge, die im Besitz eines Spirits sind. Der H-Spirit der Finsternis wurde gefunden", zischte er Hiroki zwischen zusammengebissenen Zähnen zu. "Jemand wagt es also, sich an meinen Untergebenen zu vergreifen? Ich werde Airi nicht dazwischenfunken, aber dennoch werde ich mir persönlich ein Bild von dir machen... 'Kenji'." Mit einer flüssigen Bewegung holte er seinen D-Tector hervor und digitierte beim Herausgehen zu Agunimon. "Tut mir leid, Hiroki, ich bin etwas... aufgewühlt.", meinte er noch. Auf einem der Außenbalkons rief er nach einem Wingdramon, um schneller zum Ort des Geschehens zu kommen.
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