In dem Moment indem Kenji am Bein getroffen wurde ging ihm förmlich ein Licht auf. Er fragte ihn ernsthaft, ob er Schmerzen verabscheute und greift dann zu solchen Mitteln? Ein Mensch, der einen anderen Mensch verletzen würde während dieser keine Gefahr darstellte würde sicherlich auch nicht vor einem Digimon zurück schrecken. Dann traf plötzlich etwas anderes Agunimon und es vergaß Kenji um sich dem neuen Feind zuzuwenden. "Airi, du mieser Verräter! Was ist passiert, dass du einfach so die Seiten wechselst?"
Verwirrt blickte Kenji zwischen den beiden Digimon umher, konnte er doch schlecht aufstehen mit der Verbrennung an seinem Bein. Wieso falle ich eigentlich immer wieder auf solch scheinheilige Typen rein?
"Jetzt bin ich der Verräter? Wer hat denn behauptet Digimon seien nur Computerdaten? Auch wenn es vielleicht diese digitale Welt rettet alle Gebiete neu zu formatieren, so sterben unzählige Digimon. Untergebene und solche, die ihre Gebiete verteidigen. Wie können wir behaupten das sei der richtige Weg, wenn wir nicht einmal versucht haben die Ursache für den Flickenteppich zu finden? Es muss einen anderen Weg geben. Und komm mir jetzt nicht mit irgendwelchen Argumentationen, du weißt so gut wie ich dass ich sturköpfig bin und zu meinem Wort stehe. Deswegen hast du doch zuerst behauptet dass alles nur ein Spiel ist... Oder täusche ich mich da?"
Qlon hatte die Pause dazu benutzt Kenji aus der Schusslinia zu bringen und einen sichereren Ort zu suchen.
Raidramon hatte kein Problem damit, dass Agunimon versuchte Abstand zu gewinnen. Um so schneller konnte Raidramon Schüssen ausweichen und jeder Treffer wäre in der jetzigen Verfassung vielleicht zu viel gewesen. Trotzdem hielt es kurz inne, wusste er doch dass Yuito und Shana sich näher kannten als er selbst. "Shana ist verletzt. Vielleicht siehst du besser nach ihr. Wir können den Kampf zu jedem beliebigen Zeitpunkt fortsetzen. Ich werde ganz sicher nicht davon laufen."
HimbeerTeufel
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"Hey... alles in Ordnung? Wo sind diese Digimon? Hast du sie besiegt? ... und hast du dich wirklich verwandelt? Oh Gott, das war unglaublich, aber auch ziemlich cool! Aber... wie?" Verwirrt sah Makani auf, als sie die Fragen vernahm, atmete im selben Augenblick aber erleichtert aus, als sie sah, dass es Hina gut ging. Gott sei Dank. Dann wurde ihr aber bewusst, dass sie ihr Fragen gestellt hatte, die sie ihr auch gerne beantworten würde, jedoch durch die Fülle an Fragen ein wenig überrumpelt wurde. Sie wusste selbst nicht so genau, was gerade überhaupt passiert war. Nur langsam sank in ihr Bewusstsein ein, dass sie sich soeben in diese... Gestalt verwandelt hatte. Sie konnte sich keinen Reim darauf machen. Bevor sie nur den Versuch machen konnte, unterbrach sie eine dritte Person. Oder eher Adler. Langsam hatte Makani das Gefühl, verrückt zu werden. Dieses Aquilamon - wie es sich vorstellte - erzählte ihnen interessante aber schwer zu glaubende Details. Wer war dieses Seraphimon? Und wer diese Digikrieger? Aber zumindest wussten sie nun, wo sie hier waren. Eine völlig andere Welt also. Aber ob sie tatsächlich helfen konnten? Hina sprach gleich darauf dieselben Zweifel aus, doch diesen Adler schien dies nicht zu kümmern. Sie und ausgewählt? Makani hätte gelacht, wenn sie nicht so verwirrt gewesen wäre. "Aber wenn ihr wollte, kann ich euch in die Spielzeugstadt bringen." Eine Spielzeugstadt? Nun, alles war besser als diese verdammte Fabrik und da sie sowieso nicht wussten, was genau sie hier sollten, nickte sie, als Hina sie fragend ansah. "Das klingt nach unserer einzigen Lösung", fügte sie noch an, auch wenn sie ein wenig Angst hatte, vor das, was noch passieren könnte.
Lost_Canvas Admin
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Qlon ergriff sofort die Initiative und rannte so schnell er konnte auf Kenji zu, stützte diesen unter seiner Schulter ab und versuchte wieder so schnell wie möglich vom momentanen Standort wegzukommen, einerseits, weil er selbst vermutlich nur im Weg gestanden hätte, andererseits aber auch, weil der ihm noch fremde Jugendliche Hilfe zu brauchen schien. "Gleich dahinten sollten wir in Sicherheit sein!", munterte Qlon Kenji auf,"er schafft das schon, ich glaube; nein, ich weiß, dass er stark genug ist, um diesen Typen zu besiegen... oder ihn wenigstens in die Flucht zu schlagen." Qlon bemerkte gar nicht, wie schnell die beiden doch an dem Gebäude von vorhin angekommen waren, auf welchem Airi Qlon in Sicherheit vor dem ganzen Gewässer gebracht hatte. Dieses Gebäude war ein Haus, welches aus lauter Eisbrocken bestand und ansatzweise wie ein Eisberg anmutete. Zu Qlons Missfallen entpuppten sich die Eisbrocken jedoch als Attrappen, die als Spielzeug dienten. "Hm... bleib du hier sitzen!", Qlon setzte Kenji bei einer kleinen Spielzeugbank ab und durchsuchte das Haus. Wenngleich ihm bewusst war, dass hier alles aus Spielzeug bestand, so war sich Qlon sicher, dass es doch trotzdem ein wenig Eis im Haus geben sollte. Und genau das fand er in einer Eistruhe direkt im untersten Keller des Hauses. Um jedoch zu diesen zu kommen, musste er vorher durch das ganze Wasser schwimmen, welches sich vom vorherigen Kampf noch immer in diesem Gebäude angesammelt hatte. Dann aber konnte er endlich zu Kenji zurückkehren und presste leicht das Eis auf die verbrannte Stelle deines Körpers. "Mein Name ist übrigens Qlon", stellte sich der Braunhaarige vor, um ein wenig Konversation zu betreiben. Wenngleich Qlon sich noch ein wenig unsicher bei diesem Jungen war, wegen der Sache mit Scorpiomon, so hieß es für ihn dennoch, diesem ab jetzt zu vertrauen. Um ihm sein Vertrauen zu demonstrieren, versuchte Qlon unter anderem, dessen Wunden so gut er es aus den Büchern der Schulbibliothek gelernt hatte zu behandeln. "Sorry, wenn ich dich vorhin irgendwie beleidigt habe oder so, weil ich weggelaufen bin. Aber du hattest einen meiner ersten Freunde getötet und das hatte mich sehr mitgenommen. Ich wusste ja nicht, aus welchem Grund du dies getan hattest. Und ebenso nicht, dass die Digimon wiedergeboren werden können." Als es plötzlich sehr leise außerhalb des Gebäudes wurde und keine Kampfgeräusche mehr ertönten, wagte Qlon einen kurzen Blick außerhalb des Gebäudes. "Schau!", rief er zum fremden Jungen,"dieser Typ scheint zu verschwinden. Hat er aufgegeben?" Nun griff Qlon schnell den Arm Kenjis und rannte hinaus, um nach Airi zu blicken. "AIRI!", rief er mit einem sehr glücklichen Gesicht, als er auf diesen zu rannte und ihn, während er sich zurück verwandelte, umarmte. "Geht es dir gut? Oder hat er dir weh getan? Wie lief der Kampf ab? War er stark? Was für eine Art von Spirits hatte er? H? B? Oder gar beide?" Wenngleich Qlon wusste, dass er vielleicht zu neugierig schien, so ließ ihn seine Neugierde nicht los. Die Fragen glitten ihn förmlich aus seinem Mund hinaus, ohne wirklich etwas dagegen tun zu können. "Seht ihr das dort auch?", Kenji, welcher neben Airi und Qlon stand, erblickte anscheinend etwas Eigenartiges im Himmel. So wie es schien, handelte es sich dabei um ein Digimon mit Flügeln, welches auf seinem Rücken zwei Wesen transportierte.
Hinoko Admin
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Qlon versorgte also Kenjis Wunde und brachte ihn in Sicherheit. "Mein Name ist übrigens Qlon", fing dieser schließlich an, "Sorry, wenn ich dich vorhin irgendwie beleidigt habe oder so, weil ich weggelaufen bin. Aber du hattest einen meiner ersten Freunde getötet und das hatte mich sehr mitgenommen. Ich wusste ja nicht, aus welchem Grund du dies getan hattest. Und ebenso nicht, dass die Digimon wiedergeboren werden können." Kenji schüttelte seinen Kopf. "Nein, mir tut es Leid, ich heilt es für einen Verbündeten der Airdramon und es mich ebenfalls. Es war ein furchtbares Missverstndnis. Ich wünschte, ich könnte es ungeschehen machen." Als die Gefahr gebannt schien zog Qlon Kenji zu dem anderen Jungen und durchlöcherte diesen mit unzähligen Fragen.
"Geht es dir gut? Oder hat er dir weh getan? Wie lief der Kampf ab? War er stark? Was für eine Art von Spirits hatte er? H? B? Oder gar beide?" Airi gab die Umarmung lächelnd zurück. Er versuchte stark zu wirken, doch zitterte er am ganzen Körper. Zu digitieren nachdem er fast ertrunken wäre, war wohl keine brilliante Idee. "Er hat sich relativ schnell zurück gezogen. Ich schätze mein Bluff hat funktionniert. Er wollte wohl nicht riskieren mit seinem H-Spirit gegen mich anzutreten.
"Seht ihr das dort auch?", Kenji, welcher neben Airi und Qlon stand, erblickte anscheinend etwas Eigenartiges im Himmel. So wie es schien, handelte es sich dabei um ein Digimon mit Flügeln, welches auf seinem Rücken zwei Wesen transportierte.
"Es steuert auf das Zentrum der Stadt zu..." Sowohl Kenji als auch Airi waren für einen Moment still. "Pichimon und Terriermon... wir sollten sie suchen gehen.", meinte Airi schließlich leise. Kenji schien für einen Moment geschockt und blickte zu Qlon welchem Terriermon gefolgt war. Als er aber nur einen traurigen Blick als Antwort bekam wusste er was passiert war. "Terriermon hat mich gerettet... und Pichimon bin ich noch eine Entschuldigung schuldig... keine Einwände von meiner Seite."
Airi rang sich ein Lächeln ab. "Da wir beide deinen Namen schon kennen, wäre es unhöflich sich nicht vorzustellen. Ich bin Airi und das hier ist Qlon." "Kenji", gab dieser nur knapp zurück weswegen Airi noch ein "Lass uns also Terriermon, Pichimon und diese anderen Menschen suchen." hinzufügte.
Nightmare
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] Sa Apr 05, 2014 12:11 am
Als die beiden Jugendlichen an dem Fluss entlangliefen, passierte es. Plötzlich wurde Kenji von einem schlangenartigen Digmon in den Fluss gezerrt. Ehe Sayo reagieren konnte war Kenji bereits weg und Sayo starrte auf den Fluss. „Na toll... und jetzt?“; grummelte diese. Jetzt war sie alleine in diesem dunklen Höhlenlabyrinth. „Am besten ich folge weiterhin dem Fluss. Da sind meine Chancen am Besten!“, meinte sie. Sie folgte also dem Fluss und nach einigen Laufstrapazen kam sie endlich wieder ans Freie. „Hurra! Ein Hoch auf die Wissenschaft!“, jubelte sie leicht sarkastisch. Nachdem sie sich ein paar Momente lang umsah, bemerkte sie nicht weit entfernt etwas, was wie eine Stadt wirkte. „Zivilisation! Hoffentlich...“, Sayo seuftzte etwas erleichtert und ging auf die Stadt zu. Doch je näher sie der Stadt kam, desto unwahrscheinlicher war ihre erste Vermutung. „Hmm... das wirkt eher wie eine Stadt aus Spielzeugen, als eine wirkliche Stadt!“, diese Vermutung sollte sich als wahr herausstellen. Eine Spielzeugstadt. Nichts, womit Sayo etwas anfangen konnte. „Hmmm... soviele Spielzeuge. Irgh... spiel...tastisch...!“, Sayo grauste es leicht grauste es leicht bei der Vorstellung an diesem Ort zu sein, aber es war der einzige Anhaltspunkt für Kenji's Verschwinden. Sayo ging langsam weiter durch die Stadt ohne zu bemerken, dass sie beobachtet wurde.
„Okay... mal sehen ob sich die Theatergruppe und Schauspiel-AG an dieser blöden Schule auszahlen...“, im Schatten stand Kohaku und überlegte einen idealen Plan zum Eintritt in das Geschehen. „Drei... zwei... eins.... SAYO!“, mit einem lauten Satz, sprang Kohaku aus der Deckund und umarmte Sayo fest. „Ko...ha..ku?“, Sayo war sichtlich verwirrt, dass sie Kohaku hier traf. „Was machst du denn hier?“, fragte Sayo gleich. „Jaaa! Ich bin es!“, grinsend ging sie von der Umarmung los und legte einen Arm um Sayo. „Überrascht?“ „Irgendwie schon... aber das erklärt deine Abwesenheit in der Schule! Wir hätten deine Hilfe gebrauchen können!“; meinte Sayo vorwurfsvoll. „Awww... ich hab mir mein Verschwinden doch nicht ausgesucht! Ich hätte wirklich gerne geholfen!“, Kohaku blickte traurig rein. „Tut... mir Leid! Ich wollte nicht fies klingen!“, Sayo entschuldigte sich, aber blickte nicht in ihre Richtung. Kohauku holte ein Geräut aus ihrer Tsche. Es war ein D-Tector. „Tada! Ich hab sowas auch!“, meinte sie freudig. „Oh?“; Sayo zückte ihren D-Tector heraus. „Ich denke es wird Zeit dir ein paar Dinge zu erklären!“ „Und welche wären das?“, Sayo war immernoch leicht verwirrt. „Bleibt ein Weilchen und hör zu!“, die beiden Mädchen liefen gemeinsam durch die Stadt und Kohaku erklärte alles. „Das ist die Digiwelt! Und die Digiwelt ist in Gefahr! Instabil, wenn man es genau betrachtet! Ein Kampf zwischen 'Gut' und 'Böse' und wir, die Digiritter, sind hier um den Kampf für das 'Gute' zu entscheiden!“, erklärte. „Klingt... plausibel und logisch. Auf eine bestimmte Art und Weise zumindestens.“, Sayo versuchte der Erklärung zu folgen. „Aber natürlich! Ich bin hier schon ein paar Tage und kenne mich aus! Halte dich einfach an mich und du wirst nicht von den bösen Digirittern erledigt!“, meinte Kohaku. „Böse Ritter? Es gibt auch Gegenspieler?“, Sayo war leicht skeptisch. „Natürlich. Dunkelheit! Böse! Gut und Böse. Da muss es neben gut auch böse geben! Schließlich will die Dunkelheit nicht vertrieben werden und hat ebenfalls ein paar... passende Ritter mit passenden Elementen rekrutiert.“, Kohaku versuchte auf ihr Element anzuspielen, welches Sayo hatte. „Hmm... du meinst sowas wie den Spirit der Dunkelheit oder?“, Sayo überlegte kurz. „Nun, das wäre eine plausible Annahme, nicht wahr? Schließlich ist der Spirit der Dunkelheit... nunja... dunkel!“, Kohaku lies Sayo den Rest schlussfolgern. „Ja... das ergibt Sinn...“; Sayo wirkte etwas unglücklich. „Bin ich dann böse?“, überlegte sie in Gedanken. „Ach! Sei nicht traurig! Wir beide werden allen Bösewichten in den Hintern treten! Es Zeit für eine 'Jolly Cooperation'!“, Kohaku hob einen Arm in die Luft und schrie den Satz förmlich. „Ich ahne Schreckliches...“, Sayo war erst nicht glücklich, aber Kohaku bestand darauf. Kohaku hatte immernoch ihren Arm um Sayo geschlungen. Nach ein paar Laufminuten kamen die beiden Mädchen schließlich an einem Punkt an, wo bereits ein paar Menschen waren. „Na sowas?“, Sayo blickte genau hin. „Ist das nicht der Junge, welcher auf dem Skorpion ritt?“, fragte sie schließlich und überlegte kurz. Auch sah sie nun Kenji. Allerdings bemerkte Kohaku nun auch Airi. Ehe sie den Menschen zu Nahe kamen und so Kohaku's Tarnung aufflog, löste diese ihren Griff. "Ich muss gehen! Zuviele Menschen! Ich arbeite lieber alleine! Ich kann hier niemanden trauen. Die letzten Menschen mit den ich hier gestrandet bin, waren alles Leute die für den Feind arbeiten!", erklärte Kohaku. "Hmmmm... verstehe...", Sayo blickte wieder zu Kohaku. "Denk dran! Du weißt nicht wer hier Freund oder Feind ist! Jeder von ihnen könnte auch böse sein!", dann verschwand Kohaku so schnell, wie sie auch auftauchte.
Sayo blickte noch kurz in die Richttung in welche Kohaku verschwand, ging dann aber selbstsicher auf die anderen Menschen zu. „Kenji! Du lebst also doch! Gut!“, meinte Sayo leicht glücklich. Dann blickte sie zu Qlon. "Wir kennen uns ja schon! Ich bin das Mädchen von vorhin! Kurz bevor dieser Angriff von diesen Airdramon kam!", erklärte Sayo. Dann blickte sie zu Airi. "Ich glaube wir kennen uns noch nicht!", sie hob eine Augenbraue. "Denk dran! Du weißt nicht wer hier Freund oder Feind ist!", ihr gingen wieder die Worte von Kohaku durch den Kopf. Allerdings ignorierte sie diese vorerst.
Raiu no Kūryū
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] Sa Apr 05, 2014 8:31 am
Charakter: Hina Ort: Spielzeugstadt
"Das ist also die Spielzeugstadt?" Fasziniert blickte sich Hina um. "Alles hier ist so... bunt und spielzeughaft." Der Flug mit Aquilamon hatte nicht lange gedauert, und schnell hatten sie die Spielzeugstadt erreicht. "Das hier ist der Tod, an dem die Daten gefallener Digimon wieder zu Digieiern konvertiert werden, damit sie neu geboren werden können", erklärte Aquilamon. "Digimon schlüpfen aus Eiern? Aber... so, wie du das erklärst... dann müssen sie ja niemals wirklich sterben..." Nachdenklich legte das Mädchen den Kopf schief. "Naja, wir sollten erst einmal diese anderen Menschen suchen gehen." In den Schatten bewegte sich etwas, und plötzlich schoss etwas auf die Rotbraunhaarige zu und schmiegte sich an ihre Beine. Verdutzt blickte sie nach unten, und erblickte ein kleines, rundes Digimon mit winzigen Flügeln blickte aus riesigen Kullerlaugen zurück. Fragend sah sie zu Makani, die nur ratlos ihren D-Tector zückte. "Petitmon sind kleine, grünlich gefärbte Baby-Digimon, die drachenartig anmuten. Sie haben zwei kleine Hörner und zwei winzige Flügel, die für einen leichten Tiefflug bereits geeignet sind. In ihrem Inneren befindet sich die Macht, Feuer zu produzieren und zu speien, was sie allerdings noch nicht kontrollieren können. Eher bleiben sie immer ruhig und freundlich und erzeugen nur in Gefahrensituationen ab und zu aus Versehen kleine Flammen. " "Scheinbar hat dieses Kind dich auf den ersten Blick in sein Herz geschlossen", meinte Aquilamon. Hina seufzte. "Mhm... und wir wollten weiter..." Sie überlegte einen Moment. Schließlich zuckte sie mit den Schultern. "Na, dann bleibt nur eine Möglichkeit..." Kurzerhand hob sie das Petitmon auf, welches sich umgehend an sie schmiegte. Sie lächelte Makani an. "Nehmen wir den Kleinen einfach mit! Und jetzt suchen wir die anderen Menschen."
Charakter: Yuito Ort: Zone der Finsternis
Zerknirscht schritt der Schwarzhaarige den Gang zum Besprechungsraum entlang. Seine Schulter war mittlerweile dick einbandagiert, aber noch immer schmerzte sie furchtbar und er hatte das Gefühl, das Knistern der Elektrizität noch in den Knochen zu spüren. Ein Airdramon schwebte wortlos neben ihm her. Airi war schon immer recht eigensinnig gewesen, aber dass es so schnell auf einen Verrat hinauslief, damit hatte er nicht gerechnet. Die ganze Sache verschob die Waage zu ihren Ungunsten. Sie betraten den Raum, und Yuito bekam noch mit, wie der Projektor mit einem Klicken ausging. Dann erblickte er Shana. Ein zynisches Lächeln glitt über sein Gesicht. "Ich wollte dir eigentlich mitteilen, dass Airi uns in einem Anfall naiver Gewissensbisse verraten hat, aber das weißt du anscheinend schon selbst." Niemand anders, der zu dem Zeitpunkt in der Spielzeugstadt gewesen war, hätte Shana so viel Schaden zufügen können.
Lost_Canvas Admin
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] Sa Apr 05, 2014 10:05 am
Charakter: Shana Ort: Zone der Finsternis
Gerade als Shana das Gespräch mit dem merkwürdigen Schatten beendet hatte, hörte sie auch schon eine ihr vertraute, zynische Stimme hinter ihr ertönen. "Yuito?", ein wenig verwundert darüber, wieso Yuito nun plötzlich wieder in der Zone der Finsternis war, musterte sie diesen sehr aufmerksam. Sofort fielen ihr dabei die Bandagen um dessen Schulter auf, die ihr sofort zu Verstehen gaben, dass auch dieser in einen Kampf mit Airi geraten war. "Soso, Yuito, du also auch? Scheint, als hätte unsere Fraktion noch viel zu lernen, wenn wir uns so einfach von einen unserer eigenen Reihe beschämen lassen." Fast schon glücklich über die Tatsache, nicht alleine mit einer von Airi verursachten Verletzung da zu stehen, schaute Shana durch ihr noch frei liegendes Auge auf ihren Kollegen - sofern sie überhaupt einen solchen zu nennen vermochte. "Hmpf... ich hatte gerade ein interessantes Gespräch mit unserem Boss. Er schien ein wenig verärgert darüber zu sein, wie leichtsinnig - so nannte er es jedenfalls - wir uns doch in letzter Zeit benehmen würden. Anscheinend geht ihm unsere Arbeit zu langsam voran. Und als ich ihm dann von Airis Verrat erzählte, schien es, als wäre seine Geduld endgültig erschöpft. Ich vernahm nur noch ein paar Worte, in denen er wenig Vertrauen uns gegenüber zu haben schien. So entschied er sich dazu, ein Digimon aus seiner Elite in unsere Reihen zu schleusen, tötete vor Wut noch eines seiner untergebenen Diener, vereinte dessen Daten mit sich selber und beendete das Gespräch." Shana kratzte sich mit der rechten Hand an ihrer Stirn und bemerkte, wie sehr sie der Verband an ihrem Auge nervte. Kurzerhand riss sie diesen von ihrem Kopf in Richtung der Ecke des Raumes, in welcher unscheinbar auf einem schwarzen Ledersessel Hiroki gerade zu schlummern schien. "Hm... dann fehlt ja nur noch eine Person. Wo befindet sich eigentlich Kohaku?" Mit neugierigem Blick wandte sich Shana von Yuito ab und ging Richtung Hiroki, um diesen aus seinen Schlaf zu holen, indem sie ihm ein wenig Wasser ins Gesicht spritzte, dass sie aus einer Vase direkt neben dem Sessel bekommen hatte.
Charakter: Qlon Ort: Spielzeugstadt
Qlon beobachtete die Situation genau, als plötzlich auch noch das Mädchen wieder zur Gruppe dazu stieß, welche er bereits in der Küstenregion kurz kennenlernen durfte. "Hm... wie heißt du gleich nochmal?", fragte Qlon kurz, nachdem Sayo ausgiebig Airi beäugelt hatte. Nachdem nun Sayo sich noch einmal vorstellte und auch alle anderen ihre Namen erläuterten, hieß es für die Gruppe, die anderen beiden Personen, die zusammen auf dem Aquilamon geflogen kamen, aufzusuchen. Sicherlich waren diese ebenfalls bereits auf der Suche nach ein paar anderen Menschen. "Hey, Airi. Unsere Gruppe nimmt langsam Gestalt an, findest du nicht?", fast schon ein wenig frech, blickte der kleine Jugendliche zu seinem neu gewonnenen Freund hinauf, während er seine beiden Armen über seinen Hut überschlagen hatte. "Was glaubst du, werden wir uns alle gut verstehen? Ich meine, ich mag ja keine Streits und so, aber man weiß ja nie genau, wie die anderen so ticken mögen... was ist, wenn sich einer von unserer Gruppe deinen anderen Bekannten anschließt? Was würden wir tun?" Während Qlon und Airi etwas abseits von Sayo und Kenji gingen, schienen sich diese doch ebenfalls sehr gut zu verstehen, beäugte der Jugendliche die ganze Umgebung. Wenn er so sah, wie sehr die vorherigen Kämpfe der Spielzeugstadt zugesetzt hatten, wurde Qlon ziemlich sentimental. Solch eine große Zerstörungswut hatte er noch nie gesehen, solch starke Kämpfe, echte Kämpfe, die in Trauer und Leid enden könnten. Er kannte so etwas zwar von Videospielen und aus Büchern waren ihm sowieso viele traurige Situationen bekannt. Doch so etwas in Echt mitzukommen, waren noch immer sehr viel für den jungen Menschen. Bedrückte schaute er den Rest des Weges zum Boden und bekam auch nur noch gequält mit, was Airi eigentlich auf sein Statement antwortete. Es dauerte nun auch nicht mehr lange, da erreichte die Gruppe endlich den Platz, an welchem sich zwei weitere Menschen mit dem geflügelten Digimon und, so wie es schien, noch einem kleinen Babydigimon aufhielten. "Hallo! Hey, ihr! Geht es euch gut?", mit einem lauten Aufruf, rannte Qlon in Richtung der Mädchen. Wenig später, als die anderen der Gruppe dies bemerkten, liefen auch diese auf die unbekannten Menschen drauf zu. "Wie heißt ihr? Wie alt seid ihr? Kennt ihr euch? Wo seid ihr erwacht? Wie lange seid ihr schon in dieser Welt? Habt ihr schon Spirits bekommen? Wie viel wisst ihr denn schon über diese Welt? Musstet ihr schon einmal kämpfen? Habt ihr Hunger? Ich hab Hunger. Wollen wir alle essen gehen? Als wir hierher gelaufen sind, fiel mir auf, dass das Ei, bei welchem Airi und ich vorhin gegessen hatten, bereits ein neues Restaurant aufgemacht hatte." Qlon, welcher ein wenig aufdringlich vor den unbekannten Personen stehen geblieben war, fasste sich kurzerhand seinen Magen mit der rechten Hand und zeigte mit der linken in Richtung des Ortes, wo das Restaurant zu sein schien.
HimbeerTeufel
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Genauso fasziniert wie Hina sah sich Makani in diesem fabenfrohen Ort um. Sie hätte sich nie vorstellen können, solch einen Ort je zu Gesicht zu bekommen. Die Erklärung von Aquilamon, die darauf folgte, war genauso verwunderlich. Wenn sie aus Eier schlüpften, durchlebten sie dann eine Art Evolution? Sie traute sich nicht recht zu fragen, ließ stattdessen Hina ihre Fragen äußern; auch wenn keine Antwort folgte und sie sich stattdessen dazu entschieden, lieber erst die anderen Menschen, die hier sein sollten, zu finden. Hoffentlich waren sie nett, dachte sich Makani, ehe sie überrascht zusammenzuckte, als auf Hina etwas zuraste. Was war das? Ein weiteres Digimon? Wenn das der Fall war, dann müsste ihr D-Tector etwas dazu zu sagen haben. Als Hina ihr einen fragenden Blick zuwarf, zückte sie diesen und ließ die Information ablaufen. Ein Petitmon war es also. Und auch noch ein Baby-Digimon. Ein wenig besorgt runzelte Makani die Stirn. Ob das kleine Ding seine Kräfte wohl kontrollieren würde? Hoffentlich würde es nichts in Brand stecken. Allerdings war es auch ziemlich süß. Sehr niedlich sogar, deshalb konnt sie gar nicht nein sagen, als Hina vorschlug, das Kleine mitzunehemen. Mit einem neuen Begleiter im Schlepptau konnten sie ihre Suche also fortsetzen. Wobei diese nicht lange andauerte und auch nicht sie jene fanden sondern sie gefunden wurden. Eine Gruppe von Leuten in ihrem Alter kam auf sie zu, von denen eine Person besonders neugierig war. Ein wenig zu neugierig. Wieso stelten all die Leute, die sie seit kurzem traf, so viele Fragen? "Ich heiße Makani", antwortete sie, sah dann aber ein wenig zögerlich zu Hina, hinter der sie sich halb versteckte. Sie wusste nicht sorecht, was sie von dem Jungen halten soll, also wartete sie lieber ab, was die anderen noch zu sagen hatten.
Charakter: Hiroki Ort: Zone der Finsternis
Er hätte es besser wissen müssen. Hier einzuschlafen war ein Fehler gewesen. Das bemerkte er spätestens, als eine Ladung Wasser im Gesicht ihn aufschrecken und verwirrt umsehen ließ. Sein Blick blieb an Shana haften, die mit einer Vase in der Hand vor im stand. Er wischte sich mit dem Ärmel seines Pullovers übers Gesicht, sparte sich aber, sie böse anzuwunkeln. "Sehr freundlich von dir", murmelte er, ehe sein Blick an ihr vorbei glitt und er Yuito erspähte, der ein wenig mitgenommen aussah. Eine Augenbrau hochgezogen wandte er sich wieder an Shana, die ebenfalls, wenn auch nicht ganz so schlimm aussah. "Habt ihr euch gegenseitig eine verpasst oder hab ich 'nen Überfall nicht mitbekommen?" Er bemühte sich wirklich stark darum, ein amüsiertes Schmunzeln zu verbergen. Erfolglos, wie sich herausstellte.
Raiu no Kūryū
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] So Apr 06, 2014 3:20 am
Charakter: Hina Ort: Spielzeugstadt
"Wie heißt ihr? Wie alt seid ihr? Kennt ihr euch? Wo seid ihr erwacht? Wie lange seid ihr schon in dieser Welt? Habt ihr schon Spirits bekommen? Wie viel wisst ihr denn schon über diese Welt? Musstet ihr schon einmal kämpfen? Habt ihr Hunger? Ich hab Hunger. Wollen wir alle essen gehen? Als wir hierher gelaufen sind, fiel mir auf, dass das Ei, bei welchem Airi und ich vorhin gegessen hatten, bereits ein neues Restaurant aufgemacht hatte." Hina wurde von den vielen Fragen eiskalt erwischt, und auch Makani konnte gerade einmal ihren Namen nennen, bevor sie sich zögerlich hinter der Rotbraunhaarigen versteckte. "Ah, ich bin Hina Akera, 15 Jahre alt... Makani und ich kennen uns, weil wir beide am selben Strand aufgewacht sind. Wie lange wir hier sind, darauf habe ich gar nicht geachtet... zwei Tage vielleicht? Und wir wurden schon von einer Gruppe drachenartiger Digimon angegriffen, doch Makani hat zum Glück den H-Spirit des Windes gefunden und konnte sie als Kazemon vertreiben. Ich selbst... habe keinen Spirit." Sie holte kurz Luft. "Dann hat uns Aquilamon erzählt, dass wir von einem Digiengel namens Seraphimon auserwählt worden sind, um die Digiwelt zu retten. Viel mehr wissen wir leider noch nicht." Sie überlegte, ob sie alle Fragen des Jungen beantwortet hatte. "Oh, und ich habe tatsächlich etwas Hunger - aber ich weiß nicht, wie viel Geld ich noch übrig habe..." Unsicher justierte Hina das Stahlrohr auf ihrem Rücken neu. Dennoch beschloss die Gruppe, zu dem Restaurant von dem Ei - sie verstand beim besten Willen nicht, wovon sie sprachen - zu gehen. Unterwegs konnte sie die Namen der anderen aufschnappen: der braunhaarige Junge hieß Kenji, das Mädchen Sayo, der quirlige Junge, der sie angesprochen hatte, war Qlon und der schweigsame Blonde, der etwas abwesend schien, Airi. Schließlich sprang Petitmon glücklich fiepend auf den Kopf von Kenji. Hina musste kichern. "Ich glaube, es mag dich auch... dann bist du wohl sein Papi und ich seine Mami", scherzte sie.
Charakter: Yuito Ort: Zone der Finsternis
"Was du verpasst hast, Hiroki, war Airis Anfall naiver Gewissensbisse. Oder kurz: Wir sind jetzt nur noch zu viert." Er schüttelte den Kopf. "Ich kann mir denken, dass unser Boss nicht besonders erfreut war... wobei ich nicht erfreut darüber bin, dass wir einen seiner anderen Untergebenen in unseren Reihen begrüßen müssen. Wie auch immer... solange mir niemand in meinen Strategien herumpfuscht, kann ich mich damit arrangieren. Aber du weißt nicht zufällig, was für ein Digimon denn unsere Reihen ergänzen wird, Shana?" Schnell schritt Yuito zu seinem Platz, wobei das Airdramon ihm folgte. "Wir sollten uns jetzt darauf konzentrieren, die Waage wieder auszugleichen. Zum einen bleiben da natürlich unsere B-Spirits, ich habe auch über ihre potentiellen Aufenthaltsorte eine Aufstellung angefertigt, die ich euch später zukommen lasse." Ein berechnendes Lächeln trat in die Züge des Schwarzhaarigen. "Aber da ist noch eine Möglichkeit, die mir auch ziemlich gefällt... warum vergelten wir nicht gleiches mit gleichem und holen uns im Gegenzug einen der anderen Menschen in unsere Reihen? Die Methode hängt natürlich von der Person ab. Airi und diesen anderen Jungen, der bei ihm war, können wir wohl vergessen, genau wie diesen Kenji - weil ich Mist gebaut habe..." Den letzten Teil murmelte er nur leise.
Zuletzt von Raiu no Kūryū am So Apr 06, 2014 3:35 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Hinoko Admin
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] So Apr 06, 2014 5:12 am
Charakter: Kenji / Airi Ort: Spielzeugstadt
Airi, der die ganze Zeit über die Gruppe still beobachtete, machte sich seine eigenen Gedanken. Wie würden sie reagieren, wenn sie erfahren würden, dass er einmal zu jener Gruppe gehörte, die ihre Gegenspieler waren? Schließlich kam er zu dem Entschluss das ganze für sich zu behalten. Würden sich Streitereien entwickeln, würde er auf eigene Faust losziehen. Kenji hielt sich ebenfalls zurück und machte sich seine eigenen Gedanken. Wieso konnte er nicht digitieren und wieso machte es immer noch Sinn, was Agunimon vielleicht nur als Bluff gesagt hatte? Konnten sie jenem Digimon wirklich vertrauen, nur weil es sie in die Digiwelt geführt hat? Eine gewisse Vorsicht schien angebracht. Zumindest bis er sich ein Bild von ihm machen konnte.
Schließlich sprang Petitmon glücklich fiepend auf den Kopf von Kenji. Hina musste kichern. "Ich glaube, es mag dich auch... dann bist du wohl sein Papi und ich seine Mami", scherzte sie. Innerlich fuhr Kenji zusammen als das kleine Digimon ihn überraschte. Wieso musste es unbedingt ein Petitmon sein? Dennoch rang Kenji ein Lächeln ab und hob das kleine Digimon von seinem Kopf um es zu kitzeln. "Babydigimon sind so zerbrechlich und friedlich. Wie kann man sie nur für gefühlslose Wesen halten? Man sollte doch auf den ersten Blick erkennen, dass sie es wert sind beschützt zu werden."
Als die Gruppe endlich am Restaurant war, warf Airi einen prüfenden Blick auf seine Geldbörse. Dann leerte er sie seufzend auf dem Thresen aus. "Das Letzte, dass ich habe, aber es sollte zumindest für ein Abendessen reichen." Dann verschränkte er grinsend seine Arme hinterm Kopf. "Betrachtet das als ein Wilkommen in der Digiwelt." Digitamamon brachte die Gruppe zu einem großen Tisch und stellte Sprudel sowie Tafelwasser bereit. Dann meldete sich Airi wieder zu Wort. "Ich schätze ich bin von uns allen am längsten in der Digiwelt... werde also versuchen alles zusammen zu fassen, was ich bisher in Erfahrung bringen konnte. Quellen sind streng vertraulich und werden deswegen nicht genannt!", scherzte er grinsend. Dann wurde er wieder ernst.
"Also wie es scheint wurden wir von einem Digiengel hier her gerufen. Grund dafür sind die verschwindenden Daten. Verliert ein Gebiet alle D-Codes löst es sich auf. Unsere momentanen Gegenspieler ist eine Gruppe aus vier Personen." Airi stoppte kurz und überlegte sich genau, was er sagen sollte. "Kohaku, Shana, Yuito und Hiroki. Ich hatte bereits das Vergnügen sie kennen zu lernen. Wir sind sozusagen am selben Tag in die Digiwelt gekommen. Sie scannen D-Codes um diese neu zu formatieren. Die komplette Zerstörung der Digiwelt um sie in einem Stück neu zu formen. Was die beste Lösung ist um den Datenschwund zu kompensieren, darüber lässt sich streiten. Sicher ist nur, dass sollte es einen anderen Weg geben, wir diesen schnell finden müssen. Oder wir packen das Übel bei der Wurzel." Jetzt musste Airi wieder grinsen. "Zuuufällig weiß ich wo sich ihr Hauptquartier befinden. Nur sollten wir dafür ein Biiiiischen stärker werden. Vielleicht ist das etwas zu sehr vorrausgeplahnt solange noch nicht alle ihre H-Spirits haben, aber ich schlage vor wir suchen diese und unsere B-Spirits." Airi holte seinen D-Tector hervor und ließ Raidramons Spirit auf dem Display erscheinen. "Spirits teilen sich in zwei Gruppen ein. H für die menschlichen und B für die tierischen Spirits. B Spirits sind so viel ich weiß stärker, kann es aber nicht versprechen, da ich meinen H Spirit noch nicht gefunden habe... Nennt es Glück oder Pech." Dann verschränkte er seine Arme wieder hinterm Kopf und lehnte sich zurück. "Jedenfalls... sollte sich keiner von uns gezwungen fühlen zu kämpfen. Wenn ihr Zeit braucht um das ganze Prinzip der Digiwelt zu verstehen können wir uns in zwei Gruppen aufteilen. Und wenn mein Monolog irgendwie verwirrend und zu lang war tut es mir Leid. Ihr konnt mich jeder Zeit mit Fragen löchern was die Digiwelt angeht. Und Qlon hat es doch auch verstanden und kann auch helfen. Stimmts?"
Qlon nickte motiviert. Dann brachte Digitamamon das Essen. Kenji hielt sich aus den Gesprächen komplett raus und verließ das Gebäude kurz darauf, entschuldigte sich aber vorher. Er wollte endlich nach Terriermon schauen und sich bei ihm bedanken und hatte keinen richtigen Hunger.
Nightmare
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] So Apr 06, 2014 5:45 am
Charakter: Sayo Ort: Spielzeugstadt
„Oh? Ich bitte vielmals um Verzeihung! Ich bin Sayo!“, meinte Sayo nur auf die Frage von Qlon. „Darf ich denn den deinen erfahren?“, schließlich stellten sich nochmals alle Leute vor und Sayo versuchte sich die Namen so gut es ging zu merken. Dann wollten sie sich auf die Suche nach weiteren Menschen machen, welche angeblich hier gelandet waren. „Hmm.... nun gut...“, Sayo stimmte leicht abwesend zu und sie gingen in die Richtung in der die Menschen wohl landeten. Sayo lief neben Kenji her und bemerkte dass Qlon und Airi sich etwas abseits hielten. „Du bist das Element des Lichtes, nicht wahr Kenji?“, fragte sie plötzlich ohne Vorwarnung. Ihr gingen immer noch einige Worte von Kohaku durch den Kopf. „Weißt du was, vergiss die Frage! Ist nicht wichtig!“, sie schüttelte leicht den Kopf. Schließlich kam die Gruppe nach wenigen Laufminuten bei den anderen Menschen an und Qlon überhäufte sie gleich mit Fragen. Sayo beobachtete das Bombardement und sah sich die beiden Mädchen genauer an. Sie sahen für Sayo auf den ersten Blick nicht böse aus. Dann bemerkte sie wie Qlon in eine Richtung zeigte. Da er etwas von Essen und Hunger redete musste dort wohl Nahrung sein. „Nun.... ich finde 'Essen' klingt nach einem Plan! Dem würde ich mich gerne anschließen!“, meinte Sayo nur und bemerkte dann, wie ihr Magen knurrte. Die beiden Mädchen stellten sich also vor und schon lief die Gruppe zu dem Restaurant. Plötzlich sprang ein kleines Digimon auf den Kopf von Kenji. „Erst ein paar Tage hier und schon eine Baby an der Backe! Da muss wohl jemand einige Dinge seinen Eltern erklären, wenn er nach Hause kommt!“, fiel Sayo zu der Szene noch ein. Als sie im Restaurant ankamen, bezahlte Airi für das Essen. „Wie aufmerksam!“, meinte Sayo nur und setzte sich mit verschränkten Armen hin. Während das eiförmige Digimon das Trinken bereitstellte, erklärte Airi alles was wichtig war. Sayo hörte sich die Erklärung von Airi genau an und versuchte diese zu verstehen. „Digiengel, verschwindende Daten, D-Codes. Simpel!“, Sayo merkte sich die Stichworte und wollte essen, als sie den Namen Kohaku im Zusammenhang mit Gegenspieler hörte. Sayo fing nur an leicht zu Lachen, hielt sich aber mit Bemerkungen zurück, bis Airi fertig war. „Nach meiner Beurteilung weißt du ein klein wenig zu viel! Du kennst die Namen der Gegner und ihren wahrscheinlichen Aufenthaltsort. Das sind nicht unbedingt unkritische Daten mit denen du hier um dich wirst!“, Sayo klang vorwurfsvoll und blickte skeptisch zu Airi. „Ich zweifele nicht an den Wahrheitsgrad deiner Worte. Allerdings... wer sagt uns, dass du nicht selbst zu eben jenen gehörst die diese Welt neu formen wollen?“, Sayo versuchte die Dinge in den Zusammenhang zu sehen. „Nichts Persönliches! Ich versuche nur auszuschließen, dass du zu den Bösen gehörst, von denen du redest!“, Sayo war wieder komplett ruhig und wartete auf eine Antwort. Während sie auf eine Antwort waretete, nahm sie ein Bissen von dem Essen.
Charakter: Kohaku Ort: Spielzeugstadt → Zone der Finsternis
Auf dem Besen von Witchmon flog Kohaku wieder zurück in die Zone der Finsternis. „Hmmm... um Airi muss ich mir keine Sorgen machen. Sayo wird mir glauben wenn ich sage, dass ich nicht zu den Bösen gehöre., selbst wenn Airi darauf besteht!“, meinte sie während des Fluges. „Ich kann es möglicherweise sogar zum Vorteil nutzen. Wir werden sehen.“, schließlich kamen Witchmon und Kohaku in der Zone der Finsternis an. „Danke für die Mitfluggelegenheit!“, meinte Kohaku und winkte Witchmon noch ab, ehe sie das Gebäude betrat. Eigentlich wollte sie gleich in ihr Zimmer und weitertrainieren, doch dann hörte sie Stimmen aus dem Besprechungsraum. „Vielleicht sollte ich mal vorbeischauen...“, überlegte sich Kohaku. „Na, was kann schon schiefgehen?“, fragte sie sich sarkastisch und betrat den Raum. Die Frage von Shana bekam sie noch mit. Ebenso wie den Wasserangriff auf Hiroki. Allerdings betrat sie den Raum noch nicht und beobachtete lieber die Szene. Yuito faselte irgendetwas von einem Digimon,welches die Gruppe wohl beobachten sollte. „Man kann mir so viele Beobachter auf den Hals hetzen wie man will, ich schaffe es trotzdem immer unbemerkt Dinge zu tun!“, dachte sich Kohaku. Dann redete er über die üblichen Aufenthaltsorte der B-Spirits. Dies fand Kohaku wieder interessant. „Den Aufenthaltsort muss ich finden, auch wenn ich das Teil nicht brauche!“, überlegte sie weiter. Dann kam Yuito mit dem Plan einen der Anderen zu konvertieren, so wie es mit Airi geschah. „Da bin ich dir einen Schritt voraus!“, nun trat Kohaku lässig aus dem Schatten und setzte sich gemütlich hin. "Zumindestens habe ich einen Plan der eine nicht unbedingt geringe Wahrscheinlichkeit hat erfolgreich zu sein, wenn ich alles richtig mache, was sehr oft der Fall ist!", erklärte Kohaku schließlich.
Lost_Canvas Admin
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] So Apr 06, 2014 7:25 am
Charakter: Qlon Ort: Spielzeugstadt -> ???
Qlon hörte den neuen Teamkolleginnen zu, während sie sich vorstellten und eine von beiden noch die anderen Fragen Qlons beantwortete. Ein wenig froh darüber, dass die Gruppe also nun noch einen weiteren Kämpfer dazu gewonnen hatte, zugleich aber auch noch eine weitere Person inne trug, die ebenfalls noch gar keinen Spirit hatte, lächelte Qlon den Rest des Weges, bis sie endlich bei Digitamamons neuem Restaurant ankamen. "Oh, du bist der beste, Airi!", stieß Qlon laut auf, als er mitbekam, wie dieser das Essen bezahlte und alles Notwendige zum Tisch trug. Qlon half ein wenig mit dem Besteck und so setzten sich alle hin und warteten, bis Digitamamon aus der Küche zurück kam, um ihnen das Essen zu bringen. "Hm... wie wird das Digimon uns eigentlich das Essen servieren? Ich meine, so ganz ohne Arme?" Doch die Frage Qlons wurde recht schnell beantwortetet, als das Digimon in Form eines Eis plötzlich um die Ecke gebogen kam und ein großes Tablett um seinen Körper geschnürt hatte. Auf der Spitze der Eierschale wiederum saß eine kleine Maus - oder war es eine Ratte? -, die ein wenig frech grinste und daraufhin das ganze Essen vom Tablett nahm und auf dem Tisch an die jeweiligen Menschen verteilte. Dann begann auch schon Airis Erklärung zur Digiwelt.
Qlon musterte alle sich am Tisch befindenden Personen genau, als er kurzerhand bemerkte, wie Kenji sich entschuldigte und daraufhin etwas abseits zu bleiben schien. War ihm die Gruppe unangenehm? "Nichts Persönliches! Ich versuche nur, auszuschließen, dass du zu den Bösen gehörst, von denen du redest!", als Qlon das weitere Gespräch mitbekam, in welchem Sayo ihn fast schon zu verhören schien. Kurzerhand stand er auf und legte beide Hände auf den Tisch, während er Sayo genau musterte. "Airi gehört nicht zu diesen bösen Menschen! Definitiv nicht! Airi hat mich bereits so oft gerettet, wenngleich er bereits von Anfang an die Chance gehabt hätte, mich zu töten! Dass diese Menschen nicht davor zurückschrecken, uns zu töten, konnte ich schließlich schon sehen! Diese Shana, von der er sprach, griff uns bereits an! Wenn er nicht gewesen wäre, wäre ich jetzt vermutlich tot! Und dann war da noch so ein komischer Kauz! Er bekämpfte diesen trotz der vom vorherigen Kampf noch vorhandenen Wunden und rettete abermals mich, aber auch die Babydigimon in dieser Umgebung und Kenji! Also unterstell Airi nicht, dass er zu diesen bösen Menschen gehört! Im Gegensatz zu denen, hat er keine Lust daran, Menschen und Digimon einfach abzuschlachten!" Qlon wandte sich von Sayo ab und entfernte sich langsam vom Tisch. Er wusste nicht wieso, doch hatte es der Braunhaarige bereits vorausgesehen, dass es zu solchen unangenehmen Situationen kommen würde. Hätten sich nicht einfach alle vertragen können, ohne irgendwelche Unterstellungen zu äußern? Qlon hätte es nicht zu gelassen, dass jemand einfach so schlecht über einen Menschen redet, der ihm so oft schon das Leben gerettet hatte. Nachdem sich Qlon vom Tisch entfernt hatte, kam er kurzerhand später in einem anderen Bereich des Restaurants an, wo er sich schnell ein paar Tränen von den Augen weg wischte. "Kann man hier etwa schlafen?", neugierig schaute sich Qlon etwas genauer um und entdeckte mehrere Betten, aber auch ein paar einfache Matratzen auf dem Boden liegen. "Ganz genau, Kleiner", sprach nun hinter dem Jugendlichen Digitamamon, welches mit einem für ihn freundlichen Ausdruck in Richtung des Menschen sah. "Wenn ihr mögt, könnt ihr heute Nacht hier übernachten. Mein altes Restaurant wurde zwar beim Angriff dieses Menschenweibs vernichtet, aber ohne deinen Freund dahinten am Tisch wäre ich wohl inzwischen Haifutter. Die heutige Nacht würde also aufs Haus gehen. Seid lieber froh darüber, gerade nachts laufen hier in letzter Zeit komische Digimon herum." Nachdem das Eidigimon seinen letzten Satz ausgesprochen hatte, verschwand es kurzerhand wieder in Richtung der restlichen Gruppe, um denen noch etwas Trinken einzuschenken. "Supi, das klingt doch ganz in Ordnung. Schlaf brauchen wir glaube ich alle und dann auch noch an einem so gemütlichen Ort?", lächelnd sah sich der Junge weiter im Raum um.
Mitten in der Nacht wurde Qlon urplötzlich, als er bemerkte, wie sich Airi langsam auf der Matratze aufrichtete und dann kurzerhand aufstand. Da die Betten und auch die Matratzen insgesamt nicht für die ganze Gruppe reichte und der Raum sowieso recht klein gehalten war, hatten sich Qlon und Airi dafür entschieden, sich eine Matratze zu teilen, was schlussendlich dazu führte, dass Qlon jegliche Bewegungen seines Schlafnachbarns mitbekam. "Nanu?", verwundert rieb sich der Braunhaarige seine ebenfalls braun funkelnden, schläfrigen Augen. Dann streckte auch er sich und richtete sich auf. "Wo willst du hin, Airi?", fast schon ein wenig laut, stellte sich Qlon hinter seinen Freund und fragte diesen neugierig. Dieser aber beantwortete vorerst nicht seine Frage und griff nur seine Hand, um ihn in einen anderen Raum zu zerren. Dort fing er dann leise an zu flüstern, um die anderen nicht aufzuwecken. "Tut mir leid, Qlon, aber ich kann einfach nicht in dieser Gruppe bleiben. Ich habe das Gefühl, dass mir nicht alle vertrauen und ich will auch keine weitere Unruhe stiften. Darum werde ich vorerst alleine nach meinem H-Spirit suchen." "Aber Airi!", wieder relativ laut stieß der verwunderte Jugendliche seine Antwort aus, ehe Airi seinen rechten Zeigefinger an seinen Mund legte, um ihm zu zeigen, dass er ruhiger sprechen solle. "Tut mir leid...", flüsterte Qlon nun fast schon unhörbar. "Aber ich werde dich nicht alleine gehen lassen. Nimm mich mit, Airi! Wir sind doch Freunde! Und ich vertraue dir! Ich vertraue zwar auch den anderen... aber dich kenne ich doch schon etwas länger! Mir hast du bewiesen, dass du ein netter Mensch bist!", mit einem ernsten Blick griff der Braunhaarige nach Airis rechter Hand. Dann ging er aus dem Restaurant raus und zog Airi, welcher verwundert über Qlons Antwort zu sein schien, hinter sich her. Gemeinsam würden sie nun in der Nacht die Spielzeugstadt verlassen. "Pichimon, ich hoffe, du bist in der Zwischenzeit auf dich auf, Airi, ich und die anderen werden diese Welt schon wieder zu einem sicheren Ort machen, vertrau mir!", in Gedanken versunken, blickte der Braunhaarige mit einem ernsten, unerschütterbarem Gesichtsausdruck auf die weite Ferne hinaus.
Charakter: Shana Ort: Zone der Finsternis
Shana schien über den Kommentar von Hiroki nicht sonderlich erfreut zu sein und so schüttete sie nun auch noch den Rest des Wassers aus der Vase auf diesen drauf. Dann wandte sie sich auch schon Yuito zu und ignorierte die nächsten Kommentare des anderen Menschen. "Wer uns nun 'bewachen' wird, hat er mir nicht verraten. Vielleicht hatte unser Boss noch gar keine wirkliche Ahnung, wen er dafür beauftragt. Lassen wir es einfach auf uns zu kommen."
So wie es schien, hatte Yuito eine Idee, um die Lücke im Team wieder wett zu machen und auch Kohaku, welche sich nun endlich zum Team dazu gesellte, schien etwas in der Hinterhand zu haben. Waren es gar beide, die im selben Moment darüber nachdachten, Gegner auf ihre Reihe zu ziehen? Shana sah dies skeptisch. Bereits vor Kurzem wurden sie von einem ihrer Teamkameraden verraten, lieber hätte sie sich ein spezielles Training einfallen lassen, um auch noch die schwächsten ihrer Untergebenen zu einer Digitation zu bewegen. Auch hätte sie sich etwas einfallen lassen, um weitere Verräter schnell ausschalten zu können. Dafür brauchte sie lediglich ihre speziellen Werkzeuge aus ihrer Unterwasserhöhle und eine geballte Priese Sadismus. Beides Dinge, die Shana sehr gerne zu kombinieren vermochte. "Ich sehe, ihr habt euch bereits Gedanken über neue Teamkollegen gemacht?", urplötzlich ertönte eine Stimme im ganzen Besprechungssaal, die Shana sofort zurückschrecken ließ. Wer war das? Wagte es tatsächlich einer der Untergebenen, sich einen solch ekelhaften Streich zu erlauben? Dafür würde dieses Digimon büßen, egal, ob es ein Untergebener von Kohaku, Hiroki, Yuito oder Shana sei. Doch dann zeigte sich das Digimon, welches eben noch gesprochen hatte, indem es urplötzlich einen förmlichen Orkan aus Rosen beschwörte, in dessen Mitte es nun in strahlender Rüstung erschien. "Crusadermon? Sag bloß, der Meister hat dich zu uns geschickt?" "Es war viel mehr mein Willen, euch Menschen etwas unter die Arme zu greifen und zu sehen, wie ihr euch zu anstellt. Zugleich bin ich aber auch hier, um euch die neusten Informationen zu geben." "Die... neusten Informationen?", Shana schien ein wenig verwundert. Fast schon ein wenig verzweifelt über die ganze Situation, nun Crusadermon über sich zu haben, musste sie sich erst einmal auf das Lesersofa direkt neben Hiroki setzen und laut seufzen. "Nun, wie sich herausgestellt hat, gibt es ein wenig Probleme in den Reihen der anderen Digiritter. So scheint es, als würde man Airi nicht zur vollen Gänze vertrauen. Nun hat sich die Gruppe gespalten, in der einen Gruppe der Verräter Airi mit seinem B-Spirit und der kleine Wicht ohne einen Spirit. In der anderen Gruppen befinden sich nun die meisten schlafend in einem Restaurant in der Spielzeugstadt. Außerdem scheint es, als hätte dein Plan, Yuito, gewisse Früchte getragen. Gegebenenfalls wäre es vielleicht von Nutzen, wenn du noch einmal mit Kenji sprichst. Gerade jetzt, wo sich die Gruppe aufgeteilt hat, wird er wohl darüber zweifeln, wie er zur Gruppe stehen kann..." Crusadermon hielt eine kleine, blutrote Rose an sein Gesicht und schien an dieser zu riechen. Dann redete er weiter. "Icedevimon wird sich um die Gruppe um Airi kümmern, tut ihr in der Zwischenzeit, was ihr auch immer mit anderen Gruppe machen wollt." Kurz darauf verschwand Crusadermon genauso spektakulär wie es vorhin erschienen ist; in einem Orkan aus Rosen. "Toll... und wer befreit nun unseren Besprechungssaal von diesen ekeligen Rosen?", Shana, welche noch immer erschrocken über das rosafarbige Digimon war, stand nun vom Ledersofa auf, berührte eine der Rosen und warf diese sogleich mit aller Kraft wieder zu Boden, leckte sich ihren blutenden Finger und schlenderte langsam zum Ausgang des Saals. "Von mir aus könnt ihr euch um diese Digiritter kümmern, es scheint, als hätten Yuito und Kohaku bereits einige Erfolge getragen zu haben, da will ich nicht dazwischen funken. Sonst würden unsere vielleicht-neuen Verbündeten nicht lange überleben."
Hinoko Admin
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] So Apr 06, 2014 8:07 am
Charakter: Airi Ort: Spielzeugstadt
"Aber ich werde dich nicht alleine gehen lassen. Nimm mich mit, Airi! Wir sind doch Freunde! Und ich vertraue dir! Ich vertraue zwar auch den anderen... aber dich kenne ich doch schon etwas länger! Mir hast du bewiesen, dass du ein netter Mensch bist!" Airi seufzte innerlich. Ob es daran lag, dass er sich nicht zutraute Qlon zu beschützen oder daran, dass er ihn nicht Gefahr bringen wollte wusste er selbst nicht - lief doch beides aufs selbe hinaus. Am Rand der Spielzeugstadt blieb Airi schließlich stehen und setzte dazu an etwas zu sagen. Überlegte es sich aber dann nochmal anders, wandte sich von Qlon ab und kratzte sich verlegen am Hinterkopf bevor er erneut dazu ansetzte etwas zu sagen. "Sie haben doch Recht. Ich war Mitglied dieser Gruppe. Es war meine Idee Kenji in der Spielzeugstadt zu überraschen und seine Stärke zu testen. Aber dann kamst du dazwischen. Versteh mich nicht falsch, ich bin kein herzloser Mörder... Ich dachte... dass diese Welt nur ein Spiel ist. Yuito hatte mir das sogar bestätigt. Aber als Terriermon mich verteidigt hat wurde mir klar, dass er mich nur belogen hat." Sauer ballte Airi seine rechte Hand zur Faust. "Und deswegen werde ich ihn jetzt zur Rechenschaft ziehen. Und Shana ebenfalls. Wir können uns nicht einfach aufspielen wie Götter und diese ganze Welt in ein großes Nichts verwandeln." Airi stockte kurz. Dann blickte er direkt zu Qlon. "Wenn du trotzdem noch mitkommen willst würde ich vorschlagen wir sehen uns zuerst im Heimwald um. Dort sollte ein Zudomon sein, welches uns auf eine der anderen Inseln bringen kann."
Charakter: Kenji Ort: Spielzeugstadt
Kenji blickte ratlos zwischen den ganzen Eiern umher. Schließlich lehnte er sich seufzend gegen einen Baumstamm. "Okay... gehen wir alles nochmal langsam durch..." Kenji atmete einmal tief ein und aus und versuchte seinen Atem zu kontrollieren, schien dieser doch etwas hektisch. "Dass mich etwas derart aus der Fassung bringen könnte...", fluchte er schließlich leise. Durch die Baumkrone konnte er einzelne Sterne sehen, aber kein bekanntes Sternbild erkennen. "Wir sind also wirklich in einer anderen Welt... Ohne Aussicht darauf je wieder nach Hause zu kommen. Und dieser sollen wir jetzt helfen, ohne vorher gefragt zu werden und ohne dass uns irgendetwas erklärt wird." Skeptisch musterte er seinen D-Tector. "Die ersten Stunden hat es uns geholfen, aber jetzt? Natürlich nicht mehr." Airi kannte Yuito. Wie Sayo vermutet könnte er gut ein ehemaliges Mitglied dieser Gruppe sein. Es würde mich brennend interessieren was passiert ist, dass sich das geändert hat. Und wie er so überzeugt für alles eintreten kann, was er tut. Oder vielleicht denkt er auch einfach nicht nach. Was wissen wir über diese Welt? Oder besser was liegt mir an dieser Welt? Im Prinzip nichts. Wären da nicht diese wundersamen Wesen, die wie wir Gefühle haben und dadurch bedroht werden von "Nichts" absorbiert zu werden. Aber was ist das "Nichts"? Wir es mich wie in den Träumen verschlingen? Ich habe pausenlos versagt die Digimon zu beschützen und das gleiche wiederholt sich jetzt. Ich hoffe es läuft nicht darauf hinaus, dass auch der zweite Teil wahr wird... Wie Airi vorgeschlagen hat, wir können nicht kämpfen, wenn wir uns nicht absolut sicher sind. Und wir können uns nicht absolut sicher sein, wenn wir weder die Digiengel noch die Schatten gesehen haben. Man könnte uns viel zu einfach an der Nase herumführen. Und einmal verraten zu werden ist genug. Ich habe mich einmal auf einen Freund eingelassen und es war ein Fehler. Sichtlich genervt versuchte Kenji ein letztes Mal aus den ganzen Digieiern eins herauszufiltern, welches mit Terriermons Farben übereinstimmte. Aber er wurde einfach nicht schlau daraus.
Raiu no Kūryū
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] So Apr 06, 2014 8:46 am
// Posts werden zusammen gepackt um die Übersicht zu wahren. Folgender Post entstand also in gemeinsamer Arbeit. Charakterwechsel wird durch doppelte Leerzeilen gekennzeichnet. ~Hinoko
Charakter: Yuito Ort: Zone der Finsternis / Spielzeugstadt
Außerdem scheint es, als hätte dein Plan, Yuito, gewisse Früchte getragen. Gegebenenfalls wäre es vielleicht von Nutzen, wenn du noch einmal mit Kenji sprichst. Gerade jetzt, wo sich die Gruppe aufgeteilt hat, wird er wohl darüber zweifeln, wie er zur Gruppe stehen kann... Der Schwarzhaarige dachte noch immer über Crusadermons Worte nach, rümpfte dann aber die Nase, als ihm der Geruch der ganzen Rosen in die Nase stieg. Mit großen Schritten stakste er über die Rosenblätter hinweg, als wären sie Landminen und keine einfachen Blütenblätter. "Ich hasse Rosen... also kümmert sich entweder jemand von euch um diese Dinger, oder ich werde nach meiner Rückkehr einmal mit der Einäscher-Methode aufräumen..." Kohaku schien nicht zu entgehen, dass der Junge etwas angedeutet hatte. "Moment, wo willst du hin?" Er grinste. "Verfolg du deinen Plan weiter, ich halte mich an meinen. Und befolge definitiv Crusadermons Rat... nur ungern würde ich demnächst einige Rosen in meinen Räumen finden." Dann ging er zur Tür hinaus und ließ sich erneut von Wingdramon in die Spielzeugstadt fliegen, die bei Nacht ihre bunte Farbenpracht eingebüßt hatte.
Eine Zeit lang hatte er den Braunhaarigen nur beobachtet, der sich immer wieder rätselnd umsah, aber schließlich entschied er sich, den Mund aufzumachen. "Suchst du nach etwas?" Ertappt wirbelte Kenji herum, und prompt bildete sich eine Zornesfalte auf dessen Stirn. Yuito ließ sich davon nicht beirren. "Demzufolge, was du gemurmelt hast, suchst du nach einem Terriermon... Terriermon digitieren aus Gummymon, und diese aus Zerimon. Das Digiei, was du suchst... ich würde es mit dem mintgrünen dort vorne probieren." Er machte eine ausladende Geste. Kenji schien dies zu berücksichtigen, ging auf das Digiei zu, kniete sich daneben, wandte sich dann aber doch lieber wieder dem anderen zu. "Was willst du hier?" Yuito seufzte. "Ich denke, unser erstes Treffen ist nicht gerade glücklich verlaufen... ihr alle wart vermutlich überfordert mit eurer Situation. Wie auch immer... interessante Ansichten, die du da hast. Meinst du, dass du bei dieser Gruppe bleiben kannst, wenn du nicht weißt, was es mit den Digiengeln auf sich hat?"
Charakter: Kenji Ort: Spielzeugstadt
"Ich denke, unser erstes Treffen ist nicht gerade glücklich verlaufen... ihr alle wart vermutlich überfordert mit eurer Situation. Wie auch immer... interessante Ansichten, die du da hast. Meinst du, dass du bei dieser Gruppe bleiben kannst, wenn du nicht weißt, was es mit den Digiengeln auf sich hat?" Kenji verkniff sich mit etwas Mühe ein "Ach, jetzt sind wir Schuld daran dass du angegriffen hast?" und die zweite Option "Woher weißt du..." und musterte seinen Gegemüber skeptisch. Hatte er wieder einen Kampf zu erwarten? Sollte er vielleicht einfach digitieren und den Vorteil nutzen, den Airi ihm verschafft hatte? Konnte er überhaupt digitieren? Er würde zumindest dieses mal nicht zurückweichen um seinem Gegner wieder irgendeinen Vorteil aufzuzeigen. "Könnt ihr denn behaupten die Digiengel jemals gesehen zu haben? Und Airi, er gehörte zu euch, oder etwa nicht? Was würde ihn dazu veranlassen gegen euch zu handeln? Oder gehst du Fragen genau wie er einfach aus dem Weg?"
Lächelnd schüttelte der Schwarzhaarige den Kopf. "Du hast Recht. Airi gehörte zu uns, aber dass er so unhöflich ist, auf Fragen nicht zu antworten? Dabei war er doch der jenige, der von uns am meisten ambitioniert schien... und zu deiner anderen Frage: Nein, ich kann nicht behaupten, schon einmal einen der Digiengel gesehen zu haben. Aber wir haben indirekt mit einem gesprochen - durch unsere D-Tectoren." Er konnte sehen, dass Kenji überlegte, zu digitieren. Ganz beiläufig griff er zu seinem eigenen D-Tector, hoffte aber, einen Kampf vermeiden zu können - noch immer schmerzte die Wunde, die er von Airi erhalten hatte. "Und was seine Beweggründe angeht - die sind selbst mir ein Rätsel..." Kopfschüttelnd deutete er mit einer Hand auf Kenji. "Aber kannst du leugnen, dass es nicht tragbar ist, die Digiwelt in diesem zerrütteten Zustand zu lassen? Ich denke mal nicht." Wieder konnte sich Yuito ein Grinsen nicht verkneifen. "Jedenfalls scheinst du mich nicht direkt als Feind zu betrachten, immerhin nimmst du dir die Zeit, mir in aller Seelenruhe zuzuhören. Na, da will ich doch nicht unhöflich sein und mich noch einmal offiziell vorstellen. Ich bin der Digikrieger des Feuers, Yuito Shirisuke." Die Geste, die er anführte, war fast etwas arrogant.
"Bilde dir bloß nichts drauf ein", antwortete Kenji fast schon offensiv. "Das hier ist kein Spiel, wir können es uns nicht leisten überstürzt zu handeln oder zu vertrauensseelig zu sein. Auch wenn einige von uns das vielleicht anders sehen." Kenji sah keinen Grund dafür um den heißen Brei herum zu reden oder Zweifel zuzulassen. "Und um zu deiner Frage zurück zu kommen. Nicht zu handeln ist sicherlich keine Option. Aber bevor man sich für einen Weg entscheidet sollte man doch zumindest alle anderen Wege ausschließen oder gegebenenfalls nach einem Neuen suchen." Kenjis Blick verengte sich als ihm bewusst wurde, was er überhaupt gesagt hatte. Sein Kopf schien viel klarer mit einem Gegenspieler. "Dann wiederum frage ich mich wieso die Digiengel sich hinter Menschen verstecken, sich der Art bedeckt halten und selbst keinen Weg wählen. Als seien sie nur Geister, die nicht handeln können."
Yuito lachte. "Deine Art zu denken ist höchst amüsant. Sei nur nicht enttäuscht, wenn du am Ende nicht den Weg findest, den du suchst. Und warum die Digiengel nicht selbst eingreifen... ich vermute, sie können nicht. Weder sind sie in der Lage, die Daten der Digiwelt zu beschädigen, noch könnten sie sich gegen andere Digimon stellen. Und da kommen wir ins Spiel - wenn wir uns die Hände schmutzig machen, haben sie mit der ganzen Sache nichts am Hut. Keine Gewissensbisse, keine Schuldgefühle, nichts, was sie falsch gemacht haben und was man ihnen krumm nehmen könnte. Kurz: Wir sind nicht mehr als Bauern auf ihrem Schachbrett." Er seufzte einmal tief. "Ich mag den Gedanken nicht, einfach nur jemandes Spielfigur zu sein. Ich möchte ich selbst sein, eigene Entscheidungskompetenzen haben... und nicht einfach nur hinnehmen, dass meine Untergebenen für einen lächerlichen Konflikt, für die Ignoranz irgendwelcher 'Götter', die am liebsten die Augen verschließen würden vor dem was schief läuft, leiden müssen." Sein Blick wurde grimmig.
Nachdenklich blickte Kenji zu Boden. "Eine Spielfigur zu sein... Deswegen bin ich ganz sicher nicht hier. Und auch nicht um mich aufstacheln zu lassen Digimon zu töten. Niemandem sollten Spirits einfach aufgezwungen werden. Hätte man uns nach unserer Meinung gefragt vielleicht, aber..." Kenji zögerte kurz. "Gibt es denn keine Möglichkeiten die Gebiete Stück für Stück mit Daten zu füllen? Dann hätten die Digimon immerhin etwas Zeit dem zu entkommen, was damals das Gebiet in der Nähe der Küstenregion angegriffen hat. Was auch immer das war. Das frage ich mich immer noch. Es sah aus wie... Nichts. Einfach nur Leere." Er dachte kurz nach. Sollte er diese Information wirklich einem Gegenspieler anvertrauen? Immerhin schien er auch zu einem gewissen Grad Gefühle zu haben. "Nenn mich verrückt, aber ich habe mein Leben lang von diesem Ort geträumt. Und jedes Mal war er von dieser dunklen Macht bedroht. Ich war auf mich selbst gestellt, was recht verwunderlich ist, immerhin bin ich zusammen mit Sayo hier gelandet. Und jedes verdammte Mal wurde ich verschluckt. Keine Ahnung was das zu bedeuten hat, aber ich werde ganz sicher nicht damit ansehen wie sich die Digiwelt langsam aber sicher auflöst.
Aufmerksam hörte Yuito dem anderen Jungen zu und blickte dann zur Seite. "Wenn es einen Weg gibt, die Daten langsam zu ersetzen, dann weiß ich zumindest nichts davon. In der Theorie sollte es möglich sein, aber die Methoden, die dafür benötigt würden, wären vermutlich kaum aufbringbar..." Nachdenklich legte er die Hand ans Kinn. "Die einzig schonenden Methode ist es vermutlich, die Daten nach und nach zu entnehmen und die Digimon als Untergebene auszulagern, so wie es manche von uns tun." Die nächste Erklärung des Braunhaarigen überraschte den Schwarzhaarigen. "Nun, ich hab keine Träume von diesem Ort gehabt, aber auch ich war glücklich... anfangs hatte ich das Gefühl, wirklich gebraucht zu werden..." Den letzten Teil nuschelte er nur leise, schüttelte dann aber den Kopf. "Wir haben auch nicht vor, die Digiwelt zu zerstören. Wir bewaren sie ebenfalls. Aber ich beware meine Untergebenen auf meine Weise- auf die logische Weise." Noch immer musste er über die Träume des anderen grübeln. Träume von der Digiwelt? Das klang ja beinahe so, als wäre er wirklich jemand, der zu etwas erwählt war.
Keine Träume, wie? Das ist wirklich komisch... Sayo hatte ebenfalls keine Träume, oder zumindest hat sie nie etwas davon erwähnt... Vielleicht bin ich ja einfach... verflucht? Kenji musste über seinen Gedanken skeptisch Schmunzeln. "Gebraucht werden... Ehrlich gesagt verstehe ich nicht wieso die Wahl ausgerechnet auf uns viel. Ich habe mich damit abgefunden niemandem zu vertrauen und jetzt zwingt man mich regelrecht Gesellschaft auf." Kenji ließ seinen Blick zu dem Hotel schweifen. "Apropos... vielleicht sollte ich zurück bevor irgendjemand auf die Idee kommt nach mir zu suchen. Wobei das wohl nur Sayo wäre. Wenn du mich also entschuldigst..." Dann blickte er wieder zu Yuito. "Oder gab es einen besonderen Grund wieso du wieder hier aufgetauchst bist?"
Yuito schmunzelte. "Oh, ich wollte mich lediglich mit dir über deine Ansichten unterhalten", meinte er schulterzuckend. "Aber es ist gut zu wissen, dass nicht jeder einfach blind den Digiengeln vertraut, nur weil er in einer fremden Welt gelandet ist und sich sonst an nichts klammern kann. Du solltest diese gesunde Portion Skepsis ruhig behalten." Der Schwarzhaarige fuhr sich mit einer Hand durchs Haar. "Und du solltest nicht enttäuscht sein, wenn du feststellst, dass der Weg, nach dem du suchst, nicht existiert. Genauso darfst du nicht vergessen, dass 'Gut' und 'Böse' lediglich eine Einteilung in Kategorien ist, die der eigene Verstand der Einfachheit halber vornimmt. Alles ist eine Frage des Standpunktes. Wir sind nicht die Verkörperung des puren Bösen und der Zerstörung." Er wandte sich ab und steckte eine Hand in die Hosentasche, während er beim Weggehen beiläufig die andere Hand als Abschiedsgruß hob. "Oh, und vergiss Zerimons Digiei nicht." Dann bog er um die nächste Straßenecke und blieb kurz stehen, um in die Nacht zu lauschen. Folgte der andere ihm? Eins war nicht zu leugnen, er hatte definitiv eine interessanten Denkweise. Der Junge legte den Kopf in den Nacken. Es war schon eine ganze Zeit her, dass er auf jemanden traf, dessen Gesellschaft er nicht nach wenigen Minuten wieder loswerden wollte.
Hinoko Admin
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] So Apr 06, 2014 11:06 am
Charakter: Kenji Ort: Spielzeugstadt
"Sicher wollte er das.", grummelte Kenji ihm hinterher. Er war sich ziemlich sicher, dass er zu viel gesagt hatte. Viel zu viel. "Ich brauche mehr Informationen um... sicher sein zu können wer vertrauenswürdiger ist. Oder vielleicht drücke ich mich auch einfach nur vor einer Entscheidung..." Langsam schritt er auf das Digiei zu. Auf den zweiten Blick fühlte es sich wirklich vertraut an. In dem Moment indem er es berühren wollte schlüpfte wie vorher gesagt ein Zerimon. "Eins muss man ihm lassen... es hat wirklich Ähnlichkeit mit Terriermon... Schlaf gut kleiner Freund. Und danke.", murmelte er lächelnd. Zerimon schien friedlich zu schlummern, also beschloss Kenji es nicht weiter zu stören. "Ein Weg der nicht existiert. Habe ich deswegen in meinen Träumen versagt? Aber ich werde eine Möglichkeit finden... vielleicht..." Fast schon flüsternd stand er wieder auf. Vielleicht. Aber auch nur vielleicht sollte er seinen Weg alleine finden. Er konnte keinem Geist hinterher jagen. Sein Körper rebellierte als er mit dem Gedanken spielte die Stadt ebenfalls zu verlassen. Es schien so falsch und doch war er es satt sich immer nur im Kreis zu drehen. Aber dann setzte er sich doch in Bewegung. Sayo. Pass auf die Anderen auf. Ich muss eine Weile alleine sein. Zerimon wurde nun ebenfalls wach, warf einen Blick zu dem Gebäude und sprang anschließend hektisch Kenji hinterher, welcher bereits in der Nähe der nächsten Kreuzung war. "Nanu... Du kommst mit?"
Nightmare
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] Di Apr 08, 2014 5:47 am
Charakter: Sayo Charakter: Spielzeugstadt
Sayo bekam ihre Antwort, allerdings nicht von Airi selbst sondern von Qlon welcher Airi in höchsten Tönen lobte. „Nun, wenn du für ihn bürgst dann ist dies ja kein Problem...“, Sayo blieb vollkommen ruhig und reagiert kaum auf den kurzen Ausbruch von Qlon. Qlon ging schließlich weg und Sayo aß in Ruhe weiter. Es wurde schnell Abend und die Gruppe hatte das Glück hier übernachten zu können.
Sayo legte sich auf die Matratze und es war schon mitten in der Nacht, als sie immernoch wach lag. Das Verschwinden von Airi und Qlon bekam sie nicht mit, als sie schließlich aufstand und herumlief. Erst als Qlon und Airi bereits weg waren, bemerkte sie, dass die Matratze leer war. „Hmmm...“, Sayo überlegte kurz. War sie möglicherweise zu hart und zu übertrieben vorsichtig? „Pass auf dich auf Qlon...“, dachte sie sich noch. Sie wollte nah draußen gehen, doch da hörte sie noch Stimmen. Eine davon war offensichtlich die von Kenji. Die andere Stimme konnte Sayo nicht zuordnen. Doch die andere Stimme war wieder weg, ehe Sayo näher kam. Sie beobachtete Kenji, wie er auf etwas zuging, doch aus der Entfernung konnte Sayo nicht erkennen, was es genau war. Kenji ging nach wenigen Momenten weiter und Sayo überlegte kurz. Sollte sie ihm folgen oder sollte sie ihn gehen lassen? Allerdings hätte dann Sayo die ganze Verantwortung der Gruppe. Dann aber folgte sie ihm doch noch und kam schließlich an der Kreuzung an, wo Kenji war. „Willst du etwa auch gehen?“, fragte sie schließlich leicht betrübt und trat näher. „Nicht, das ich deine Entscheidungen anzweifele...“, sie blickte kurz zurück. „...aber ich kann defintiv nicht alleine das Chaos in Ordnung verwandeln!“; meinte sie etwas ernst. „Es mag zwar durchaus sein, dass ich eine gewisse Verantwortung tragen muss, aber...“, sie seufzte kurz. „Vor allem nicht, da ich glaube, dass ich länger als... Mitglied dieser Gruppe tauge...“, sie blickte auf ihren D-Tector. „Airi und Qlon sind bereits fort und das ist meine Schuld...“, sie steckte ihren D-Tector wieder weg. „Wäre ja nicht das erste Mal, dass ich hier das Problem für alles bin...“, sie blickte wieder zu Kenji. „Aber genug davon! Ich will dich hier nicht mit Trauerspielen belästigen! Also zurück zum Thema!“, nun war sie wieder ernster. „Ich weiß nicht aus welchen Gründen du glaubst, gehen zu müssen, aber ich denke nicht, dass das sein muss! Also streck gefälligst dein Rückrad nach oben und hör auf hier Trübsal zu blasen!“, Sayo lies ihre kurze Depression hinter sich und hatte wieder ihr altes 'Schülersprecher-Ego' an sich. „Ich braaa... ich meine, wir brauchen dich und deine Fähigkeiten!“, dann beruhigte sie sich wieder. „Ich weiß nicht, was du da mit... wem auch immer und über was auch immer geredet hast...“, sie hob das Zerimon auf und streichelte es kurz. „Aber wenn du das Gefühl hast mit jemanden reden zu wollen oder dass du Hilfe brauchst, dann bin ich jedenfalls für dich da!“, meinte Sayo leicht lächelnd. „Schließlich bin ich Schülersprecherin! Das ist meine Aufgabe!“; fügte sie noch schnell hinzu. „Wie wäre es wenn du eine Nacht darüber schläfst, wenn du nicht darüber reden willst! Ich bin aber sicher, dass ich dir helfen kann... irgendwie.“, Sayo wollte ihm das Digimon, welches sie immernoch in der Hand hatte, Kenji überreichen. „Nichts von dem was du hier tatest war falsch. Es war das was du für den Moment richtig hieltest und wenn ich das richtig verstanden habe, dann ist auch niemand gestorben!“, nachdem Kenji das Digimon hielt lächelte sie wieder leicht. „Wenn du denkst, dass das was du tust falsch ist, obwohl es das Richtige ist, dann ist es das Falsche. Man kann nicht verzweifelt versuchen immer das Richtige zu tun und die beste Lösung zu suchen... glaub mir, die Suche nach der perfekten Lösung dauert zu lange und wenn man sie hat, ist es meistens bereits zu spät dafür!“, sie wirkte wieder etwas betrübt. „Aber ich möchte dich nicht mit Anekdoten langweilen... also... willst du nun darüber reden oder möchtest du eine Nacht drüber schlafen?“, erwartungsvoll erwartete Sayo eine Antwort.
Hinoko Admin
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] Di Apr 08, 2014 6:06 am
Charakter: Kenji Ort: Spielzeugstadt
Sayo... Sie hat den Spirit der Dunkelheit, oder etwa nicht? Vielleicht fühlt sie sich genau wie ich fehl am Platz. Und trotzdem... stellt sie sich ihrer Verantwortung. "Und wenn es sich falsch anfühlt zu kämpfen? Heute Nachmittag... also Airi und Yuito gekämpft haben... es war meinetwegen. Ich konnte nicht digitieren. Ich möchte der Digiwelt helfen, aber ich kann nicht blind jemandem folgen, der sich nicht einmal zeigt. Sojemand bin ich nunmal nicht... Ich will wissen mit wem wir es zu tun haben. Wissen wer die Digiengel sind und wieso sie ausgerechnet uns gerufen haben. Und was wir hier überhaupt tun sollen. Yuito behauptet es gäbe nur einen einzigen Weg. Alle Digimon und Gebiete scannen und diese neu zusammen zu setzen. Aber es muss einen anderen Weg geben. Indem wir die Digimon von einem Gebiet in ein anderes bringen während wir das erste Gebiet erneuern... Oder irgendwas... Ich hasse es unwissend zu sein und noch mehr nichts tun zu können. Wir brauchen Informationen. Die Digimon schauen doch sicherlich nicht einfach so zu, vielleicht haben sie ja eine Idee. Immerhin kennen sie diese Welt viel besser. Ich werde auf jedenfall nicht einfach rumsitzen während alles den Bach runtergeht. Entweder wir finden die Digiengel oder diese ominöse Dunkelheit, aber wir müssen weiterkommen. Unsere "Gegner" sitzen doch auch nicht einfach herum."
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] Di Apr 08, 2014 7:55 am
Qlon hörte den Sätzen von Airi ganz aufmerksam zu, seine Entscheidung jedoch hatte er schon längst getroffen. "Ich habe keine Angst vor dem, was kommen könnte, Airi. Und ich vertaue dir. Ich bin dein Freund und ich werde dich begleiten, so gut ich es kann, werde ich dich im Kampf unterstützen! Also lass uns jetzt zum vorgeschlagenen Heimwald gehen, das Zudomon suchen und dann zur nächsten Insel verschwinden." Qlon drehte sich noch einmal in Richtung der Innenstadt der Spielzeugstadt, ehe er sich dann wieder weg drehte und gemeinsam mit Airi in Richtung Heimwald lief.
Es dauerte eine sehr lange Weile, bis die beiden Jugendlichen endlich ins tiefe Innere des Heimwaldes eindrangen. "Ab hier heißt es vorsichtig sein. Es könnten nun an jeder Ecke die Handlanger Hirokis lauern", Airi musterte aufmerksam die Umgebung, während er mit einer Hand bereits seinen D-Tector in der Hand hielt. "Also heißt das, dieser Hiroki hat dieses Gebiet eingenommen?", Qlon schaute sich fragend um. Seitdem die beiden in der Umgebung angekommen waren, hatten sie noch kein einziges Digimon angetroffen. Gab es hier überhaupt welche? Und wie würden sie auf die Menschen reagieren? Woher konnte Airi wissen, dass dieses Zudomon beide freundlich begrüßen und über das Wasser bringen würde? "Hiroki wird vermutlich wieder beim Lesen eingenickt sein. Er hatte vermutlich noch gar keine Zeit, über meine Handlungen zu erfahren, geschweigedenn dies seinen Handlangern mitteilen zu lassen." Qlon war erstaunt darüber, wie Airi es doch schaffte, seine noch offene Fragen zu beantworten, ohne dass er diese zuvor stellen konnte. Hatte er etwa bereits geahnt, was Qlon sich dachte oder sagte Airi dies einfach nur zu sich selbst, damit er ebenfalls daran glauben konnte, dass Zudomon ihn noch immer als Kollegen ansah? "Also wird er uns nicht als einen Feind ansehen? Na da bin ich aber erleichtert. Ist denn das auch der Grund, warum uns bisher alle Digimon gemieden haben? Weil sie dir vertrauen?" Airi nickte nur zustimmend, schien dabei aber gänzlich in Gedanken versunken zu sein.
Inzwischen waren schon mehrere Stunden vergangen und die Sonne drohte langsam wieder aufzugehen. Qlon beruhigte dies sehr, waren er und sein Kollege doch schon seit Ewigkeiten durch die düstere Atmosphäre des Heimwaldes gewatet. "Sind wir denn bald da?", fast schon ein wenig lustlos wirkte die Frage des Braunhaarigen, wenngleich dieser dennoch recht euphorisch durch die Umgebung schaute, jedoch bei jedem noch so leisen Geräusch hinter einem Gebüsch zusammen schreckte und sich an der Weste von Airi fest klammerte. Plötzlich blieb dieser abrupt stehen, sodass Qlon, welcher noch durch die Umgebung schaute, direkt in diesen hineinrannte und zu Boden kraxelte. Airi drehte sich erschrocken um und half seinem Freund kurzerhand mit ein paar entschuldigenden Worten wieder auf die Beine hoch. "Schau, das Meer. Und dort vorne liegt Zudomon!" "Wie? Wo?", neugierig schaute der Braunhaarige zum Gewässer und erblickte kurzerhand später ein riesiges Digimon mit hellblauer Haut. Am Kopf trug dieses Digimon ein gezacktes, sehr spitz anmutetendes Horn und orangenes Fell überdeckte die obere Kopfhälfte sowie den rechten Arm und beide Füße. Auf dem Rücken trug das Digimon einen ebenfalls gigantischen, sehr dunkelgrünen Panzer, während es neben der linken Hand einen stählernen, großen Hammer liegen hatte. "Woah! Das ist ja riesig!", staunte der Vierzehnjährige unentwegt. "Hey, Zudomon, könntest du uns möglicherweise zu einer anderen Insel bringen?" "Hm?", Zudomon erwachte langsam aus seinem tiefen Schlaf und drehte sich ruckartig in Richtung des Jugendlichen, den Hammer angriffsbereit gehalten. Qlon erschrak. Ohne zu wissen, wie stark Zudomon überhaupt war, schlugen ihm bereits mehrere Gedanken durch den Kopf. Hatte es etwa doch schon mitbekommen, was denn los war? Würde es nun gegen Airi und ihn selbst kämpfen? Könnte Airi dieses so große, stark wirkende Digimon überhaupt alleine besiegen? "Oh... du bist es, Airi", Zudomon bemerkte schnell, wer vor ihm stand und so steckte dieses Digimon seinen Hammer wieder weg. "Puh... zum Glück...", pustete Qlon erleichtert, während er sich die Stirn rieb. "Nanu? Ein neuer Mensch in unseren Reihen? Na das erfreut mich aber. Herzlich willkommen in der Digiwelt, Kleiner! Möchtest du denn die Gewässer dieser Welt kennenlernen? Von meinem Panzer aus kannst du dies sehr gut. Steigt beide auf, dann bringe ich euch dorthin, wo immer ihr hin wollt. "Au ja, super! Klasse! Vielen Dank! Komm, Airi!", mit einem lächelnden Gesichtsausdruck griff der Braunhaarige den Arm von seinem Freund und stolzierte dann auf das Digimon zu, um dessen Panzer zu erklimmen. Qlon konnte es kaum fassen, dass dieses Digimon wirklich ein Feind von ihm sein sollte. Konnte es wirklich ein Handlanger einer dieser 'bösen' Menschen sein? Fast schon ein wenig betroffen schaute Qlon niedergeschlagen auf den Panzer des Digimons, während dieses ablegte und rasend schnell durch das Wasser glitt. "Airi... ob wir irgendwann gegen es kämpfen müssen?", immer noch mitgenommen blickte der Junge mit seinen braunen Augen in Richtung von Airi. Recht schnell jedoch erkannte Qlon, dass es seinem Freund nicht sonderlich gut zu gehen schien. Er hielt... oder eher krallte sich förmlich an eines der Hörner, die sich auf dem Panzer Zudomons befanden. Hatte er etwa Angst vor dem Gewässer? Qlon erinnerte sich daran zurück, wie Airi gegen Shanas Untertanen gekämpft hatte und dabei ins Wasser fiel. Noch immer wusste der Braunhaarige nicht genau, ob Airi nur zu schwach war, um sich ans Ufer zu retten, oder ob dieser wirklich nicht schwimmen konnte. Wenn er nun aber so darüber nachdachte, wie sein Freund auf das Wasser stierte und sich dabei fast schon ängstlich mit den Fingern in den Panzer ihres 'Bootes' krallte, bestätigte sich immer mehr die zweite Variante für Qlon. "Also... kannst du nicht schwimmen, Airi?", neugierig legte der Braunäugige seinen Kopf schief und strahlte seinen Kumpanen an. Im Hintergrund wiederum schien langsam ein mit Eis überdecktes Land sich zu nähern. Hatte Zudomon beide etwa an einen eisigen Ort gebracht? Warum?
Charakter: Shana; Crusadermon; Icedevimon Ort: Zone der Finsternis -> Frostland
"Was machst du in meiner Unterwasserhöhle, Crusadermon? Du beschmutzt hier alles mit deinen ekelhaften Rosen! Verschwinde gefälligst!", Shana, welche inzwischen wieder in ihr Zimmer zurückgekehrt war, bemerkte nun, wie das rosa Digimon ihr ganzes 'Zimmer' mit Rosen überdeckt hatte. "Nun, Shana. Womöglich wäre es besser, wenn du auf deine Sprache achten würdest. Schließlich bin ich dein Kollege. Und dir trotzdem höher gestellt." "Du bist ein billiger Angeber, mehr nicht, Crusadermon!", entgegnete Shana wütend, während sie eine Vase nach diesem schmiss. "Aber, aber, Shana. Dieses Gefäß hätte man doch so schön benutzen können, um eine oder gar einen ganzen Rosenstrauch in diesen hineinzugeben." Schon einmal darüber nachgedacht, wie piepegal mir das ist? Und jetzt sag mir einfach, was du willst, Crusadermon. Ich möchte meine Ruhe haben..." Crusadermon ließ urplötzlich eine Rose in seiner rechten Hand erscheinend und roch, wie schon vorher im Besprechungsraum, an dieser, ehe er weiterredete. "Nun, eigentlich wollte ich nur einen kleinen Kontrollgang machen. Als nächstes würde ich mich bei Yuito umhören, um zu sehen, ob seine Bemühungen gefruchtet haben. Vorher aber wollte ich mir einen deiner Diener ausleihen." "Wozu?", Shana schaute noch immer sehr ernst zu ihrem neuen 'Kollegen'. Sie wusste, dass mit ihm nicht zu scherzen war und so war ihr auch klar, dass sie in einem Kampf nicht gegen ihn ankommen würde. Aufgrund dessen versuchte sie sich nun wenigstens halbwegs zu benehmen. "Wie du weißt, hatte Airi das Frostland bereits eingenommen und auch der Freizeitpark gehören ihm. Da er nun aber zu unseren Gegnern gehört, werde ich fürs Erste seine Gebiete übernehmen. Jedoch kannte sich Airi nicht sonderlich gut mit Eisdigimon aus. Die sich im Frostland befindenden Digimon sind alle viel zu schwach, um Airi, welcher momentan in dieses eindringt, zu vernichten. Aufgrund dessen wollte ich mir Icedevimon bei dir... nun... sagen wir ausleihen. Wenngleich mir bewusst ist, dass dir das Element Wasser zuteil wurde, so weiß ich dennoch, dass du ein Icedevimon dein Eigentum nennst. Nun unterstell ihn meiner Dienste, ansonsten muss ich ihn mir holen..." "Hm... ich hatte mich schon im Besprechungssaal gefragt, von wo du dir urplötzlich ein Icedevimon beschaffen willst. Aber bitte, du kannst ihn gerne haben. Er mag stark sein, sehr stark sogar, aber seine eisige Art ging mir schon immer gewaltig auf die Nerven." Shana schnippste mit der rechten Hand und ließ so ihren eisigen Partner herbeirufen.
Hinoko Admin
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] Di Apr 08, 2014 8:32 am
Charakter: Airi Ort: Frostland
"Also... kannst du nicht schwimmen, Airi?" Angesprochener räusperte sich nur kurz, wollte dann motiviert aufstehen, sank aber doch wieder auf seinen Hosenboden. "Ich könnte mich schon irgendwie über dem Wasser halten aber... das ist dann auch alles. Außerdem ist unser wertes Zudomon doch viel schneller." Grinsed klopfte er dem Digimon auf dem Panzer.
Als sie endlich am weißen Strand oder eher dem Schneefeld des Frostlandes angekommen waren sprang Airi überglücklich auf den mehr oder weniger festen Boden. "Eis und Schnee sind da schon eher mein Ding. Es ist zwar kalt aber die Landschaft ist einfach wunderschön." Qlon hingegen schien unsicherer zu sein. Also bot Airi ihm an ihn aufzufangen sollte er es nicht schaffen auf dem Vorsprung zu landen. Doch anstatt nach hinten zu fallen, verlor Qlon sein Gleichgewicht und viel genau in Airis Arme woraufhin beide im Schnee landeten. "Schockgefrostet...", gab Airi nur zähneklappernd zurück und klopfte sich den ganzen Schnee von den Kleidern. Dann viel Airis Blick auf eine Gruppe von Gomamon, die in einiger Entfehrnung standen. Als eines von diesen Airi entdeckte hastete es auch schon auf diesen zu.
"Airi! Wir waren besorgt da seit über einem Tag keine Befehle mehr kamen." Der blonde Junge rieb sich ertappt seine Nase, wurde dann aber ungewohnt ernst. "Bringt euch in Sicherheit. Und damit meine ich alle von euch die entweder auf dem Rookie oder dem Championlevel sind. Natürlich kann ich euch nicht verbieten euch einem anderen Teil der Armee anzuschließen, aber unsere Truppe ist vorerst aufgelöst. Es gab da... einige umständliche ... egal lassen wir das. Es gibt eine Planänderung. Wir suchen einen anderen Weg die Digiwelt zu erneuern. Wenn ich genaueres weiß, lasse ich es euch wissen."
"Aber Airi-sama... Wieso sollten wir jemandem dienen der uns nur als Untergebene ansieht? Du hast dich um jeden von uns gesorgt also helfen wir dir auch weiterhin! Außerdem gibt es vielleicht Informationen, die dich interessieren. Wir haben den Kontakt zum Freizeitpark verloren, aber scheinbar sammelt sich eine Gruppe von Digimon am Markt von Akiba. Sie wollen diese Insel auf jedenfall verteidigen." Airi verstand weswegen diese Insel bedeutender war, hatte er doch einige Gerüchte gehört. Anfangs eroberte das Frostland um diesen nachzugehen, doch könnten sie jetzt wieder nützlich werden. "Qlon, ich glaube wir haben ein Ziel."
Nightmare
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] Di Apr 08, 2014 8:35 am
Charakter: Sayo Charakter: Spielzeugstadt
„Hm....“, Sayo überlegte kurz. „Ja, ich verstehe!“, meinte sie schließlich. „Natürlich ist es nicht richtig blind jemanden zu folgen!“, schlussfolgerte sie. „Und natürlich gibt es mehr als einen Weg diese Welt zu retten. Diejenigen die behaupten es gäbe nur einen Weg, haben meist auch kein Interesse daran einen anderen Weg zu suchen!“, erklärte sie. „Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam einen Weg finden, der diese Welt rettet und zwar... so, dass es für alle Beteiligten das Beste ist!“, sie wand sich etwas von Kenji ab. „Ich verlange gar nicht dass du mir glaubst oder vertraust. Ich will nur, dass du dir das was du tust gut überlegst. Ich vermute dass unsere Gegner wollen, dass wir uns in kleine Gruppen aufteilen, damit wir ein leichteres Ziel sind. Und wenn du wirklich nicht digitieren kannst, dann begibst du dich mit einer 'Einsamer Wolf' Aktion nur in Gefahr... Ha, einsamer Wolf, verstehst du.. weil... ach, egal!“, Sayo unterband sich noch eine komische Bemerkung zu machen. Sayo räusperte sich kurz. „Wichtig ist, dass wir herausfinden was wir mit dieser Welt tuen wollen. Die Idee mit der Suche nach diesen... Engeln erscheint zwar sinnvoll, aber schwer umzusetzen, wenn wir nicht wissen wo wir suchen sollen und wie sie aussehen!“, Sayo versuchte wieder logisch ihre Schlüsse zu ziehen. „Und unsere D-Tectoren scheinen uns ja momentan nicht mehr zu helfen... oder vielleicht doch, wenn die zeit reif ist!“, sie blickte Kenji tief in die Augen. Mehr fiel ihr im Moment nicht ein und sie hoffte zu mindestens ein bisschen Kenji helfen zu können. „Ich hoffe ich habe dir irgendwie geholfen... mehr kann ich im Moment nicht tun. Ich bin genauso ratlos wie du!“
HimbeerTeufel
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] Di Apr 08, 2014 10:02 am
Charakter: Makani Ort: Spielzeugstadt
Makani war froh, dass Hina die Erklärung für sie übernommen hatte. Es schien so, als würden diese Leute, deren Namen sie später auf dem Weg zum Restaurant erfuhr, von nun an ihr Bezugspunkt sein. Sie schwieg währenddessen, auch beim Essen, bis auf ein an Airi gerichtetes "Danke", da er für sie bezahlt hatte. Airi. Sie wusste nicht, was sie von ihm halten sollte. Er wusste so viel im Gegensatz zu ihnen. Doch genauer konnte sie ihre Zweifel nicht äußern. Sayo hingegen schon. Nicht, dass dies eine Rolle spielte, denn Qlon hielt sogleich eine leidenschaftliche Verteidigungsrede. Sie hinterfragte es nicht weiter, akzeptierte es einfach. Vielleicht lag es auch nur einfach noch daran, dass es ihr schwer fiel, all dies zu verarbeiten. Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass sie digitiert war und während die Informationen, die sie danach erhalten hatte, erst abgelenkt hatten, so traf sie all dies wieder, als sie sich schlafen legten. Sie hatte die Augen geschlossen, doch der Schlaf wollte nicht kommen. Stattdessen wanderten ihre Gedanken erneut zu dem Geschehenen. Die Digiwelt, die andere Menschengruppe, die Engel und nur nebenbei bemerkte sie dabei, wie sich zwei aus ihrer Gruppe mitten in der Nacht entfernten. Das es nicht bei den zwei blieb, die sich einen Moment von der Gruppe trennten, fiel ihr erst auf, als sich sich endlich aufrichtete und ein frustriertes Seufzen unterdrückte. Was sollte sie tun? Am Ende entschied sie sich dazu, sitzen zu bleiben. Denn, so fiel ihr auf, war sie sicher nicht die einzige, die durch solche Gedanken aus dem Konzept gebracht wurde. Sie brauchten alle etwas Zeit. Mehr, als ihnen zur Verfügung stand.
Charakter: Hiroki Ort: Zone der Finsternis
Hiroki verzog angewiedert das Gesicht, als Shana noch den Rest des Wassers los wurde - er hätte damit wirklich rechnen können. Er wischte sich das Wasser erneut aus dem Gesicht, eher er seine Aufmerksamkeit wieder auf Yuito richtete. Da schien also jemand einen Sinneswandel gehabt zu haben. Ihn interessierte es nicht wirklich. Natürlich war Airi mit seinem Spirit stärker als sie, aber die Frage war, wie lange dies noch der Fall sein würde. Die anderen waren so begirig darauf ihren B-Spirit zu finden, dass es wohl auch nicht mehr lange dauern würde, bis sie diesen gefunden haben. Und als hätte Yuito seine Gedanken gelesen, informierte er sie gleich über seine Nachforschung - man konnte sagen über ihn, was er wollte, aber Yuito wusste, was er tat. Auch wenn er dies ein wenig bezweifelte, als er vorschlug, Missionar zu spielen. Jedoch schien Kohaku, die sie nun auch mit ihrer Anwesenheit beehrte, eine gleiche Idee gehabt zu haben. Shana hingegen schien skeptisch. Und dann tauchte Crusadermon auf. Zuvor wollte Hiroki noch was sagen, anmerken, dass diese Manipluation auf die schauspielerischen Fähigkeiten angewiesen waren, doch nun hielt er lieber die Klappe. Mit einer Ladung Wasser als Reaktion auf seine Kommentare konnte er leben. Mit einem Angriff dieses wiederlichen Digimons eher weniger. Dann waren sie sich aber schnell mehr oder weniger einig Yuito würde also mit diesem Kenji reden. Kohaku hatte ihren eigenen Plan verfolgt, der sich nebenbei abspielte. Icedevimon wollte sich um Airi kümmern. Shana würde sich heraus halten. Vorerst. Und er würde wohl oder übel diese Rosen loswerden. "Hätten wir jetzt noch Wasser in der Vase, müsste man sie nicht wegschmeißen. Was für eine Verschwendung", murmelte er, als er sich aus dem Sessel erhob, seine müden Glieder streckte und mit Bedacht die Rosen einsammelte.
Er hätte diese Arbeit mehr wertgeschätzt, wenn er gewusst hätte, dass später eines seiner Woodmon ihn darüber informieren würde, dass Airi durch sein Gebiet gestreift war, ein Routine Bericht, denn obgleich sie auf einer Seite gestanden hätten, so wusste Hiroki gerne, was alles in dem Wald vor sich ging. "Woodmon?" "Ja?" "Informier alle Digimon im Wald. Und schicke auch jemanden zum Tropendschungel. Jeder Mensch, der nicht Yuito, Shana oder Kohaku ist, soll beseitigt werden." "Auch Airi?" Nach kurzem Zögern, gefolgt von einem Seufzen, stellte Hiroki eine der Rosen in die leere Vase. "Besonders er."
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] Di Apr 08, 2014 11:47 am
Charakter: Qlon Ort: Frostland
"Ein Ziel? Na gut, dann lass uns gehen!", freudig schaute der Braunhaarige seinen Kumpanen an, ehe er weiter voran schritt in die Richtung, in welche der Jugendliche eben noch gezeigt hatte. "Also...", Qlon war neugierig und wollte außerdem die Stille, die sich zwischen ihm und Airi gebildet hatte, wieder übertönen,"was genau ist dieser Markt von Akiba, von dem dieses Digimon gesprochen hat?" "Der Markt von Akiba ist der größte Markt in der Digiwelt. Er befindet sich hier in der eisigen Region des Kontinentes und beherbergt Digimon aller Levelarten. Von Baby bis Mega ist alles zu finden", erklärte Airi nur kurz und schritt dann weiter. "Oh, das klingt aber lustig. Da werden wir sicherlich viele liebe Digimon kennenlernen!", mit einer riesigen Vorfreude über die Tatsache, auf eine belebte Stadt zu treffen, schlenderte Qlon neben Airi her, ehe er von einem schrillen Schrei zum Stillstand gebracht wurde. "Was war das?", erschrocken drehte sich der Braunäugige in alle Richtungen um, konnte jedoch nichts erspähen. "Es hörte sich so ans, als würde ein Digimon angegriffen werden...", stellte Airi fest, während er ebenfalls die Umgebung musterte. Dann ertönte erneut ein schriller Schrei. "Hier lang!", Airi griff schnell den linken Arm von Qlon und rannte sofort in die Richtung, aus welcher der Schrei kam. "Was ist das? Denkst du, es wird ein gegnerisches Digimon dort lauern? Aber wenn ich dich richtig verstanden habe, gehört dieses Gebiet doch dir oder nicht?" Qlon dachte während des Rennens darüber nach, wer in der Lage wäre, sich in ein anderes Gebiet zu schmuggeln und dann hilflose Digimon anzugreifen. "Denkst du, die anderen Menschen lassen es nicht auf sich sitzen, dass dieses Gebiet dir gehört? Werden sie es sich mit Gewalt nun schnappen?"
Noch ehe Airi überhaupt auf die Frage Qlons antworten konnte, kamen beide bereits am Ort des Geschehens an. Es tobte ein starker Schneesturm, der die ganze Umgebung mit weißem, pulvrigen Schnee überhäufte. So fand Airi auch das Digimon, welches die Schreie von sich gab, halb im Pulverschnee vergraben vor. "Pengiunmon?", erschrocken blickte dieser auf seinen digitalen Freund. "Was ist das? Und wieso ist es verletzt?", Qlon rannte sofort zum Digimon hin, grub es aus dem Schnee heraus und streichelte sanft über dessen Körper. Pengiunmon blickte langsam zwischen beiden Menschen hin und her, dann begann es zu sprechen. "Airi, du bist zurückgekehrt? Ich freue mich!", glücklich schaute es in Richtung des Blonden,"bitte, du musst etwas unternehmen." "Was ist passiert?", noch immer total perplex blickte der Braunhaarige auf das in seinen Armen liegende Digimon, während er sich Tränen unterdrückte. "Airi, Icedevimon... es wird kommen...", dann wurde es bewusstlos. "Icedevimon? Wer ist das?", Qlon schaute seinen Begleiter fragend an. "Ihr sucht mich, Menschengewürm?", eine raue, unmenschliche, eiskalt wirkende Stimme ertönte nun direkt hinter Qlons Rücken und ließ diesen mit einem eiskalten Hauch zum frieren bringen. "Bist... bist du das Devimon?", Qlon stand schnell auf, noch immer Pengiumon im Arm haltend, und schritt ein wenig zurück, bis er hinter Airi stand. So sehr er auch jetzt seinen D-Tector gezückt hätte, musste Qlon noch immer feststellen, dass er noch keinen Spirit besaß. Selbst der D-Tector, der für ihn bestimmt sein sollte, war noch immer nicht in seinem Besitz. War er überhaupt ein Digiritter? Konnte er denn überhaupt Spirits benutzen? Qlon dachte eindeutig zu viel nach, bevor er bemerkte, dass Airi bereits in einen Kampf mit Icedevimon verwickelt wurde. "Airi? Das schaffst du!" "Bring dich und Penguinmon in Sicherheit, Qlon, schnell!" Qlon schaute zu seinem Freund, welcher inzwischen die tierische Gestalt seines B-Spirits angenommen hatte. Noch immer war klar und deutlich zu erkennen, dass dieser sich sichtlich schwer tat, seinen Spirit richtig zu kontrollieren. "Du hast keine Chance gegen mich, Verräter mit Namen Airi. Menschen, so wie ihr Würmer es seid, habt eine Chance gegen mich; hattet ihr noch nie. Ihr solltet lieber fliehen, solange ihr noch Zeit habt." Icedevimon lachte in einem sehr lauten, hämischen Ton, ehe er endlich zum Angriff ansetzte." "Gefrierblick!" "Blauer Donnerschlag!" Beide Strahlen purer Energie unterschiedlicher Elemente rasten rasant auf einander zu und trafen sich auf halben Wege. Es dauerte jedoch nur wenige Sekunde, ehe der Gefrierblick von Icedevimon die Oberhand übernahm und so beide Attacken vereint auf Raidramon zurückgeschleudert wurden. Erst bekam Raidramon einen Donnerschlag ab, welcher ihn jedoch nur gering zusetzte, und dann traf der gefrierende Blick, ehe es Airi schaffte auszuweichen. Genau in dem Moment, als er getroffen wurde, froren gleichzeitig alle Beine des B-Spiritdigimon ein und ließen kein Entkommen zu. "Und nun die Eiskralle!", mit purer Kraft angreifend, schleuderte das eisige Digimon seine weißschwarze Kralle entgegen Raidramon, zerstörte dabei das Eis an dessen Beinen und schleuderte den Feind ein paar Meter weiter, wo es verletzt am Boden liegen blieb. "Und nun Gefrieren!", erst holte Icedevimon tief Luft, ehe er diese daraufhin aus seinem Mund hinaus beförderte und auf Raidramon zufliegen ließ. "Airi?", erschrocken über die Kraft des Feindes, rannte Qlon zu seinem Freund und fing ein Teil der eisigen Kälte ab. Der Rest legte sich auf dem D-Tector des Blonden ab und ließ diesen gefrieren. Eine erneute Digitation des bereits zurück verwandelten Menschen war nun vorerst nicht mehr möglich. "Schnell... Airi... wir müssen fliehen..., los....!", Qlon, welcher von dem Gefrierhauch getroffen wurde, zitterte am ganzen Leib. Schnell griff er den rechten Arm des Blondschopfes, während er mit der anderen Hand noch immer das Penguinmon umschlungen hatte. Dann zog er Airi hinter sich her und rannte so schnell er konnte durch den hohen Pulverschnee. "Hm... Crusadermon wird mir sicherlich böse sein, wenn ich sie so einfach entkommen lasse. Aber was für Spaß macht es bitteschön gegen Gegner zu kämpfen, die so schwächlich sind? Ich bin mir sicher, sie kommen wieder. Und dann reiße ich sie in Stücke", mit einem erbarmungslosen Lachen verschwand Icedevimon in der Kälte des Schneesturmes.
"Da!", Penguinmon hatte während des Weglaufens anscheinend etwas entdeckt, weshalb es sich über Qlons Schulter reckte und in eine bestimmte Richtung zu zeigen schien. "Was ist da?", mit vor Kälte zitternder Stimme fragte Qlon das Digimon, was los wäre, während er mit bereits halb geschlossenen, schwächlichen Augen in die gezeigte Richtung schaute. Airi, welcher noch immer recht erschöpft schien, stützte er auf seiner anderen Schulter ab, da dieser sich auch nicht mehr lange auf den Beinen hätte halten können. "Eine Höhle! In dieser können wir Unterschlupf finden und uns ausruhen!" "Gute Idee, Penguinmon. Komm Airi, wir haben es gleich geschafft!", wieder mit etwas Hoffnung in der Stimme, lief der Braunhaarige in Richtung der eisigen Höhle. "Endlich, geschafft!", Penguinmon schien hoch erfreut über die Behausung für die kommende Nacht zu sein, während Qlon den Blondschopft erst einmal auf dem Boden absetzte. Es schien, als hätten bereits andere Wesen - vielleicht andere Digimon oder sogar Menschen? - sich hier verschanzt gehabt, lagen doch überall noch Tücher, Rucksäcke und sogar ein provisorisch gebautes Lagerfeuer herum. Nun war es an Qlon, das Feuer zu entfachen, damit es über Nacht mulmig warm statt eisig kalt an diesem Ort sein würde. Doch noch bevor Qlon sich richtig in Richtung Feuerstelle bewegen konnte, merkte er langsam, wie seine Sicht immer kleiner und verschwemmter wurde und die Beine zitterten, ehe sie der Kälte nachgaben und umknacksten. Schlussendlich landete er auf dem eingefrorenen Boden und schien bewusstlos.
Qlon wusste nicht genau, wie viel Zeit vergangen war, ehe er seine braunen Augen wieder öffnete und direkt in das Gesicht Airis schaute. Verwundert blickte sich der Jugendliche um und erspähte das brennende Feuer bei der Feuerstelle direkt neben ihm. Auch bemerkte Qlon nun, dass Penguinmon einen recht großen Stoß im Mund hatte, an welchem anscheinend etwas Fleisch zu hängen schien. Und dieser Stock schien genau über der Flamme des Lagerfeuers zu liegen. "Es... sen?", fragte Qlon mit noch schwächlicher Stimme. Als er sich jedoch noch weiter umsah, bemerkte der Jugendliche, dass er mit seinem Körper auf einer der Tücher lag, die in der Höhle zu finden waren. Sein Körper jedoch war, so bemerkte er, von einer roten Weste eingehüllt zu sein. Sofort wurde Qlon klar, dass es sich dabei um Airis handeln musste. "Ai... ri?", der Braunäugige schaute zum Kopf des Blondhaarigen hinauf und bemerkte, als er diesen Hals und schlussendlich zum Oberkörper folgte, dass seine Vermutung stimmte, hatte Airi doch nur noch sein T-Shirt an. "Ai... ri... geht es dir gut?", freundlich, jedoch mit kränklichem Ausdruck, blickte Qlon noch einmal in das Gesicht des Jugendlichen. Dann schlossen sich wieder dessen Augen und er wurde bewusstlos. "Er scheint Fieber zu haben, Airi!", stellte Penguinmon fest,"die Wärme hier drinnen wird ihn zumindest wieder auftauen. Sollte sein Zustand jedoch schlechter werden, brauchen wir ein Heilkraut. Es gibt jedoch nur einen einzigen Ort im Frostland, wie du wissen solltest, an welchem es ein Heilkraut gegen solch großes Fieber gibt." Mit einem ernsten Blick schaute das pinguinähnliche Digimon nun zu seinem menschlichen Freund hinauf, während es das Fleisch aus dem Feuer holte. Es schien nun fertig gegrillt zu sein. "Die Kräuter wachsen nur im Garten des Eispalastes, welchen dir mehrere Digimon dieser Umgebung gebaut hatten, um dir ihre Freundschaft und ihr Vertrauen zu zeigen. So wie ich jedoch gehört habe, wurden die meisten Digimon, die dort lebten, von Icedevimon versklavt, dem Digimon, welcher den Palast für sich beanspruchte und sich zum Herrscher des Frostlandes ernannte..."
Hinoko Admin
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Airis Gedanken drehten sich im Kreis als er den bewusstlosen Qlon beobachtete. Er war sauer, einfach nur sauer. Wieso konnte er nichts gegen Icedevimon ausrichten? Zwei Treffer. Zwei lächerliche Treffer reichten aus. Er wollte Qlon beschützen. Auch wenn er anfangs nicht wusste wieso. Und jetzt? Jetzt brachte er ihn in noch größere Gefahr und zudem alle Digimon, die ihm jemals beistanden. Dass er selbst nur ein T-Shirt anhatte war ihm in dem Moment egal. Kälte interessierte ihn noch nie wirklich und im Moment hatte er andere Sorgen.
"Er scheint Fieber zu haben, Airi!", stellte Penguinmon fest,"die Wärme hier drinnen wird ihn zumindest wieder auftauen. Sollte sein Zustand jedoch schlechter werden, brauchen wir ein Heilkraut. Es gibt jedoch nur einen einzigen Ort im Frostland, wie du wissen solltest, an welchem es ein Heilkraut gegen solch großes Fieber gibt. Die Kräuter wachsen nur im Garten des Eispalastes, welchen dir mehrere Digimon dieser Umgebung gebaut hatten, um dir ihre Freundschaft und ihr Vertrauen zu zeigen. So wie ich jedoch gehört habe, wurden die meisten Digimon, die dort lebten, von Icedevimon versklavt, dem Digimon, welcher den Palast für sich beanspruchte und sich zum Herrscher des Frostlandes ernannte..."
Airi starrte sauer auf den Boden neben Qlon. "Das wird es bereuen. Das wird es bereuen.", murmelte er dabei mehrere Male und stand überstürzt auf. Dann hielt er jedoch inne und holte seinen D-Tector aus der Tasche hervor. "Sie dürfen die Spirits nicht in die Hände bekommen... Nenn es genauso ein Gefühl dass mich dazu gebracht hat Qlon beizustehen, aber... sie dürfen die Spirits nicht in die Finger bekommen." Airi holte einmal tief Luft und versuchte den Kloß in seinem Hals wegzuschlucken, wurde dann aber von seinem eigenen Niesen unterbrochen. Verlegen rieb er sich seine Nase damit diese aufhörte zu kitzeln. Dann legte er seinen D-Tector neben Qlon. "Er ist eingefroren. Er taut nicht auf. Auch nicht in der Nähe dieses verdammten Feuers. Ich bin mir sicher es liegt an Icedevimon. Es gibt jetzt also zwei Optionen. Die Heilkräuter besorgen oder dieses Monster ausschalten. Beides läuft aufs Selbe hinaus... In den Palast eindringen."
Dann war Airi auch schon aus der Höhle verschwunden. Er wartete nicht auf Penguinmons Antworte - sollte dieses doch auf Qlon aufpassen. Es wäre doch gelacht wenn ich das nicht schaffe... Es muss einfach funktionnieren... Bevor ich zu einem Eiszaphen werde. Immerhin kannte er den Aufbau der Zone bestens und so hangelte er sich von Höhle zu Höhle und an einigen Bergen vorbei, die Schutz baten um näher zu dem Palast zu kommen. Unterwegs wurde er allerdings von einem alten Freund aufgehalten.
"Moosemon sind Uralte Tierdigimon, die einen großen, blauen Hirsch oder auch Elch darstellen. Ihre Körper sind sehr widerstandsfähig gegen z. B. Kälte, weswegen sie auch in den hohen, kalten Gebirgen der Digiwelt überleben können. Dort leben sie versteckt, zurückgezogen und als Einzelgänger."
"Und da soll nochmal jemand sagen wir hätten keine Kämpfer auf unserer Seite..." Grinsend verbeugte sich Airi vor dem weißen Elch mit dem blauen Geweih, dem edlen blauen Pelz um seinem Hals und den blauen Hufen. "Du hast also auch von Icedevimon gehört? Ein paar weitere Armordigimon versuchen seither den Palast zurückzuerobern." Airi nickte kurz und schwang sich auf Moosemons Rücken, da dieses förmlich mit einer Geste darauf bestand. "Ich brauche dich aber für eine andere Mission. Die Höhle", Airi wollte die Karte auf seinem D-Tector aufrufen erinnerte sich aber daran, dass er diesen zurückgelassen hatte. "Ungefähr einen Kilometer süd-süd-östlich von hier. Ein Freund von mir wurde von Icedevimon getroffen und brauchtd ringen die Kräuter, die im Palast wachsen. Der Plan ist recht simpel. Ich lenke es ab, du besorgst die Kräuter und bringst sie zu meinem Freund. Penguinmon passt momentan auf ihn auf." Moosemon musterte Airi nachdenklich, welcher sich daraufhin verlegen am Hinterkopf kratzte. Airi fürchtete Moosemon wolle es ihm ausreden, zitterte er mittlerweile doch vor Kälte, aber da kam das erlösende Ok. Als sie am Palast angekommen waren teilten sie sich auf.
"Zeit etwas dummes zu tun..." Seufzend griff der blonde Junge nach einem Eiszapfen. Langsam aber sicher schlich er sich an allen anderen Digimon vorbei und fand schließlich Icedevimon, welches sich in der großen Halle mit einem Eis amüsierte. Vorsichtig und ohne zu atmen schlich Airi sich noch näher an dieses heran. Lass es klappen wie mit einem Vampir... bitte bitte bitte Aber noch während Airi von hinten ausholte, drehte sich Icedevimon um. Airi stoppte mitten in der Bewegung. Gameover, huh... wo ist mein Extraleben? Icedevimon op, please nerv!
"Du bist noch dümmer als erwartet. Wenn du eine Revange möchtest solltest du zumindest digitieren." "Tjaaaa und das ist der Punkt. Man unterschätzt mich viel zu oft." Airi setzte ein provokatives Grinsen auf das mehr als Bluff gedacht war. Dennoch war Icedevimons Eiskralle vorhersehbar und so wich Airi mit einem geschickten Sprung zur Seite aus, landete aber dank des rutschigen Bodens nicht auf seinen Füßen. "Du zitterst so stark du kannst kaum aufrecht stehen, wieso bist du wirklich hier?" Grummelnd richtete sich Angesprochener wieder auf. "Denkst du ich lasse die ganzen Digimon hier einfach im Stich? Vielleicht ist es eure Art und Weise zu denken, aber ich schließe mich dem ganz sicher nicht an." "Hast du schon vergessen, dass du ein Teil dieser sogenannten Gruppe warst?"
"Er hat uns Digimon nie so schlecht behandelt." Moosemon? Verdammt. Es sollte doch zu Qlon! Icedevimons Gesicht verformte sich zu einem wissenden Grinsen als es die Kräuter in Moosemons Maul sah. "Ein Ablenkungsmanöver also... Nicht schlecht." Eine weitere Eiskralle folgte, die zwar auf Moosemon gerichtet war, aber Airi traf. Was dachte er sich dabei sich zwischen zwei Digimon zu werfen? Er bereute es selbst im Nachhinein aber zischte Moosemon noch ein "Jetzt hau schon ab!" hinterher. Währenddessen stapfte Icedevimon auf den Jungen zu. "Dann muss dieser andere Rotzlöffel eben selbst hierher kommen. Er wird sicher seinem ach so guten Freund helfen wollen."
Eine Kuppel aus blauer Energie entstand um Airi, doch er konnte nicht schnell genug reagieren um dieser zu entkommen. Kurz darauf schossen weiße Schlingen aus Eis aus dem Boden, die sich um seinen zitternden Körper schlangen und ihre kalte Energie verbreiteten. Schlagartig wich Airis letzte Kraft. Seine Sicht verschwamm und seine Gedanken überschlugen sich. Er konnte jetzt nicht einfach aufgeben. Er konnte es seinem Gegner nicht so leicht machen. Er konnte Qlon nicht einfach in die Falle tappen lassen! Aber alles um ihn herum wurde dunkler und dunkler. Es war kalt. Unmenschlich kalt. Aber es war nicht einfach nur so kalt wie zuvor durch Seadramons Angriff. Da war diese dunkle Macht. Er hatte sich selten so alleine, so hilflos und so verlassen gefühlt. Als sei alles was er bisher getan hatte um sonst.
Er bemerkte nicht wie die Schlingen ihn zu Boden fallen ließen, befand sich sein Geist doch schon in einer Art Traumwelt.
Lost_Canvas Admin
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] Mi Apr 09, 2014 2:59 am
Charakter: Qlon; Icedevimon Ort: Frostland
Nur spärlich öffneten sich die dunkelbraunen Augen des Vierzehnjährigen. Was war geschehen? Vor wenigen Augenblicken hatte er doch noch in Airis Gesicht geblickt und was war nun? Langsam richtete sich der Jugendliche auf und schaute mit halb geöffneten Augen durch die ganze Eishöhle, konnte seinen blonden Freund jedoch nirgends entdecken. Lediglich Penguinmon saß neben ihm mit einer kleinen Eisschüssel, aus der es heiß zu dampfen schien. "Penguinmon? Wo ist Airi?", neugierig, jedoch noch immer vom Fieber geschwächt, musterte der Braunhaarige den Pinguin. Dieser deutete mit einer kurzen Flügelbewegung nur schnell zum Ausgang der Höhle. "Airi wollte für dich ein Heilkraut besorgen, um dein Fieber zu senken. Ich flößte es dir ein und so wie es scheint, hat es dir auch ein wenig geholfen. Du solltest dich aber noch weiter ausruhen." "Aber wenn Airi doch... das Heilkraut selbst geholt hat... warum ist er dann nicht hier, das Heilkraut aber sehr wohl?", Qlon verstand das pinguinähnliche Digimon nicht richtig, dann jedoch bemerkte er einen weißblauen Hirsch direkt am Eingang der Höhle stehen. Er schien sich so weit es ihm möglich war vom Feuer fern zu halten. "Und... wer bist du?" Dann erklärten Penguinmon und Moosemon die letzten Vorkommnisse dem Jugendlichen.
"WAS? Ihr habt Airi alleine ins Schloss von Icedevimon gehen lassen? Aber er hatte den letzten Kampf doch bereits verloren, obwohl er einen B-Spirit besitzt...?!", Qlon war erschrocken über die letzten Ereignisse, als ihm plötzlich auffiel, dass neben seinem Schlafplatz direkt neben seiner Umhängetasche ein eingefrorener D-Tector lag. "Ist das... der von Airi?", Qlons Blick verfinsterte sich,"ihr habt ihn sogar OHNE seinen Spirit gehen lassen? Verdammt, ich kann ihn nicht alleine lassen!" Schnell hievte sich der Jugendliche vom eisigen Boden auf, fiel jedoch kurzerhand schwächlich wieder auf den Boden. Allmählich bemerkte er, wie sehr ihm das Fieber geschadet hatte. "Aber... wir müssen ihn retten! Icedevimon wird ihn töten! Nein... nein, das lasse ich nicht zu! Ich lasse Airi nicht einfach so sterben, NEIN!" Qlon wagte es noch einmal. Erst stützte er sich langsam mit beiden Armen ab, danach setzte er erst den linken, dann den rechten Fuß auf den Boden. Zum Schluss hievte er noch einmal seinen ganzen Körper in Richtung Höhe und schaffte es, wenn auch wenig elegant, auf den Beinen zu stehen. An seiner blassen Hautfarbe und seinem ständigen Zittern erkannte man leicht, wie mitgenommen der Vierzehnjährige noch immer zu sein schien. "Wenn du gehst, dann gehen wir auch, nicht wahr, Moosemon?" "Ich habe einen Freund einfach zurückgelassen, das lasse ich nicht auf mir sitzen. Steigt beide auf meinen Rücken, dann heizen wir diesem Mistvieh ein!" "Mist...vieh? Ich wusste gar nicht, dass sogar ihr Digimon Beleidigungen für jeweils andere habt?" "Es liegt nicht in unserer Natur, sagen wir es mal so. Aber Icedevimon ist nun einmal nichts weiter als dies. Er verdient es nicht als ein normales Digimon bezeichnet zu werden. Egal wie oft man es besiegt, es reinigt: Icedevimon wird immer eine Bedrohung sein, ein freundliches Wesen fehlt ihm komplett. Jedenfalls behauptete das mal einer der Digiengel", mit einem ernsten Blick schaute Moosemon auf Qlon und Penguinmon hinab, dann ließ es beide auf seinen Rücken aufsteigen und flitzte so schnell es konnte in Richtung Eispalast. Qlon aber stelle sich in der Zwischenzeit noch die Frage, woher Moosemon die Digiengel zu kennen schien? Hatte er sie je persönlich gesehen? Konnte er Airi und Qlon vielleicht sogar zu diesen führen?
"Wir sind da. Ab jetzt heißt es vorsichtig zu sein, noch vorsichtiger als vorher schon", Moosemon schien die Umgebung aufmerksam zu mustern. Dann ließ es Qlon und Penguinmon von seinem Rücken absteigen:"Es ist besser, wenn wir uns aufteilen. Ich werde den linken Gang entlang laufen und diesen säubern, Penguinmon, du gehst mit Qlon den rechten Weg entlang. Dieser sollte bereits von vorhin gesäubert sein. Ich gehe nicht davon aus, dass Icedevimon sonderlich wert darauf gelegt hat, diesen Gang neu mit Digimon zu besetzen. Er ist sicherlich heiß darauf, gegen uns anzutreten..." Dann verschwand auch schon Moosemon im linken Gang und ließ das Pinguindigimon mit dem Menschen zurück. "Also, lass uns gehen, Penguinmon!", Qlon, welcher inzwischen wieder ein wenig Kraft geschnappt hatte, schien nun etwas munterer, dennoch aber immer noch angeschlagen zu sein. Und so schleifte er seinen digitalen Begleiter hinter sich den rechten Gang entlang. "Wie es Moosemon gesagt hat. Gar kein Gegner zu sehen...", Qlon staunte darüber, wie ungeschützt der Palast doch war. Genauso staunen musste er aber auch über die immens vorhandenen, eisigen Skulpturen und prunkvolll gestalteten Eiswänden. "Penguinmon, was glaubst du? Werden wir es schaffen?" "Nun, rein streng genommen sind wir von der Stärke her nicht einmal ansatzweise auf dem Niveau von Icedevimon. Aber wenn wir es schaffen Airi zu befreien und ihm seinen D-Tector zurück zu geben, können wir es vielleicht zusammen mit ihm schaffen, Qlon." "Hm..., hoffen wir, dass der D-Tector bis dahin wieder aufgetaut ist... er scheint ja zumindest ein wenig vom Eis befreit wurden zu sein...", Qlon folgte weiter dem Gang, bis er und sein Begleiter vor einer riesigen Tür aus Eis stehen blieb. "Also, lass uns hineingehen und Icedevimon eine Schelle verpassen!", grinsend öffnete Qlon langsam das Eistor, ehe er und Penguinmon in den großen Königssaal hineingingen.
"Eiskralle!", es dauerte nicht lange, als Qlon und Penguinmon den Raum betraten, da hatte auch schon ihr Feind eine Attacke ihnen entgegen gefeuert, schien dieser doch förmlich gewusst zu haben, wer gerade die Tür öffnete. Wenngleich es Qlon gerade noch so durch die Reaktion Penguinmons schaffte auszuweichen, so wurde das Digimon jedoch von der Kralle erwischt und in dieser Eingeschlossen und langsam zusammengedrückt. Penguinmon schreite lautstark vor Schmerzen, während das hämische Gelächter des teuflischen Eisdigimons durch den ganzen Palast hallte. "Dachtet ihr wirklich, ihr mickrigen Wesen könntet mich besiegen?", nachdem Icedevimon damit fertig war, Penguinmon höllische Schmerzen zuzufügen, warf er dieses in eine Ecke des großen Saals. Dort landete das kleine Digimon genau neben Moosemon, welcher anscheinend bereits vor Qlon und dem Pinguindigimon im Saal ankam und ebenfalls besiegt wurde. "Verdammt... Penguinmon, Moosemon? Das kriegst du zurück! Du mieser...!", aus Qlon sprach nun die Wut. Er wusste gar nicht genau, welches Schimpfwort er für Icedevimon benutzen sollte. Ihm gingen doch gerade so viele Wörter durch den Kopf, die er am liebsten alle diesem ekelhaften, bösem Digimon an den Kopf geschmissen hätte. "Nanana, Freundchen. Sei lieber froh, dass ich sie nicht getötet habe. Noch nicht, heißt es... Ich habe doch gerade schon genug Spaß damit, deinen kleinen Freund hier zu quälen..." Mit einem selbstsicheren Blick schaute Icedevimon in eine andere Ecke des Raumes, in welcher sich Airi direkt in einer blauen Kuppel zu befinden schien. Aus dem Boden strömten merkwürdige, energiegeladene weiße Schlingen, die sich um Airi gewickelt hatten und ihn zu quetschen schienen. "Verdammt, du tust ihm weh, du Monster!", immer wütender wurde Qlon, als er die Taten seines Gegners erkannte, doch bewegen war ihm auch nicht möglich. Noch immer zu geschwächt vom Fieber zitterte er die ganze Zeit nur herum, ohne wirklich zu wissen, was er jetzt eigentlich tun soll, um seinem Gegner den Garaus zu machen. "Ach papperlapapp, kleiner Menschenjunge. Du brauchst nun wirklich keine Gedanken dir über sein Schicksal zu machen. Ich werde Airi nicht töten, ich darf mich lediglich um dich Gesindel sowie deine kleinen Freunde hier kümmern. Airi soll ich mitsamt seines Spirits zu Crusadermon bringen. Dieser scheint viel Interesse an einen Verräter zu haben. Ob er ihn wohl pulverisieren wird? Oder ihm die Lebensenergie entzieht? Vielleicht will er seine 'Daten reinigen' oder ihn einfach nur aufschlitzen, um die Anatomie euch schwächlicher Wesen zu untersuchen. Mir fallen so viele interessante Dinge ein, die mein Meister mit ihm anstellen könnte. Alles Dinge, die ich so gerne mit ihm ausprobiert hätte... nun aber wohl an dir ausprobieren darf!" Hämisch lachend blickte der weiße Teufel in Richtung des Vierzehnjährigen. Erst als Icedevimon erkannte, wie gelassen Qlon an Ort und Stelle zu stehen schien, musste er kurz vor Verwunderung schlucken. Warum zitterte der Mensch nicht mehr? Seine Haut hatte wieder Farbe bekommen, er stand fest auf dem Boden und schaute mit einem ernst zu nehmenden Blick in Richtung des eisigen Teufels. "Was ist mit dir? Du solltest jetzt um Gnade winseln und wie ein kleiner Köter auf vier Beinen vor meinen Füßen herumlaufen!", noch immer erschrocken schaute icedevimon in Richtung seines Feindes. "Tut mir leid, Icedevimon. Aber mir ist es ehrlich gesagt egal, was du mit mir oder Penguinmon oder Moosemon oder sogar mit Airi vorhast. Ich kann dir nämlich sagen, dass ich dies nicht - und ich wiederhole das wirklich gerne noch einmal für dich, falls du es nicht verstanden hast - zulassen werde. Denn alle diese Wesen, egal ob Airi als Mensch oder Moosemon und Penguinmon als Digimon, sind meine Freunde. Ich mag vielleicht nicht der stärkste sein. Ich bin der jüngste hier und scheine noch sehr naiv zu sein. ABER ich werde es NIEMALS zu lassen, dass du meinen Freunden etwas antust! Airi hat - schon zum gefühlten eine millionsten Male - sich selbst in Lebensgefahr gebracht, um mich zu beschützen. Und auch Moosemon und Penguinmon, genauso wie damals Scorpiomon und Terriermon, haben ihr bestmöglichstes gegeben, um mich zu schützen. Nun werde ich das zurückzahlen! Mir egal, dass ich keinen scheiß D-Tector besitze. Mir auch egal, dass ich keinen Spirit besitze. Es ist mir scheißegal, ich werde dich hier und jetzt besiegen! Also halt einfach dein verdammtes, arrogantes Maul!" Qlon, welcher Tränen in den Augen hatte, rannte so schnell er konnte mit einer geballten, rechten Faust auf seinen Feind zu, wich dessen Schlägen mit gekonnten Sprüngen aus und landete, nachdem er mit voller Kraft vom eisigen Boden abgesprungen war, einen gekonnten, schlagfertigen Treffer in des eisigen Digimons Gesicht. Dieser, total perplex über die Geschicklichkeit und Kraft des Menschen, wurde zu Boden gerissen und rutschte auf dem Eis mehrere Meter weiter bis es gegen eine Mauer prallte, die bei dessen Gewicht nachgab und Icedevimon unter sich begrub. Ein merkwürdiges, Strahlen eisiger Aura erschien nun genau in dem Loch, welches gerade eben in die Wand hinter dem Eisthron gerissen wurde. "Ist das... ein Spirit...?", Qlons braune Augen glänzten förmlich, als er den eisig strahlenden Spirit im Loch in der Wand beobachtete. Dieser schien allmählich immer näher zum Braunhaarigen zu schweben und blieb schlussendlich vor ihm stehen. "Aber... ich kann doch nicht... mir fehlt mein... D-Tector...", Qlon biss sich gekränkt auf seine Lippe, ehe er plötzlich ein merkwürdiges Licht in seiner Umhängetasche erspähte. "Was... ist das?", neugierig öffnete Qlon seine Tasche und griff in diese herein. Fast so, als wäre dies gewollt, schwebte der strahlende Gegenstand in Qlons Hand, sodass dieser ihn recht schnell wieder herausziehen konnte. "Nanu? Meine blaue Lesebrille...?", Qlon dachte darüber nach, dass seine Augen eigentlich recht eingeschränkt waren. Seit er sich jedoch in der Digiwelt befand, dachte er gar nicht mehr daran und brauchte diese auch bisher kein einziges Mal, weder zum normalen Sehen noch zum Lesen oder gar Malen. Dann bemerkte Qlon, wie sich die Form der Brille änderte. Aus einer kleinen, niedlich blau aussehenden Brille wurde plötzlich ein etwas breiteres, grünes Gerät technischer Natur. Qlon wusste sofort, was passiert war und streckte seinen eigenen D-Tector in Richtung des Spirits. "Komm zu mir, Spirit!", gesagt, getan. Es dauerte nicht lange, da wurde der Spirit komplett vom D-Tector aufgesogen und in diesem gespeichert. "Du kleiner, schwächlicher Mensch. Na warte, das kriegst du zurück! EISKRALLE!", Icedevimon, welches sich inzwischen wieder vom Eis befreit hatte, schleuderte seine schwarzweiße Kralle in Richtung des Braunhaarigen. Dieser aber reagierte schnell, griff den D-Tector von Airi und warf diesen in dessen Richtung, ehe er selbst von Icedevimons Kralle umschlungen war. Der D-Tector landete genau neben Airi, welcher inzwischen von den Schlingen sowie der blauen Kuppel befreit war, hatte Icedevimon diese doch nicht mehr aufrecht erhalten können, als er von Qlon gegen die Wand gepfeffert wurde. Kurz daraufhin leuchtete ein helles Licht in der Kralle von Icedevimon auf und ging, so schien es, auch auf den D-Tector von Airi hinüber, wodurch das Licht von diesem Airi zu heilen schien. "Nun wirst du endgültig besiegt, Icedevimon! Qlon H-Spiritdigitation zu~ Kumamon! Schneekanone!" Kaum hatte Qlon sich in einen menschlich wirkenden Eisbär verwandelt, der auf zwei Beinen stand, die merkwürdige grüne Schuhe trugen, schon hatte er mit einer ihm gehörenden Kanone ein riesiges Loch durch die Kralle des Feindes geschossen. Aus diesem Loch entkam der Eisbär, ehe er noch während des Sprunges tief Luft holte und daraufhin eisige Luft in Richtung Icedevimon schleuderte. Diese gefrierte dessen Beine, sodass es sich selbst nicht mehr zu bewegen vermochte. "Wie kann das sein? Ich bin doch der Herrscher über das Eis!", Icedevimon schleuderte wild mit seiner verletzten Kralle umher, ohne einen wirklichen Plan zu haben, wie er aus dieser Miesere entkommen könnte. "FALSCH! Der H-Spirit des Eises akzeptierte mich, Qlon, als seinen Besitzer - als seinen Freund! Daher hat mich auch das Eis akzeptiert, das Element, welches du auf deiner Seite vermutet hattest. Es kehrte dir den Rücken, du mieser Wicht!", Kumamon, welcher noch immer in der Luft war, formte sich sehr schnell zu einen Eiskristall, rief lautstark 'Eiszapfen!' und raste auf Icedevimon zu, welches inzwischen vom ganzen Eis befreit wurde und darum nur noch die Kraft eines normalen Devimons inne trug. Es war, als hätte es sich zurückdigitiert, was nun sein Tod bedeutete, wurde es doch kurzerhand später vom Eiszapfen durchbohrt. Der Trick, den Airi bereits zuvor anwenden wollte, um Icedevimon zu besiegte,klappte nun bei Devimon. Langsam bildeten sich Datenringe um den schwarzen Feind. "Seele, die du in der Dunkelheit gefangen wurdest. Werde nun von der kalten Briese des Eises geheilt! D-Tectors scannen!", Kumamon schaute mit einem ernsten Blick auf seinen 'Feind', während dessen Daten in seinen D-Tector gesaugt und kurzerhand später zurück in den Himmel befördert wurden. Jedoch nun als ein grünes Ei mit weißen Schneeflocken. "Auf dass du nun ein friedliches Leben ohne böse Hintergedanken führen kannst, Devimon. Vielleicht begegnet man sich ja noch einmal im Kampf. Aber dieses Mal auf derselben Seite, als Freunde, um der wahren Finsternis in dieser Welt Einhalt zu gebieten." Dann wandte sich Kumamon um und ging in Richtung Moosemon und Penguinmon, welche sich beide neben Airi platziert hatten, der, so wie es schien, den ganzen Kampf mitverfolgt hatte. Jedenfalls ab dem Zeitpunkt, wo ihn sein D-Tector geheilt hatte. "Geht es dir gut?", bereits zurückverwandelt streckte Qlon seinem Freund erst seine rechte Hand entgegen, half diesem auf die Beine und überdeckte dessen Oberkörper dann mit seiner Weste. "Die hattest du bei mir vergessen. Ich glaube, dir hilft sie momentan mehr als mir." Freundlich grinsend schaute Qlon nun zu seinem Freund, dann zu Penguinmon und Moosemon:"Also, auf zum Markt von Akiba, hm? Oder wollen wir noch ein wenig an diesem schön kühlen Ort bleiben und gefrorene Fische über einem Lagerfeuer grillen, so wie wir es gestern taten?" Fast schon ein wenig schnippisch grinste der Braunhaarige nun zu der Gruppe, griff danach jedoch nach Airis Arm und lief los. Penguinmon hatte sich inzwischen auf Moosemon platziert und so lief der eisige Hirsch den Menschen hinterher. "Du, Airi? Nächstes Mal begibst du Doofnuss dich gefälligst nicht alleine in eine solche Gefahr! ... Oh... und... danke für alles bisher...", fast schon ein wenig rötlich wandte sich Qlon wieder mit seinem Kopf von Airi ab und rannte weiter Richtung Markt von Akiba. Er wollte unbedingt den Ort kennenlernen, wo so viele Digimon tagtäglich Handel miteinander betrieben.
Hinoko Admin
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Thema: Re: Spirit Origins [Play] Mi Apr 09, 2014 4:48 am
Charakter: Airi Ort: Frostland
„Phase Eins ist gestartet. Lasst die Spiele beginnen!" "Trotzdem. Vielleicht solltest du zur Sicherheit dennoch ein paar Posten in den Wäldern beziehn." „Theorie C: Dimensionssprung!" "Aber wieso träume ich denn so etwas?" "Ich kann dir leider nicht sagen, wie oder wo du hier angelangt bist, Verzeih'." "Ich weiß nicht, ob es klug ist, hierzubleiben..." „Das Gebiet, in welcher sich die Kristallarena befindet, hat nun euren Banner auf den Festungen, Daimyō!“ "Dann wird es jetzt also endlich interessant. Dieses Spiel scheint endlich Gestalt anzunehmen." „Hmmm... Dunkles Leuchten oder der sichere Tod? Da muss ich nicht lang überlegen!“ "Ja, wir sollten gehen..." „Wie weit ist es wohl noch...?" "und... noch irgendwas Drittes, wenn es mir einfallen würde!"
Satzfetzen. Bilderfetzen. Ungeordnet. Chaos. Airi war sich nicht mehr sicher wo er überhaupt war. Sein Körper hatte längst aufgehört zu schmerzen und nebelte sein Bewusstsein ein, um sich selbst zu schützen.
Dann wurde das Bild plötzlich klarer. Airi befand sich in einem dunklen Raum. Vor ihm spielte sich ein Dialog ab. Er nahm keine einzelnen Gesten wahr, verstand aber dennoch worüber diese verzerrten dunklen Wesen sprachen auf eine bizarre aber nützliche Weise. "Wir brauchen die Spirits um die Selbstheilungskräfte der Digiwelt zu unterdrücken. Durch den Verrat ging uns ein wertvoller B-Spirit verloren. Ein Gebiet weniger, welches wir in der jetzigen Form gefrieren können bis wir die D-Codes finden und diese aufnehmen können. Wir dürfen nicht zulassen, dass sich noch mehr Spirits unserem Einfluss entziehen." Dann drehte sich eine der Gestalten plötzlich zu Airi. War es doch kein Traum? Keine Halizination? Bestand irgend eine Verbindung? Konnten sie etwa wissen, dass er das Gespräch verfolgte? Dann bewegte es sich langsam auf den blonden Jungen zu, der sofort seine Beine in die Hand nahm und so schnell er konnte davon rannte. Immer weiter in den dunklen Raum bis er plötzlich ein Licht sah.
Neben ihm lag sein D-Tector, der ein merkwürdiges Leuchten von sich gab. Und wenige Meter weg konnte er den Kampf zwischen Icedevimon und einem ihm unbekannten Eisdigimon beobachten. Als es schließlich Devimons D-Codes scannte war klar, dass es einer der Digikrieger sein musste. Und als es schließlich zurück digitierte gab dieses sich als Qlon - mit Lesebrille und D-Tector am Gürtel - zu erkennen.
"Geht es dir gut?", bereits zurückverwandelt streckte Qlon seinem Freund erst seine rechte Hand entgegen, half diesem auf die Beine und überdeckte dessen Oberkörper dann mit seiner Weste. "Die hattest du bei mir vergessen. Ich glaube, dir hilft sie momentan mehr als mir." "Naja, vergessen trifft es nicht ganz...", murmelte Airi noch etwas verwundert über Qlons plötzliche Digitation. "Also, auf zum Markt von Akiba, hm? Oder wollen wir noch ein wenig an diesem schön kühlen Ort bleiben und gefrorene Fische über einem Lagerfeuer grillen, so wie wir es gestern taten?" Dann wurde Airi auch schon davon gezerrt. Wiederrede war wohl zwecklos. "Du, Airi? Nächstes Mal begibst du Doofnuss dich gefälligst nicht alleine in eine solche Gefahr! ... Oh... und... danke für alles bisher..." "Das ... das war alles geplahnt...", wiedersprach angesprochener verlegen und rieb sich mit seiner freien Hand seine kalte Nase. "Es lief nur nicht so wie geplahnt. Also... Danke dir."
Kurz bevor sie den Markt erreichten signalisierte er Qlon kurz zu warten. "Ich... ich glaube ich weiß jetzt wieso sich die Digiwelt nicht von selbst regeneriert. Also... glaube ich... Ich hatte irgendeinen wirren Traum und es schien fast so als ob irgendetwas mit der Macht der Spirits diese Selbstheilungskräfte unterdrückt. Also mit den Spirits von Yuito und der Gruppe." Dann kratzte er sich leicht eingeschüchtert am Hinterkopf. "Die Sache ist die... mein Seitenwechsel hat dieses Mächtegleichgewicht zerstört, was ihnen überhaupt nicht gefällt. Vielleicht ist das aber unsereChance der Digiwelt zu helfen. So schnell wie möglich unsere anderen Spirits zu finden." Dann drehte sich Airi zu Moosemon. "Vielleicht könntest du diese Information an die anderen unserer Gruppe überbringen. Wir haben sie in der Spielzeugstadt zurück gelassen. Sie müssen also noch irgendwo auf der Insel sein. Aber pass auf dich auf."
Dann griff Airi sowohl Penguinmon als auch Qlon und zog sie weiter zum Markt von Akiba. "Ich bin am verhungern."